80 likes | 289 Views
John W. Meyer. „Weltkultur: Wie die westlichen Prinzipien die Welt durchdringen “. Gliederung. John W. Meyer Neo- Institutionalismus „World Polity “-Ansatz. 1. John W. Meyer. Emeritierter Professor des Departments of Sociology an der Stanford University
E N D
John W. Meyer „Weltkultur: Wie die westlichen Prinzipien die Welt durchdringen“
Gliederung John W. Meyer Neo-Institutionalismus „World Polity“-Ansatz
1. John W. Meyer Emeritierter Professor des Departments of Sociology an der Stanford University ForschungbezüglichglobalerAusbreitung moderner Institutionen und Auswirkungen auf Nationalstaaten und Gesellschaften Ein Gründer und Vertreter des Neo-Institutionalismus Entwickelte die „World Polity“-Theorie
2. Neoinstitutionalismus „Gegenbewegung“ zu den herkömmlichen behavoristischen Theorieansätzen und zur Theorie der rationalen Entscheidung → sind weitgehend institutionenblind Abgrenzung zum herkömmlichen Institutionalismus Vorwurf gegenüber klassischen Ansätzen: → konzeptionelle Schwächen Meyer: Institutionen = „kulturelle Regeln“
2. Neoinstitutionalismus Organisationen streben nach Effizienz und Legitimität → Streben nach Legitimität ist wesentlich bedeutender Legitimität durch Anpassung an gesellschaftl. Erwartungen Legitimität sichert Überleben Folge dieser Prozesse: Strukturangleichungen (=Isomorphismen) → Erzwungener Isomorphismus → Mimetischer Isomorphismus → Normativer Isomorphismus
3. „World Polity“-Ansatz Polity: meint eine breite kulturelle Ordnung, die explizite Ursprünge in der westl. Gesellschaft hat „World Polity“ ist am ehesten als Weltkultur zu übersetzen Zentrale Prinzipien des Kulturbegriffs von Werte- und Kulturmustern der westlichen Gesellschaften entlehnt → Universalismus, Fortschrittsglaube, Gleichheit, Gerechtigkeit oder Rationalisierung Der „World Polity“-Ansatz operiert auf makrosoziolog. Ebene
3. „World Polity“-Ansatz Globalisierungsthese: → „weltweite Ausbreitung westlicher Kultur- und Strukturmuster„ In der Moderne: → Staaten, Organisationen und Individuen setzen sich gegenüber anderen Strukturen durch → steigende Zahlen bei Nationalstaaten und Organisationen