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Smart Metering Branchen- & IT-Prozesse im Wandel Robert Buschmann, Gisa GmbH Leipzig, 02.10.2010

Smart Metering Branchen- & IT-Prozesse im Wandel Robert Buschmann, Gisa GmbH Leipzig, 02.10.2010. Agenda . Worum geht es beim Smart Metering?. Smart Metering = „intelligentes Messen“ in der Energiewirtschaft. ab 2010. Zeit für neue Möglichkeiten. Stand der 50er Jahre.

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Smart Metering Branchen- & IT-Prozesse im Wandel Robert Buschmann, Gisa GmbH Leipzig, 02.10.2010

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Presentation Transcript


  1. Smart MeteringBranchen- & IT-Prozesse im WandelRobert Buschmann, Gisa GmbHLeipzig, 02.10.2010

  2. Agenda

  3. Worum geht es beim Smart Metering? Smart Metering = „intelligentes Messen“ in der Energiewirtschaft ab 2010 Zeit für neue Möglichkeiten Stand der 50er Jahre Quo Vadis, DistributioEnergiearum? bis heute 2020?

  4. Worum geht es beim Smart Metering 1947 2010 • Bereitstellung von Informationen, mit denen Kunden ihren Energieverbrauch effizient beeinflussen können. • Auf Kundenwunsch monatliche, viertel- oder halbjährliche Abrechnung. • Angebot von zeit- und/oder lastabhängigen Tarifen Innovationen treiben gesellschaftlichen Wandel !

  5. Gesellschaftlicher Wandel – Warum? Ausbau erneuerbarer Energie effizienter Umgang mit Energie CO2-Reduktion

  6. Agenda

  7. Gesetzliche Vorgaben – Energiewirtschaft Intelligente Zähler:Ab Januar 2010 - Pflicht für Neubauten und Komplettsanierungen in Deutschland § 21 EnWg Ab Dezember 2010 - Pflichtangebot von tageszeit-und/oder lastvariablen Tarifen §40 EnWg Beginn der Liberalisierung des deutschen Energiemarktes 1998 2008 2010 2020 Liberalisierung des Messwesens Viele Pilotprojekte: Beispiel: RWE beginnt 100.000 Haushalte in Mülheim an der Ruhr mit Smart Metern auszustatten. Bestrebung der EU: Bis zum Jahr 2020 sollen ca. 80% aller Haushalte über einen Smart Meter verfügen.

  8. Marktrollen im liberalisierten Energiemarkt Mietvertrag Anschlussnehmer Anschlussnutzer Netzanschluss- vertrag Netzanschlussnutzungsvertrag Stromliefervertrag Wahl Wahl Netzbetreiber Lieferant Lieferanten- rahmenvertrag Dienstleistungs- (Messstellen-) vertrag Messstellen- rahmenvertrag Dienstleistungs- (Mess-)vertrag Mess- rahmenvertrag Messdienst- leister Messstellen-betreiber

  9. Gesetzliche Vorgaben – Energiewirtschaft Intelligente Zähler:Ab Januar 2010 - Pflicht für Neubauten und Komplettsanierungen in Deutschland § 21 EnWg Ab Dezember 2010 - Pflichtangebot von tageszeit-und/oder lastvariablen Tarifen §40 EnWg Beginn der Liberalisierung des deutschen Energiemarkts 1998 2008 2010 2020 Liberalisierung des Messwesens Viele Pilotprojekte: Beispiel: RWE beginnt 100.000 Haushalte in Mülheim an der Ruhr mit Smart Metern auszustatten. Bestrebung der EU: Bis zum Jahr 2020 sollen ca. 80% aller Haushalte über einen Smart Meter verfügen.

  10. Tarifierung – Beispiel Cent €/kWh 22 20 18 16 Tarifierung 00:00 06:00 12:00 18:00 24:00 Hoch niedrig Preis Erzeugung / Beschaffung

  11. Agenda

  12. Funktionsweise Smart Metering Advanced Metering Infrastructure (AMI) Kontroll-rechner (optional) LAN/WLAN WAN Zähler Regionaler Datensammler WAN Kommunikations-einheit Advanced Meter Management (AMM) Netzbetreiber, Lieferanten Kundeninformations- und Abrechnungssysteme MDM MMS Meter Data Repository (MDR) WAN [AMI Headend] Zusatzdienste: Monitoring / Benchmarking etc. Dritte

  13. Agenda

  14. Datenaufkommen - Beispiel • Datenaufkommen ist abhängig von der Übertragungsperiode • Beispiel • 1 Mio Abrechnungszähler • Nachrichtengröße 216 Byte für Zählerstand mit Signatur • Periodische Übertragung (Min, 15 Min, 60 Min, …) • 1 Mio Transaktionen/Periode • 216 MB/Periode • ca. 2 GB/Tag (15-Min-Werte) • ca. 7 TB/Jahr (15-Min-Werte) • NUR EINE RICHTUNG!

  15. Betroffene Geschäfts-/ IT-Prozesse Referenzprozessmodell (Auszug)

  16. Verteilte Systeme – Beispiel

  17. Agenda

  18. Aktuelle Entwicklungen – Rollout • Marktgetriebener Ansatz der Bundesregierung • SOLL: technologische Reife und Grad des Rollout basiert auf der Nachfrage der Verbraucher • IST: bislang fehlen die maßgeblichen Anreize für den Endverbraucher (Tarife)

  19. Aktuelle Entwicklungen – Marktresonanz • IST-Stand und Hürden bei der Umsetzung Smart Metering • Höchst unterschiedliche Interpretation des §21b EnWG (Einbau) • Weiterhin hoher Klärungsbedarf bei betroffenen Unternehmen (Schnittstellen, „Außenkommunikation“) • Politische Grundsatzdiskussionen • Was ist eine notwendige und sinnvolle Ausrollquote? • Wie sehen die Effizienzvorteile tatsächlich aus? • Was sind überhaupt intelligente Zähler? • Was kostet ein flächendeckender Rollout und wer trägt die Kosten? • Noch immer unzureichende Akzeptanz bzw. fehlendes Wissen bei Endverbrauchern

  20. Kontakt Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Robert Buschmann Prozessberatung Utilities, GISA GmbH Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

  21. Backup - Potenziale Smart Metering

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