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Modellbasierte Betriebsanalyse Aktueller Stand Demogebäude ennovatis 3. Projekttreffen ModBen F. Schmidt, U. Jahn und R. Kopetzky ennovatis GmbH Germany Freiburg , 07.10. 2008. Stand der Arbeiten. Daten routinemäßig verfügbar Zwei Studienarbeiten am ISE abgeschlossen
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Modellbasierte Betriebsanalyse Aktueller Stand Demogebäude ennovatis 3. Projekttreffen ModBen F. Schmidt, U. Jahn und R. Kopetzky ennovatis GmbH Germany Freiburg, 07.10. 2008
Stand der Arbeiten • Daten routinemäßig verfügbar • Zwei Studienarbeiten am ISE abgeschlossen • Sebastian Zehnle: Eignung der Berechnungsmethodik DIN V 18599 zur Abbildung des Energieverbrauchs von realen Nicht-Wohngebäuden • Susanne Komhard: Model-Based Approach for Performance Monitoring of Commercial Buildings • Vergleich von Methoden (Vortrag Werkzeuge) • EnEV+ mit IDA-ICE (Nis Andresen) • Optimisation mit IDA-ICE (Sebastian Burhenne) • EnEV+ mit VEC und Verbrauch (Frauke Schönfeld) • EnEV+ mit Energy+ (Tobias Maile) • Verbrauch mit EnEV+ Individualrechnung (Sebastian Zehnle) • Verbrauch mit Regressionsmodell (Susanne Komhard) • Verbindung von Rechnung und Messung in controlling • Anschluss R-visualisation to ennovatis controlling (Projekt Scientific Dataview)
Tageswerte z.B. aus Regressionsmodell
From thesis of SebastianBurhenne
Modellbasierte Betriebsanalyse Stand der Werkzeuge bei ennovatis 3. Projekttreffen ModBen F. Schmidt, U. Jahn und R. Kopetzky ennovatis GmbH Germany Freiburg, 07.10. 2008
Vergleich von Methoden • EnEV+ mit IDA-ICE (Nis Andresen) • Optimisation mit IDA-ICE (Sebastian Burhenne) • Verbrauch mit EnEV+ Individualrechnung (Sebastian Zehnle) • Verbrauch mit Regressionsmodel (Susanne Komhard) Schon früher berichtet • EnEV+ mit VEC und Verbrauch (Frauke Schönfeld) • EnEV+ mit Energy+ (Tobias Maile)
Optimierung mit IDA-ICE (Sebastian Burhenne) Vereinfachtes Modell für definierte Fragestellungen möglich Einsparpotential durch Verbesserung der Pumpensteuerung 7,5%
Koppelung GenOpt und IDA-ICE Voraussetzung simulation software has input and output text files and is executable in batch mode.
Arbeit Sebastian Zehnle • Hier zwei Punkte • Vergleich von Energieausweisen • Erfahrungen mit Individualberechnungen Vergleich Verbrauch mit EnEV+ Individualrechnung (Sebastian Zehnle)
Vergleich Bedarf - Verbrauch From thesis of Sebastian Zehnle
Bewertung • Der Vergleich der aus den Normberechnungen nach DIN V 18599 resultierenden Energiebedarfswerte mit den erfassten Verbrauchswerten der untersuchten Demonstrationsgebäude hat gezeigt, dass sich die Berechnungsmethodik unter Verwendung der in der DIN V 18599 - Teil 10 enthaltenen Nutzungsrandbedingungen nicht dazu eignet den Energieverbrauch von Gebäuden abzubilden. • Mittels der Individualberechnung ist es nach entsprechender Anpassung der Gebäudemodelle möglich eine Betriebsoptimierung durchzuführen. Mit ihr können die Energieeinsparungen durch Sanierungsmaßnahmen und Änderungen im Gebäudebetrieb aufgewiesen werden. • Genauigkeit liegt im Bereich von 20–25 % Abweichung, davon entfallen nach unserer Erfahrung 5 % auf Jahres- und 10–20 % auf Monatswerte.
Verbrauch mit Regressionsmodell (Susanne Komhard) Schritte • Erfassung der Daten auf Stundenbasis • Graphische Interpretation und Bewertung • Ableitung einer Regressionsfunktion • Training zur Bestimmung der Regressionsparameter • Validierung • Verbrauchsprognose und Interpretation der gemessenen Werte
Regression that models the heating demand Pheat is calculated for all levels of day-types and above or below the change point
Modellbasierte Betriebsanalyse Workshop im Rahmen der ICEBO Werkzeuge für ein kostengünstiges Energie monitoring 3. Projekttreffen ModBen F. Schmidt, U. Jahn und R. Kopetzky ennovatis GmbH Germany Freiburg, 07.10. 2008
Dienstleistungsebene Service im Bereich EM Systemebene Auswertung aus Sicht der Anbieter Feldebene 2: Datenerfassung und Übertragung Feldebene 1: Messtechnik: Zähler & Sensorik Energiemanagement – das 4 Ebenen Modell
Bessere Tab nötig
Dienstleistungsebene Service im Bereich EM Systemebene Auswertung aus Sicht der Anbieter Feldebene 2: Datenerfassung und Übertragung Feldebene 1: Messtechnik: Zähler & Sensorik Energiemanagement – das 4 Ebenen Modell
Erfahrungen mit Integration von Sensoren in GA • Für die Datenerfassung und –übertragung waren zwischen 15.000 und 45.000 € notwendig. Diese Spanne entspricht in der Regel 10 – 20 % der jährlichen Energiekosten. • Bei unvollständiger Gebäudeautomation (GA) hat sich eine Messwerterfassung mit der smartbox als deutlich günstiger erwiesen.
Übersicht Funktionalitäten bis zu 32 Feldbusgeräte direkt ansprechbar SMS, E-Mail, E/A Modul, Relais RS 485 Feldbus ennovatis Planning & Controlling Geräte Störmeldungen 2x Relais on Board Ethernet/RS232/RS485 Heizung Modem/ISDN E/A GSM/Bluetooth Lüftung M-Bus Pegelwandler Berichte, Vertragskontrolle, Bedarfsberechnungen, etc. RS 232 24 x direkt bis zu 480 Endgeräte 8 Eingänge 8 Eingänge 8 Eingänge Pulse/Status AD-Wandler M-Bus fähige Endgeräte Temperaturen
ennovatis Smartbox Standardfall Auswertung der Daten über Smartbox Manager oder ennovatis Controlling PT 1000 Erfassung der Außentemperatur Erfassung von Strom. Gas, Wasser über Impulse von den Zählern
& Leckage-Meldung über M-Bus Zähler • Programmierung einer Leckagemeldung: • Zeitprogramm festlegen, z.B. von 0 Uhr bis 2 Uhr • Wasserzähler so konfigurieren, dass die Durchflussleistung übertragen wird. • Mit einem Rechner Zeitprogramm und Leistung „verbinden“. • Rechnerausgang einem Verzögerungsmodul übergeben, damit kurzfristige Durchflüsse keinen Fehlalarm auslösen. • Dann die Verzögerung beliebigen Ausgangsmodulen zuweisen. RS232 M-Bus
Dienstleistungsebene Service im Bereich EM Systemebene Auswertung aus Sicht der Anbieter Feldebene 2: Datenerfassung und Übertragung Feldebene 1: Messtechnik: Zähler & Sensorik Energiemanagement – das 4 Ebenen Modell
Werkzeuge zur Interpretation der Daten (monitoring) Ziel • Aufzeigen von Wegen zur Beurteilung des aktuellen Verbrauches • Aufdecken von Verlusten und ineffizientem Betrieb Wege • Intelligente Messwerterfassung (Intelligent Metering) unter Einbeziehung der Nutzer • Regelbasierte Überwachung • Hardware • Software • Modellbasierte Überwachung • EnEV+ • EnergyPlus • ennovatis Planning - VDI 2067 • IDA-ICE • Regressionsmodell
Intelligent Metering • Vorraussetzung • Zeitlich hoch aufgelöste Daten • Darstellung in verschiedenen Kontexten • Beurteilung und Ableitung von Maßnahmen • Sachverständige Nutzer • Energiemanager • Beispiele • EM Portal • ISE Visualisierung • Vor- und Nachteile + verfügbar - ermüdendund wenig effektiv bei funktionierendem Betrieb
Energieampel Nutzer Büro tagesaktueller Vergleich des Verbrauchs auf Raumebene
Visualisation on Webpage http://demoportal.ennovatis.de/ Visualisation on Webpage
Regelbasierte Überwachung - Hardware Neue Entwicklungen bei der Smartbox • Alle relevanten Verbraucherdaten können erfasst werden. • Erkennung von Defekten, Fehlern, Unregelmäßigkeiten oder unnötigen "Energiefressern" durch die permanente Beobachtung von Lastgängen. So fallen ungewollte oder zu hohe Energie Verbräuche sofort auf und können umgehend – mit oft sehr einfachen und kostengünstigen Mitteln –beseitigt werden. • Störmeldungsmanagement, wie permanente Kennwertvergleiche, automatische Signalisierung der Störung, z.B. durch SMS, E-Mail oder Schaltausgang. Schalten von Relais aufgrund von vordefinierten Ereignissen. • Kabellose Verbindung zu Datenerfassungsgeräten über smartModule.
Regelbasierte Überwachung - Software Vorgehen wie bei intelligent metering aber jetzt auch Aktionen möglich wie z.B. • Benachrichtigung Hausmeister • Darstellung Ergebnisse zur weiteren Analyse • Nachricht an smartbox
Modellbasierte Überwachung – Ziele • Zeitnahe Bewertung des Betriebes • Zeitnahe Bewertung der Verbräuche • Finden der Datensätze, die besondere Betrachtung benötigen • Bewertung von Korrekturmaßnahmen Verwendung der Modelle allgemein • Energieausweise • Bewertung der Verbräuche • Bewertung der Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz
Folgende Methoden werden untersucht • DIN V 1588 Norm und Individualverfahren für Jahres- und Monatswerte • VEC für Stundenwerte • Energy+ für Stunden und Minutenwerte • IDA-ICE Standard und vereinfachtes Verfahren für Gebäude und Komponentenverhalten • Regressionsverfahren für schnelle Prognose von Stundenwerten