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Bildungsfinanzierung 2004 Flemming. Schlussfolgerungen: -Deutschland gibt wenig Geld für die Bildung aus -der Anteil der bildungsrelevanten Gruppe an der Bevölkerung ist in Deutschland am niedrigsten der private Anteil an der Bildung ist in Deutschland
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Schlussfolgerungen: • -Deutschland gibt wenig Geld für die Bildung aus • -der Anteil der bildungsrelevanten Gruppe an der • Bevölkerung ist in Deutschland am niedrigsten • der private Anteil an der Bildung ist in Deutschland • hoch, bedingt durch hohe Ausgaben im Elementarbereich • -die sinkenden Ausgaben im dualen System werden nicht • im Bildungssystem umverteilt
Vorstandsvorsitzender von Samsung: ( Spiegel April 2004) Der Erfolg des Mischkonzerns der letzten Jahre beruht vor allem auf der Veränderung der Personalstruktur, heute sind 50% der Beschäftigten in der Forschung und Entwicklung 20% im Marketing und nur 30% in der Produktion tätig !!
Hinzu kommen die direkten und indirekten Leistungen der öffentlichen Hand Siemens gibt für für einen Ausbildungsplatz 70 000€ an !!
Thesen: • -Der strukturelle Umbau der tertiären Bildung muß • von der dualen Ausbildung zum Studium hin erfolgen • ( Studierquote in Deutschland 38% in Schweden, Kanada, • Finnland über 50%) • Die Abiturquote muß steigen (Vorrausetzung bessere Schule) • (Berlin 42%, Bayern 21%!! Schweden über 60%!!) • -Die sinkenden Ausbildungsausgaben der Wirtschaft und der • Öffentlichen Hand müssen im tertiären Bildungssystem verbleiben • und erhöht werden. • Dieser Umbau muß sofort passieren benötigt dennoch Zeit, • deshalb Übergangsregelungen ( Ausbildungsabgabe?)
Wer zahlt die Ausbildung wenn diese vom dualen System in ein Studium umgewandelt wird. z.B. Krankenschwester jetzt Arbeitgeber, öffentliche Hand, privat (Eltern) 31% 64% 4% dann 0% 52% 48% Bei insgesamt geringeren Kosten da Ausbildungsvergütung wegfällt. Also Kosten tragen die Eltern (Bafög würden etwa 10-12% der Studierenden erhalten. )
Wenn unser Bildungs- und Aus- Bildungssystem im Wettbewerb bestehen will muß der strukturelle Wandel hin zu einer größeren Studierquote schnell eingeleitet werden. Dies ist jedoch keine Lösung für den augenblicklichen Mangel an Ausbildungsplätzen !!