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Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas ein Green Event!. Kultur. Natur. Industrie. +. +. Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas vereint. „The Power of Culture“. Nachhaltigkeit ist im Kern eine kulturelle Frage!
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Kultur Natur Industrie + + Linz 2009Kulturhauptstadt Europasvereint
„The Power of Culture“ Nachhaltigkeit ist im Kern eine kulturelle Frage! „Kultur stelle immer die WIE-Frage: Wie die Menschen etwas tun, ist die werteseitige Begründung von Nachhaltigkeit.“ Olaf Schwencke (Deutsche Gesellschaft für Kulturpolitik) Linz 2009 kann für diesen Diskurs eine Bühne bieten und gleichzeitig über eine nachhaltige Ausrichtung des Kulturhauptstadtjahres Vorbild und Impulsgeber sein!
Linz 2009 als Green Event: • verringert Umweltbelastungen • berücksichtigt die regionale Wirtschaft • setzt soziale und kulturelle Akzente • nutzt die öffentliche/mediale Aufmerksamkeit zurKommunikation von Nachhaltigkeitsaspekten
Twenty Steps Maßnahmenkatalog zur Umsetzung der Umwelt- & Nachhaltigkeitsprinzipien • Green Events verringern Umweltbelastungen, indem sie • bereits in der Vorbereitungsphase ein Umweltmanagement- und Monitoringsystem einrichten • Energiesparpotenziale ausschöpfen und erneuerbare Energien einsetzen • Abfallvermeidungs- bzw. Verwertungssysteme integrieren • ökologisch produzierte und aus fairem Handel stammende Produkte verwenden (z.B. biologische Produkte beim Catering) • durch den Event verursachte Treibhausgase (inkl. Anreise der TeilnehmerInnen), Luftverschmutzung und Lärmbelästigung minimieren und/oder Kompensationsmaßnahmen initiieren • bestehende Anlagen und Gebäude vorrangig nutzen und erst in zweiter Linie Infrastruktur nach ökologischen Bauprinzipien neu errichten • Trainings- und Awareness Raising Maßnahmen zur Umsetzung von Nachhaltigkeit für die MitarbeiterInnen von Events bereit stellen.
Twenty Steps Maßnahmenkatalog zur Umsetzung der Umwelt- & Nachhaltigkeitsprinzipien • Green Events berücksichtigen die regionale Wirtschaft durch • den Einsatz und die Verwendung regional verfügbarer Produkte und Dienstleistungen • begleitende und langfristig wirksame regionale Standortkonzepte • langfristig rentable Nutzungskonzepte für Infrastruktur, die im Zuge des Events geschaffen wird (Vermeidung von langfristigen Folgekosten für die regionale Bevölkerung) • die positive Darstellung der Veranstaltungsregion bzw. -stadt und ihrer wirtschaftlichen Qualitäten.
Twenty Steps Maßnahmenkatalog zur Umsetzung der Umwelt- & Nachhaltigkeitsprinzipien • Green Events setzen soziale und kulturelle Akzente durch • Einbindung der lokalen, regionalen Bevölkerung und der NGOs bei der Planung von Großveranstaltungen • Vermeidung negativer Effekte auf die Gesundheit der lokalen Bevölkerung, der Beschäftigten und TeilnehmerInnen • die Schaffung zusätzlicher Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten • Berücksichtigung von Gender Mainstreaming-Aspekten im Bereich der Veranstaltungsorganisation • Einbindung interkultureller und anti-rassistischer Aspekte (z.B. Aktion FairPlay) • bauliche oder organisatorische Maßnahmen, um auch Menschen mit Handicaps eine ungehinderte Teilnahme zu ermöglichen
Twenty Steps Maßnahmenkatalog zur Umsetzung der Umwelt- & Nachhaltigkeitsprinzipien • Green Events nutzen die öffentliche und mediale Aufmerksamkeit zum • verankern von Nachhaltigkeitsaspekten bei TeilnehmerInnen und in der Öffentlichkeit • promoten von innovativen Produkten (in Kooperation mit Sponsoren), Technologien oder Managementsystemen, die im Rahmen des Events erfolgreich eingesetzt werden.
Twenty Steps Maßnahmenkatalog zur Umsetzung der Umwelt- & Nachhaltigkeitsprinzipien Die öffentliche Hand fördert Green Events durch • die Bindung von Event-Förderungen an die Umsetzung von Greening-Mindeststandards • die Förderung von Pilotprojekten für Umweltmanagement-Systeme und sozialer Nachhaltigkeit • die Bereitstellung von Muster-Ausschreibungsunterlagen für die “ökologische Beschaffung” im Bereich Veranstaltungsmanagement • Vorbildwirkung bei Veranstaltungen der Öffentlichen Hand • die Förderung von Vernetzungsprojekten für regionale Anbieter veranstaltungsrelevanter Produkte und Dienstleistungen • die Förderung und Verbreitung von Produkten, die das europäische oder nationale Umweltzeichen tragen • die Vorbereitung und den Einsatz von Informationsbausteinen für die Kommunikation von Nachhaltigkeitsaspekten (Broschüren, website, u.a.)
Zur Ausrichtung von Linz 2009 als Green Event werden folgende Schritte gesetzt: • Projektcheck, Maßnahmenempfehlungen, Umsetzungsbegleitung bei • „Linz09 Events“ • Events/Projekten der Stadt Linz bzw. des Landes OÖ • Konzeption von Maßnahmen in allgemeinen Themenbereichen wie Abfallwirtschaft und Mobilität • Maßnahmenvorschläge für eventrelevante Dienstleistungsbereiche wie Beherbergung und Gastronomie • Begleitende Öffentlichkeitsarbeit zum Thema „Linz 09 – ein Green Event“