230 likes | 328 Views
Integration . am Städtischen Gymnasium Bad Segeberg. Schullandschaft in Bad Segeberg. Drei Grundschulen, die alle integrative Maßnahmen durchführen Zwei Gemeinschaftsschulen Zwei Gymnasien Kreisberufsschule Drei Förderzentren.
E N D
Integration am Städtischen Gymnasium Bad Segeberg
Schullandschaft in Bad Segeberg • Drei Grundschulen, die alle integrative Maßnahmen durchführen • Zwei Gemeinschaftsschulen • Zwei Gymnasien • Kreisberufsschule • Drei Förderzentren
Die Integrationsmaßnahmen entstanden durch einen langen partnerschaftlichen Kontakt des Städtischen Gymmnasiums mit der Trave-Schule, dem Förderzentrum Geistige Entwicklung. Wie alles begann!
Die I-Maßmahmen laufen bei uns als Fortsetzung aus der Grundschule (Kita) in den Klassenstufen 5 bis 9. Anschließend setzt die Berufsschule das Projekt fort. Mittlerweile ist aus einem Pilotprojekt ein fester Bestandteil des Schulprogramms des Städtischen Gymnasiums geworden. I-Klassen am STG
Es gibt derzeit eine Integrationsklasse in der siebten Klassenstufe. Im kommenden Schuljahr werden wir eine weitere I-Klasse in der 5. Klassenstufe einrichten. I-Klassen am STG
In der neuen Klasse werden 15 Mädchen und 11 Jungen unterrichtet: 2 Schülerinnen und 2 Schüler mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung und 2 Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen Zusammensetzung neue 5. Klasse
Die jetzige 7. Klasse besteht aus 8 Jungen und 15 Mädchen, von denen ein Schüler und eine Schülerin den Förderbedarf Geistige Entwicklung, und 2 Schüler und 3 Schülerinnen den Förderbedarf Lernen haben. Zusammensetzung 7. Klasse
Unabhängig von diesen Integrationsklassen werden in „ganz normalen“ Klassen zwei Schülerinnen mit dem Förderschwerpunkt Hören und ein Schüler mit dem Förderschwerpunkt Sehen nach den lehrplanmäßigen Anforderungen des Gymnasiums unterrichtet. Unsere Schule arbeitet mit Einrichtungen zusammen, um begabte und hochbegabte Schüler/innen zu fördern. Förderkonzept für die Unterstufe Veränderungen in unserem Schulalltag
Für alle an der Integration beteiligten Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer gilt das Prinzip der Freiwilligkeit: Nur wer in der Integrationsklasse unterrichten und lernen möchte, geht dorthin! Freiwilligkeit
Bisher gab es immer genügend Schüler/innen, die in die Integrationsklasse wollten. Mittlerweile gibt es kaum noch Lehrerinnen und Lehrer, die sich eine Arbeit in der Integrationsklasse nicht vorstellen können. Freiwilligkeit
Die Integrationsklasse verfügt über einen Klassenraum, der direkt an der Pausenhalle – dem schulischen Kommunikationszentrum – liegt. Dazu gehört ein Nebenraum, der über einen Zugang zum Werkraum verfügt. Die Lehrküche kann jederzeit genutzt werden. Räumliche Bedingungen
In allen Stunden (bis auf Sport) sind zwei Lehrer/innen eingesetzt: ein/e Gymnasiallehrer/in + ein Sonderpädagoge oder zwei Gymnasiallehrer/innen (Musik und Religion). Zusätzlich arbeitet eine Integrationshelferin in der Klasse. Personelle Bedingungen
Getrennter Unterricht (Französisch/ Latein) Gemeinsamer Unterricht: Hier vor allem in offenen Unterrichtsformen, die Selbständigkeit und Kommunikation erfordern und fördern. Gruppenarbeit wird meist durchgeführt in: Stationsarbeit Wochenplanarbeit Projektarbeit Unterrichtsformen
Erarbeitung von praktischen und theoretischen Apekten eines Themas in unterschiedlichen Gruppen und Zusammenführung der Inhalte Unterrichtsformen
Es besteht ein gutes Lernumfeld: positive Arbeitseinstellungen und soziales Verhalten. Leistungsanreize durch Vorbilder und Themen und ein hohes Unterrichtsniveau. Förderung und Unterstützung in allen Bereichen. „Dabeisein, mitten in der Gesellschaft!“ Vorteile für die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf
Arbeitsformen führen zu Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit. Schüler müssen sich Inhalte in Gruppen gegenseitig erklären, so wird der Stoff wiederholt und durchgliedert. Eigen- und Sozialkompetenz werden gefördert, da Verantwortung für sich und andere Gruppenmitglieder übernommen wird. Vorteile für die „Gymnasialschüler“
Die Schülerinnen und Schüler teilten sich in fünf Gruppen mit folgender Maßgabe auf: In jeder Gruppe sollte ein Integrationsschüler sein. Unterrichtsprojekt: Größen
Die Gruppenthemen: Längen Zeiten Körper Flächen Gewichte Unterrichtsprojekt: Größen
Die Schülerinnen und Schüler sollen: eine schriftliche Ausarbeitung erstellen, einen mündlichen Vortrag halten und Aufgabenbögen für die Mitschüler/innen erstellen. Unterrichtsprojekt: Größen
Die Schülerin und der Schüler mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung erarbeiteten mit der Integrationshelferin Anschauungsmaterialien und Schätzaufgaben, die die Mitschüler bei ihnen in einem „Praxisladen“ lösen müssen. Unterrichtprojekt: Größen
Weitere Unterrichtsprojekte im Mathematikunterricht • Daten und Zufall: Eine Befragung zum Thema „Ist unsere Klasse eine gute Klasse?“ • Geometrie: Dreiecke und Vierecke • Geometrie: Körper – Oberflächen und Volumen, zeichnerische Darstellungen • Zuordnungen: Proportionalität, Antiproportionalität, Lineare Funktionen