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The Development of E-Finance

The Development of E-Finance. Makroökonomie II Sommersemester 2004 Professor Dr. Paul Bernd Spahn Dipl.-Volkswirt Jan Werner Case Study von Liliane Phan, Jean Duell, Astrid Borutta, Snjezana Zecevic, Oliver Hein. Agenda. Grundzüge des E-Finance Fallstudie Paybox

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Presentation Transcript


  1. The Development of E-Finance Makroökonomie IISommersemester 2004 Professor Dr. Paul Bernd SpahnDipl.-Volkswirt Jan Werner Case Study von Liliane Phan, Jean Duell, Astrid Borutta, Snjezana Zecevic, Oliver Hein

  2. Agenda • Grundzüge des E-Finance • Fallstudie Paybox • Aspekte der Sicherheit • Diskussion

  3. 1.1 Definition des E-Finance: „E-Finance umfasst das informationstechnisch unterstützte Management von Prozessen in der finanziellen Sphäre eines Wirtschaftssystems auf Basis elektronischer Kommunikationsnetzwerke unter Berücksichtigung eines ökonomischen und rechtlichen Rahmens.“ C. Lattemann, J. Sandrock, Ch. Weinhardt (2003): „Das Wirtschaftsstudium“ 32(12), S. 1490-1494

  4. 1.2 Dimensionen des E-Finance Über- betrieblich Transaktions- systeme E-Finance- Networking Produktions- systeme E-Finance- Management Einzel-funktion Inner- betrieblich Prozess operativ strategisch

  5. 1.3 E-Finance Networking: Geschäftsmodelle

  6. 1.4 Produktionssysteme • Workflow-Management: • Gestaltung eines optimalen Arbeits- und Informationsflusses • Value Chain Managment • Erhöhung der Transparenz • Reduktion der Aufgabenkomplexität und Bearbeitungszeit • Erhöhung der Sicherheit • Dokumenten-Management: • Zugangskontrolle • Status-Reporting • Versionskontrolle • Archivierungsmanagement • Disaster Recovery

  7. 1.3 E-Finance Management Systeme

  8. 1.6 Transaktionssysteme: • Kommunikationssysteme: • Telefon, Internet, Handys, Terminals → Sicherheit ! • Anbahnungssysteme • Präsentation, Auskunft, Beratung, Information • Vereinbarungssysteme • Konfiguration, Rating, Preisvergleich, Verhandlung • Bezahlungssysteme • Guthabenkarten, Electronic Cash, Kreditkarte, Handy

  9. 2.1 Paybox • Gründung im Juli 1999 durch Mathias Entenmann • verfügbar in Deutschland, Österreich, Spanien, Schweden und Großbritanien • Vision: • „Paybox ist der führende Service zur einfachen, benutzerfreundlichen und sicheren Zahlungsmethode per Mobiltelefon für Zahlungen im Internet und in der „realen“ Welt.“

  10. 2.2 Einsatzmöglichkeiten • Shopping • Bezahlen im Internet • Bezahlen bei mobilen Dienstleistern • Bezahlen im stationären Einzelhandel • Mit der debitel CashLine mobil Prepaid-Handysaufladen • Geld senden und empfangen • Von Handy zu Handy • Von Internet zu Handy • Vom Internet direkt auf ein Girokonto

  11. 2.3 Nutzung – private Kunden (1) • Voraussetzungen • Besitz eines Handys • vorhandenes Girokonto • Registrierung bei Paybox • Ablauf z. B. beim Online-Händler • Zahlungsoption „Paybox“ wählen • Handy bzw. Paybox-Nummer eingeben • Transaktion der Daten an Paybox • Kunde erhält Anruf von Paybox und wird gebeten, Betrag und Zahlungsemfänger zu bestätigen

  12. 2.3 Nutzung – private Kunden (2) • Zahlung wird durch Eingabe der PIN-Nummer in Auftrag gegeben • Paybox bestätigt Vorgang per E-Mail oder SMS • Betrag wird per Lastschriftverfahren eingezogen • Der Zahlungsvorgang dauert nicht länger als rund 30 Sekunden.

  13. 2.4 Nutzung – Online-Händler (1) • Voraussetzungen • Integration der Zahlungsoption Paybox in das be-stehende Shopsystem • Installation der Software • Ablauf • Empfang einer Zahlungsbestätigung nachAutorisierung der Zahlung durch Kunden • gesamter Zahlungsverkehr läuft über die payboxdeutschland AG • Zahlung erfolgt per Banküberweisung

  14. 2.4 Nutzung – Online-Händler (2) • Serviceleistungen • Zahlungszusicherung von Paybox bei Insolvenz desKunden • Zahlungsziele können verlängert oder verkürztwerden

  15. 2.5 Vorteile • Für den Kunden • Zeitersparnis und Bequemlichkeit • nahezu jederzeit und überall verfügbar • unabhängig von Handytyp und Netzbetreiber • lediglich Paybox verfügt über persönliche Daten • Telefon- und Transaktionskosten fallen nicht an • Für den Händler • Zahlungsgarantie • geringerer Verwaltungsaufwand -> Kostenersparnis • schnellere Kaufimpulse

  16. 2.6 Nachteile • Für den Kunden • Mitgliedschaftskosten • Verbreitung von Paybox • Für den Händler • geringe Resonanz beim Kunden • hohe Transaktionskosten ? Wie sicher ist Paybox ?

  17. 3.1 Aspekte der Sicherheit E – Payment Sicherheit • Informationsdienste werden heutzutage auf relativ leichtzugänglichen Netzwerken bereitgestellt. • Zahlungstransaktionen beinhalten Zahlungsmittel; solche Systeme werden immer ein Ziel für Kriminelle sein. • Die Infrastruktur, welche E – Commerce unterstützt, sollte auf offenen Netzwerken nutzbar und resistent gegenüber widerrechtlichen Zugriffen sein.

  18. 3.2 Aspekte der Sicherheit Anforderungen an E - Payment • sichere, zuverlässige, anpassungsfähige, skalierbare, effiziente sowie diskrete Zahlungsweise/-methode. Warum wird E – Payment als unsicher empfunden? Zwei mögliche negative Auswirkungen: • Verlust von Geld • Verletzbarkeit der Privatsphäre

  19. 3.3 Aspekte der Sicherheit Szenarien 1. Offenlegung von vertraulichen Informationen • Technische Störungen (→ Funktionsstörungen des Systems) • Usurpation (→ Hacker erlangen geheime Daten und die Möglichkeit bspw. Kontostände nach ihrem Belieben zu ändern etc.) 4. Fälschung (→ Hacker: fälschen Konten, Passwörter, etc.)

  20. 3.4 Aspekte der Sicherheit Im Vergleich zu anderen Arten von Zahlungsmitteln bspw. Kreditkarten, ist das Payboxsystem wesentlich sicherer in seiner Nutzung: • Trennung der Transaktionsmedien (→ Handy, Bankkonto und Paybox) • Kontoinhaber (→ daher auch Hacker) sind nicht in der Lage ihr Payboxkonto zu überziehen (→ geringerer Geldverlust) • Diskussionsfrage: Wird E – Payment in ferner Zukunft das Bargeld vollkommen ersetzen?

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