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Stützpunkt Feuerwehr Romanshorn wo der Bodensee am grössten ist!

-lich willkommen. 118. Stützpunkt Feuerwehr Romanshorn wo der Bodensee am grössten ist!. S S S. Die Feuerwehr hilft - in jedem Notfall - Tag und Nacht !. 27.08.2014 /tm. Patientenorientierte Unfallbergung. Strassenrettung. Thomas Maron. Mittwoch, 27. August 2014.

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Stützpunkt Feuerwehr Romanshorn wo der Bodensee am grössten ist!

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Presentation Transcript


  1. -lich willkommen 118 Stützpunkt Feuerwehr Romanshorn wo der Bodensee am grössten ist! SS S Die Feuerwehr hilft - in jedem Notfall - Tag und Nacht ! 27.08.2014/tm

  2. Patientenorientierte Unfallbergung Strassenrettung Thomas Maron Mittwoch, 27. August 2014

  3. Zusammenarbeit: 2 Teams, 1 Ziel • Schnell, sicher, sinnvoll • Sichern > Retten > Räumen • Hektik kann tödlich seinLangsamer ist schneller • Patientenorientierte Bergung: Der Patient bestimmt immer den Verlauf der Rettung. So schonungsvoll wie möglich. Das Fahrzeug wird umd den Verletzten herum entfernt (und nicht die Person aus dem Fahrzeug). • Crash-Bergung nur wenn unmittelbare Gefahr für Leib und Leben besteht. • Die Sanitäter/Notarzt bestimmen den Ablauf. Alle Aktionen müssen mit dem Care-Team abgestimmt sein.

  4. Strassenrettung: Ablauf Schnell Sicher Sinnvoll Sichern > Retten > Räumen TG 69 ...so viel zum Thema Schnell-Sicher-Sinnvoll ...

  5. Ausrücken Aufgebot:- alle Pager-Empfänger- 347 F/M - 349 VerkehrsD > Kdo-Fahrzeug (EiL)1. TLF (möglichst viele F/M, Of Front)2. WLF (mit RüstContainer)3. Sprinter 8 (Mannschaft, möglichst viele F/M) 4. ADL nur auf Anforderung (Crew bleibt im Depot)> Verkehrsdienst (autonom)

  6. 3x je 100m 3x je 100m Schadenplatz-Organisation

  7. 3x je 100m 3x je 100m Ablauf A > Erkunden1. eigener Schutz2. Löschmittel3. Fahrzeug sichern4. Batterien spannungsfrei B > Zugangs-Öffnung1. Scheibe entfernen2. Zündung aus3. Airbag sichern4. Erst-VersorgungC > Versorgungs-Öffnung1. Unterbauen 2. Reifen entlüften 3. Scheiben und Einstieg4. Gurt trennen5. Versorgung, Halskragen6. Patient schützen, sichern7. Türen entfernen9. Dach schneiden + kippen10. Kanten sichern11. Betreuen, FernoKedD > Befreiungs-Öffnung1. Beinraum öffnen 2. Patient bergen sichern retten

  8. Wettlauf mit der Zeit>>> Parallel 1>Sicherung Verkehr 2>3-facher BS 1> Keil 2 2 3> Batterie 2 2>Scheiben entfernen 2 4>Airbag sichern 2 1a 1. Retter 2>Säulen schneiden 1>Türe entfernen/öffnen 5>Unterbauen Versorgungsöfnung für Rettungssänitäter

  9. Ablauf

  10. Einsatzleiter • Rekognoszieren, Gefahrenbeurteilung, Rahmenbedingungen, Prioritäten, etc. > Entschluss • Erteilt Aufträge / bildet Teams • Verbindung zu Polizei, Sanität, Rega, Depot • Sorgt für Verbot von Handy und Funk in Zone 1 • Führt Einsatzjournal • Plant Verpflegung, Ablösung • Plant Binde- und Aufräummittel • Denkt an Strassenunterhalt, Presse und Debriefing

  11. Of Front • Entschluss > Aufträge • Leitet Einsatz am Fahrzeug • Markiert Schneidstellen • Spricht Einsatz mit Sanität ab • Koordiniert Care-, Sicherungs- und Pionierteam • Hält Verbindung mit EiL • Ist Verantwortlich für die Sicherheit

  12. Sicherungs-Team • Unfallstelle sichern mit Triopan und Kegel • Verkehrsregelung, ev. Umleitung • 3-facher Brandschutz mit Schnellangriff, Schaumlöscher Pulverlöscher • Fahrzeug sichern mit Keil, Seilwinde etc. • Batterie trennen: Zuerst (-) dann (+), dann >< • Airbags sichern • Scheiben abkleben und entfernen • Fahrzeug unterbauen • Scharfe Kanten sichern

  13. CareTeam > 1. Prio: der 1. Helfer betreut den Patientenbliebt beim Patienten bis zum Transport • LESOMAS, ABC(D) • Zudecken, Abdecken (Witterung, Gefahren,..) • Betreuen, informieren, beaufsichtigen • Halskragen • Zusammenarbeit mit Rettungssanitäterund/oder Notarzt • Fernoked, Vakuum-Matraze/Bahre • PLK

  14. Pionier-Team • Schneiden • Spreizen, Drücken • Stossen

  15. Zusätzlich nach Bedarf • Materialdepot- Schere, Spreizer, Zylinder • Pedalschneider, Gurtschneider- Schnellspann-Keil, Kantholz- Scheibenschneider, Klebeband, - Kantenschutz • Beatmungs-/Sauerstoff-Koffer- Erste-Hilfe-Koffer- Halskragen, Wolldecken- Fernoked, Bergebrett / Schaufelbahre, Vak.- Mattraze • - Airbag-Sicherungen- >Wind> 25m Beleuchtung- TLF - RüstContainer ADL- Beleuchtung- Unfall-Aufnahme- Spezial-Fälle

  16. Einsatz-Grundsätze Sicherheit • Höchstmöglicher Eigenschutz (Helm/Visier, Handschuhe, Latexhandschuhe, Mundschutz, ev. Gehörschutz, ...) • Sofort Verkehr sichern • 3-facher Brandschutz (SA, Pulver, Schaum) • Bei ausgelaufenem Benzin und/oder eingeklemmter Person/en immer Schaumteppich legen • Fahrzeug sichern • Batterie trennen, Kondensatoren entladen • Airbag sichern oder markieren/freilegen • Kein Handy und Funk in Zone 1

  17. Einsatz-Grundsätze Organisation • WLF dient als Rammschutz • In der Zone 1 so wenig Leute wie möglich • Überzählige > Sammelplatz • Ruhig, überlegt, zielorientiert • Die medizinischen Einsatzkräfte spielen die zentrale Rolle bei der Festlegung des Rettungsvorganges • Das Fahrzeug wird um die verletzte Person herum entfernt (und nicht die Person aus dem Fahrzeug). • Der Feuerwehr-Betreuer bleibt an der Seite des Patienten. • Immer Halskragen verwenden • Bergung mit (FernoKed?) und/oder Bergebrett • Mehrere Teams einsetzen und parallel arbeiten

  18. Airbaig/Gurtstraffer Zuerst (-) dann (+) dann >< 90 60 30

  19. Gas-Fahrzeuge Gas-Fahrzeuge: - Bei Feuer Gasbehälter kühlen - Bei Vollbrand Sicherheitsabstand min. 100m - Löschangriff von vorne - Gaszufuhr am Hauptventil unter- brechen - Ex-Messungen

  20. Hybrid-Fahrzeuge Hybrid-Fahrzeuge:- Keine Kabel berühren - Isolierhandschuhe tragen - Bei Feuer grosse Mengen von Wassernebel - Vorischt auslaufende Elektrolytlösung - Unterbrechen der Spannung wie folgt: 1. Automatik auf (P) 2. Handbremse 3. Zündschlüssel abziehen 4. 12V Batterie (-) lösen 5. Servicestecker mit Isolierhandschuhen entfernen oder 6. Hochspannungs-Sicherung entfernen oder 7. IGCT-Relais entfernen

  21. Wettlauf gegen die Zeit.... > 2 Teams – 1 Ziel > so schonungsvoll, so rasch wie möglich> parallel arbeiten> ruhig, zielorientiert

  22. Zusammenfassung

  23. Zusammenfassung SS S ...und noch ein kleiner Hinweis zu S S S ...

  24. ...vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www.feuerwehr-romanshorn.ch 27.08.2014/tm

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