1 / 20

Lifelong Guidance

Lifelong Guidance. Nationale Koordination und Strategieentwicklung Workshop der nationalen Steuerungsgruppe Wien, 24. Oktober 2006. Gerhard Krötzl gerhard.kroetzl@bmbwk.gv.at. Schritte zu einer nationalen Strategie. . Begiffsdefinition einheitliches Verständnis herstellen: IBOBB

jagger
Download Presentation

Lifelong Guidance

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Lifelong Guidance Nationale Koordination und StrategieentwicklungWorkshop der nationalen SteuerungsgruppeWien, 24. Oktober 2006 Gerhard Krötzlgerhard.kroetzl@bmbwk.gv.at

  2. Schritte zu einer nationalen Strategie  • Begiffsdefinition • einheitliches Verständnis herstellen: IBOBB • Information über und Analyse der auf europäischer Ebene formulierten Ziele, Werte und Grundsätze • Bestandsaufnahme und Bewusstmachung • Gesetzliche Verankerungen von Grundwerten und Zielsetzungen • Definition der Herausforderungen • Außen- (z.B. OECD) und Innensicht (z.B. Sozialpartner) • Konsequenzen: Formulierung einer nationalen Zieldefinition • Metaziele • Programmatische Hauptziele • Feinziele • Ableitung konkreter Handlungsoptionen • Strukturelle Maßnahmen • Initiativen / Projekte • Öffentlichkeitsarbeit      

  3. Implementierung der Grundkompetenzen in allen Curricula • Fähigkeit zur Selbstreflexion (insb. hinsichtlich Fähigkeiten, Interessen, Leistungsfähigkeit, Wünschen) • Entscheidungsfähigkeit (inklusive Fähigkeit zur Gestaltung von Entscheidungsprozessen und Umgang mit vieldimensionalen, teils auch widersprüchlichen Entscheidungsgrundlagen) • Informationsrecherche und –bewertung • Fähigkeit, eigene Ziele definieren und verfolgen zu können Bei möglichst vielen Bildungsmaßnahmen sollte Vermittlung und Erwerb wichtiger Grundkompetenzen für das Treffen von selbstverantwortlichen Bildungs- und Berufsentscheidungen bewusst intendiert werden. Diese Grundkompetenzen sind vor allem:

  4. Ergebnisse der Arbeitsgruppe • Ziele: k/m (2008): Ausweitung des handlungs-prozessorientierten, integrativen Projektunterrichts - offenes Lernen - Coaching (Stichwort MOST) -Erwachsenenbildung (Individualisierung, Anerkennung (Bsp. Hauptschulprüfung) m/l (2012): kompetenzorientierte (Abschluss-)Prüfung

  5. • Maßnahmen: • Aktivitäten: Umsetzung in den Curricula der Aus- und Fortbildung (BIST, EPS, kompetenzorientierte Abschlussprüfung) • Institutionen: PH, Univ. Schulen, Politik, Wissenschaft, Interessensvertretungen, vorschulische Einrichtungen • Rahmenbedingungen: • Änderung der LBVO • Änderung der RPVO • Fördermaßnahmen • SchOG, SchUG • Dienstrechte • Professionalisierung / Veränderung des Lehrberufs • Auffsichtserlass • Arbeitsschritte: …

  6. Fokus auf Prozessorientierung und Begleitung Qualitätsvolle Entscheidungsprozesse sind die Voraussetzung für das Gelingen von treffsicheren Bildungs- und Berufsentscheidungen in allen Lebensphasen. Daher sollten sich alle Unterstützungsmaßnahmen an diesen Prozessen orientieren. Dem begleitenden Aspekt sollte daher besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden.

  7. Ergebnisse der Arbeitsgruppe • Kurzfristig: • (BO-) Unterricht (Umsetzung des Gesetzes insb. 7./8. AHS • Verknüpfung mit außerschulischen Angeboten • Transparenz der Angebote • Vernetzung der Angebote für Lebensphasen • Langfristig: • Zeitgerechte zielorientierte, prozesshafte Vorbereitung, Kompetenzstärkung und reale Berufswelterfahrung für alle

  8. • Ausbau Coachingangebote (z.B. SBB) • BO-Koordination an Schule • Nicht nur integrativer BO-Unterricht sondern auch eigenes Fach • Erweiterte Möglichkeit für Realbegegnungen • Schule • Wirtschaft, Bildungsinstitutionen • Regionale Koordinationsstellen • Spezielle Initiativen zur Verringerung bildungsferner Gruppen

  9. Professionalisierung der Berater/innen, Trainer/innen, Lehrenden Verbesserung und Intensivierung der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Berater/innen, Trainer/innen, Lehrer/innen, die im Bereich Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf in den verschiedenen Sektoren tätig sind. Gemäß dem umfassenden Verständnis von „Lifelong Guidance“ müssen sie – je nach Art des konkreten Angebots – speziell über ausreichende persönliche Kompetenzen für die Erfüllung ihrer Aufgabe verfügen.

  10. Ergebnisse der Arbeitsgruppe • Ziele (2007) • Kompetenzprofil mit Mindestanforderungen in den verschiedenen Sektoren • Ziele (2010) • Eigenständiges Berufsbild • Zertifizierung eines vereinbarten Kompetenzportfolios • Definition der Zugangsmöglichkeiten (Kompetenzvoraussetzungen, Qualifikationen (non-formal, informell) • Berufsverband

  11. • Maßnahmen: • Good Practices sammeln • Nationales Guidance Forum • Einbindung von LLG in LLL • Rahmenbedingungen: Politischer Wille

  12. Qualitätssicherung und Evaluation von Angeboten, Prozessen und Strukturen Zum Aufbau eines wirksamen „Lifelong-Guidance-Systems“ ist es notwendig, die Qualität von Angeboten, Prozessen und Strukturen im Bereich Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf systematisch zu analysieren und weiterzuentwickeln. Insbesondere der Ausrichtung an den tatsächlichen Bedürfnissen der Bürger/innen ist dabei besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Die Wirksamkeit der eingesetzten Methoden sollte evaluiert werden.

  13. Ergebnisse der Arbeitsgruppe • Ziele (kurzfristig) – Maßnahmen • Bewusstsein schaffen • Sammeln und Analysieren von Methoden, Beispielen… • Ressourcenpool • Dissemination • Forschung • (Langfristig) Kompetenzstelle bzw. nationales Forum

  14. Zugang verbreitern – Angebote für neue Zielgruppen schaffen Die Angebote sollten so gestaltet und ausgerichtet sein, dass sie tatsächlich diejenigen Personen erreichen, die dieser Unterstützung besonders bedürfen. Ebenso ist zu überprüfen, für welche spezifischen Problemstellungen es überhaupt keine bzw. zu wenige Angebote gibt.

  15. Ergebnisse der Arbeitsgruppe • Ziele: zielgruppenorienteirt. Maßnahmen (Lebensphasen, Regionen, Personengruppen z.B. Migranten/innen, Arbeitslose… • Proaktive, leichte Zugänge • Aufzeigen von Unterstützungs- und Umsetzungsmöglichkeiten

  16. • Rahmenbedingungen: • Attraktive, leicht erreichbare (zielgruppenspezifische) Standorte • Vernetzung, Kooperation mit Vertretungen von spezifischen Zielgruppen • Bewusstseinsbildende Maßnahmen (Verhinderung, Abbau von Hemmschwellen, etc.

  17. Strategieerweiterung • Bildungsmotivation • Gender Mainstreaming

  18. Entwurf zur LLL-Strategie Vorschläge: • Ausbau bestehender, unabhängiger anbieterübergreifender Anlaufstellen für Bildungs-, Berufs- und Karriereberatung • Professionalisierung der Bildungs-, Berufs- und Karriereberatung

  19. Zielsetzung für das Workshop • Präzisierung der nationalen Strategie für „Lifelong Guidance“ • Erarbeitung von Feinzielen und Maßnahmenvorschlägen für die verschiedenen Sektoren • Update des Entwurfes zur nationalen Lifelong Learning Strategie • Beiträge für die Diskussion auf EU-Ebene

  20. Nächste Schritte • Zusammenfassung bis 15. November • An beteiligte Institutionen aussenden und rückkoppeln • Einbringen in LLL • Weitere Berichte an die EU • Offen: weiter Schritte und Finanzierung • Kostenschätzungen (Dimensionierungen) • Welche Projekte im bm:bwk „stehen in nächster Zeit an?“

More Related