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Resilienz

Resilienz. die innere Kraft zu gedeihen. Gliederung:. Einleitung Input Zusammenfassung Diskussion Zeit: ca. 30 Minuten Vortrag / 15 Minuten Diskussion. Was ist Resilienz?. Ray Charles. Begriffsdefinition:. "resilience" (engl.) "Spannkraft, Elastizität, Widerstandsfähigkeit"

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Resilienz

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Presentation Transcript


  1. Resilienz die innere Kraft zu gedeihen

  2. Gliederung: • Einleitung • Input • Zusammenfassung • Diskussion Zeit: ca. 30 Minuten Vortrag / 15 Minuten Diskussion

  3. Was ist Resilienz?

  4. Ray Charles

  5. Begriffsdefinition: "resilience" (engl.) "Spannkraft, Elastizität, Widerstandsfähigkeit" Definition: “Resilienz meint eine psychische Widerstandskraft gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken" (vgl. Wustmann 2004, S. 18).

  6. Resilienz und Beratung Resilienz Fähigkeit von Menschen Krisen mit Hilfe ihrer persönlichen und sozial vermitteltelten Ressourcen zu meistern daran zu wachsen (vgl. Welter-Enderlin 2008, S.13)

  7. Kauai-Studie • Emmy E. Werner und Ruth Smith • 1955 über 40 Jahre Langzeitstudie • 698 Kinder • Pränatal, 1,2,10,18,32 und 40 Jahren • Persönlichkeitstests, Leistungstests, Interviews und Verhaltensbeobachtungen

  8. Ergebnisse Kauai-Studie 1955 wurden 698 Kinder auf Kauai geboren und waren somit Teil der Studie

  9. Ergebnisse Kauai-Studie Ca. 1/3 dieser Kinder (201) waren einem hohen Entwicklungsrisiko ausgesetzt

  10. Ergebnisse Kauai-Studie 2/3 dieser Hochrisikokinder (129) waren schon im Alter von 10 Jahren verhaltensauffällig 1/3 dieser Hochrisikokinder (72) konnten trotz erheblicher Risiken ihr Leben positiv gestalten

  11. Welche Faktoren sind dafür verantwortlich? • Risikofaktoren • Schutzfaktoren Risikofaktoren Schutzfaktoren Entwicklungsergebnis Verschlechternde Wirkung Verbessernde Wirkung

  12. Risikofaktoren • Biologische Risiken • z.B.: chronische Erkrankungen, geringe geistige Fähigkeiten… • Psychosoziale Risiken • z.B.: elterliche Trennung, Erziehungsdefizite, anhaltende Armut…

  13. Schutzfaktoren • Personale Ressourcen • z.B.: positives Temperament, normale bis erhöhte Intelligenz, positives Sozialverhalten… • Familiäre Ressourcen • z.B.: sichere Bindung zu mind. einem Elternteil, familiärer Zusammenhalt… • Außerfamiliäre Ressourcen • z.B.: soziale Unterstützung, positive Schulerfahrungen…

  14. Resilienz und Beratung! • Persönliche Ressourcen herausarbeiten und stärken! • Familiäre Ressourcen aufzeigen und einbinden • Außerfamiliäre Ressourcen z.B. Netzwerke nutzen und zugänglich machen

  15. Konkrete Fragestellungen in der Beratung: • Haben Sie eine ähnliche Situation schon einmal bewältigt? • Welche persönlichen Fähigkeiten haben Ihnen dabei geholfen die Situation zu meistern? • Wer hat Ihnen dabei geholfen? Was hat er/sie getan? • Was hat Ihre Familie in dieser Situation gemacht bzw. nicht gemacht?

  16. Ziele: • Das Ausmaß an Gefährdungen und risikoerhöhenden Bedingungen reduzieren/verhindern • Vorhandene soziale, familiäre und außerfamiliäre Ressourcen aufzeigen, stärken, erweitern • Prävention

  17. Verwandte Themen • Coping • z.B.: die Fähigkeit sein Verhalten so anzupassen um mit belastenden Situationen umgehen zu können (copen zu können)

  18. Verwandte Themen • Salutogenese (A. Antonovsky) • Gesundheitsforschung • Was läßt einen Menschen gesund bleiben

  19. Zusammenfassung • 7 mal hinfallen 8 mal aufstehen! • Schutzfaktoren • Risikofaktoren • Coping • Salutogenese • Nutzen in der Beratung • Fragen???

  20. Diskussion: • Fallen Ihnen andere Beispiele für resiliente Persönlichkeiten / Menschen ein? Was macht Sie resilient? • Wie können Präventionsmaßnahmen aussehen?

  21. Vielen Dank fürs Zuhören!!!

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