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KANN RESILIENZ GEFÖRDERT WERDEN? - DAS KONZEPT DER POSITIVEN PEERKULTUR

KANN RESILIENZ GEFÖRDERT WERDEN? - DAS KONZEPT DER POSITIVEN PEERKULTUR. Günther Opp Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. VAF-JUBILIÄMSTAGUNG FREIBURG 1. März 2008. GLIEDERUNG. ZEITDIAGNOSEN RESILIENZ POSITIVE PEERKULTUR KONKLUSIONEN. RESILIENZ.

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KANN RESILIENZ GEFÖRDERT WERDEN? - DAS KONZEPT DER POSITIVEN PEERKULTUR

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  1. KANN RESILIENZ GEFÖRDERT WERDEN?-DAS KONZEPT DERPOSITIVEN PEERKULTUR Günther Opp Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg VAF-JUBILIÄMSTAGUNG FREIBURG 1. März 2008

  2. GLIEDERUNG • ZEITDIAGNOSEN • RESILIENZ • POSITIVE PEERKULTUR • KONKLUSIONEN

  3. RESILIENZ • Kombinantion von Faktoren, die sich mit einer ungünstigen Entwicklungsprognose verknüpfen (Risikofaktoren) • Kombination von Faktoren die ein Gegengewicht zu diesen Risiken bilden (Protektive Faktoren)

  4. KAUAI-STUDIE 1955 - 1995 (E.E. WERNER & R.S. SMITH) • Geburtskohorte von Kauai im • Jahr 1955 (n = 698) • Kombination von mindestens vier • Risiken (etwa 30 %) • Follow-ups mit 1, 2, 10, 18, 32 • und 40 Jahren

  5. SCHUTZFAKTOREN IM KIND • Temperament • Impulskontrolle und Aufmerksamkeit • Kommunikationsfähigkeiten (Lesen) • Interessen und Hobbys • internale Kontrollüberzeugung • hohe Bildungsaspiration

  6. SCHUTZFAKTOREN IN DER KINDLICHEN LEBENSWELT • Aufmerksamkeit durch zentrale Fürsorgepersonen (erstes Lebensjahr) • zusätzliche Fürsorgepersonen • soziale und emotionale Unterstützung • Strukturen und Regeln im Haushalt • Beratungsangebote (z. B. durch Lehrer) • Zugehörigkeitsgefühl und • mit anderen geteilte Werte

  7. SPEZIFIK PROTEKTIVER PROZESSE(LÖSEL 2007; RUTTER 2002) • INTENSITÄT UND DAUER • MULTIPLE RISIKOKUMULATION • SENSIBILITÄT FÜR RISIKEN • ALTER UND GESCHLECHT • MIKRO- UND MAKROSOZIALE EINFLÜSSE • KOGNITIVE VERARBEITUNG (SCHLÜSSELERLEBNISSE)

  8. RESILIENZ IST … KEIN PERSÖNLICH-KEITSMERKMAL. … DAS ERLERNEN VON RESILIENZPRAXIS UND BEWÄLTIGUNGS-KOMPETENZEN … DIE VERFÜGBARKEIT ALTERSADÄQUATER UND ENTWICKLUNGS-FÖRDERNDER NISCHEN. (Fingerle 2007)

  9. ABLAUFRITUALE • RÜCKBLICK • AKTUELLE PROBLEME • PROBLEMAUSWAHL • PROBLEMDISKUSSION • ZUSAMMENFASSUNG • INDIVIDUALLES FEED BACK

  10. REGELN • WIR BEHANDELN UNS RESPEKTVOLL • WIR UNTERBRECHEN UNS NICHT • WAS IN DER GRUPPE BESPROCHEN • WIRD BLEIBT IM RAUM

  11. THEMEN • Ulrikes Mutter zieht um. In der neuen Wohnung • gibt es kein Zimmer für sie. • Rons Vater hat den Geburtstag seines Sohnes • vergessen. • Tims Vater ist an Weihnachten im Gefängnis. • Tom wird auf dem Pausenhof gemobbt. • Franks Mutter wurde vom Vater verprügelt.

  12. PROBLEME • DYNAMIK UND FLOW DER TREFFEN SCHWANKEN • DIE AKTIVE PARTIZIPATION OSZILLIERT • EINZELNE JUGENDLICHE KÖNNEN DIE TREFFEN DOMINIEREN • THEMENAUSWAHL • ABHÄNGIGKEIT VON DER INSTITUTIONELLEN EINBETTUNG • MODERATOREN

  13. REFLEXION:POSITIVE PEERKULTUR • REAKTIONEN DER JUGENDLICHEN • GRENZEN • PRÄVENTION vs. INTERVENTION • PROFESSIONELLE IDENTITÄT • FLEXIBLES PÄDAGOGISCHES KONZEPT • HISTORISCHE WURZELN • PARTIZIPATION

  14. POSITIVE PEERKULTUR (PPC) -EIN NEUES KONZEPT?

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