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Tabakentwöhnung. Tabakentwöhnung Risikofaktoren. Cholesterin. Diabetes mellitus. Rauchen. Bluthochdruck. Tabakentwöhnung. WHO 2013. Tabakentwöhnung. Tabakentwöhnung. Tabakentwöhnung. Tabakentwöhnung. Tabakentwöhnung Rauchen - Abhängigkeit. Nikotin. ⇅.
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TabakentwöhnungRisikofaktoren Cholesterin Diabetes mellitus Rauchen Bluthochdruck
Tabakentwöhnung WHO 2013
TabakentwöhnungRauchen - Abhängigkeit Nikotin ⇅ ⇑ Dopamin
TabakentwöhnungRauchen und Krebs • Mundhöhle • Kehlkopf • Luftröhre • Lunge • Speiseröhre • Magen • Bauchspeicheldrüse • Harnblase • Niere • Leukämie • Gebärmutterkrebs
TabakentwöhnungRauchen 1. Verkürzung der Lebensdauer um 5 - 7 Jahre 2. Jeder Dritte Herz-Kreislauf-Todesfall beruht auf Rauchen 3. Ein Herzinfarkt tritt bei Rauchern ca. 15 Jahre früher auf 4. Rauchen von 1-2 Zigaretten/Tag erhöht das Herzinfarktrisiko um 10 - 15 % Deutsche Gesellschaft für Nikotinforschung (DGFN) Folgen des Rauchens:
RauchenWas verengt die Arterien bei Rauchern? Gefäßinnenhaut (Endothel) Rauchen Stickstoffmonoxid(NO) ↓ Gefäßerweiterung - Blutplättchenverklumpung
TabakentwöhnungRauchen - Potenz • Wer bis zu 20 Zigaretten/Tag raucht, steigert sein Impotenzrisiko um 24 % • Bei mehr als 20 Zigaretten/Tag steigt das Risiko auf 34 % • 65 % aller impotenten Männer sind Raucher • Raucher haben ein deutlich höheres Unfruchtbarkeitsrisiko als Nichtraucher
Tabakentwöhnung Zähne
TabakentwöhnungRauchen und Zähne • 3 bis 6-fach erhöhtes Risiko für Parodontose durch gehäufte Entzündungen des Zahnhalteapparates durch Bakterien sowie verminderte Nährstoff- und Sauerstoffzufuhr für das Zahnfleisch • Zahnverfärbungen
TabakentwöhnungPassivrauchen Chrom ↑ Blausäure ↗ Passiv eingeatmeter Rauch ← → Benzol Ammoniak ↘ ↓ Kohlenmonoxid Nitrosamine Jährlich sterben in Deutschland etwa 3.300 Nichtraucher an den Folgen des Passivrauchens.
TabakentwöhnungWussten Sie, … • das Kinder von Rauchern überdurchschnittlich häufig an Asthma leiden • das Wunden bei Rauchern langsamer heilen • das Rauchen den Eintritt der Wechseljahre beschleunigt (Nikotin fördert den Östrogenabbau) • das Rauchen über den Verbrauch von Vit. D das Osteoporose-Risiko steigert • das rauchende Jugendliche 4-mal häufiger depressiv werden als ihre nicht rauchenden Altersgenossen
1 Jahr nach der letzten Zigarette ist Ihr Risiko für einen Herzinfarkt nur noch halb so groß wie das eines Rauchers 15 Jahre nach der letzten Zigarette ist Ihr Risiko nicht höher als das eines Nichtrauchers
Motivation zur Raucherentwöhnung → wer mit 60 Lebensjahren das Rauchen aufgibt, kann das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, fast halbieren → wer dies bereits mit 35 Lebensjahren tut, reduziert das Risiko um 90 % Merke: Die Chance, nach der Diagnose Lungenkrebs 5 Jahre zu überleben, liegt bei ca. 10 %.
Raucherentwöhnung ⇒ Medikamente ⇒ Verhaltenstherapie Was ist zu tun ?
Tabakentwöhnung Raucherberatung ist die mit Abstand günstigste und effektivste Therapie- und Präventionsmaßnahme.
TabakentwöhnungZitat eines ehemaligen Rauchers Ich gebe zu, ich habe auch geraucht – und nicht nur Tabak – nur ich habe von heute auf morgen gesagt: Schluss. Und das geht nicht über Bücher, Nikotinpflaster oder Hypnose. Alles Quatsch. – Im Kopf spielt es sich ab. Nur im Kopf. – Entweder ich will (aufhören) oder nicht. – Und wer den Schalter nicht umlegen kann, der hat schlechte Karten.
Tabakentwöhnung Stufenmodell der Veränderung 1. Absichtslosigkeit 2. Absichtsbildung 3. Vorbereitung 4. Handlung 5. Aufrechterhaltung
Tabakentwöhnung Schluss mit Rauchen – aber wie?10 Schritte-Programm Schritt 1: Erkennen Sie sich selbst. Schritt 2: Fassen Sie einen Entschluss. Schritt 3: Schaffen Sie Ersatz. Schritt 4: Suchen Sie sich Verbündete. Schritt 5: Wagen Sie den Absprung. Schritt 6: Durchbrechen Sie Rituale. Schritt 7: Bleiben Sie am Ball. Schritt 8: Akzeptieren Sie Rückfälle. Schritt 9: Beugen Sie Extrakilo´s vor. Schritt 10: Feiern Sie Ihre Leistung.
TabakentwöhnungEntzugserscheinungen • Reizbarkeit • Depressive Verstimmung • Schlaflosigkeit • Konzentrationsprobleme • Gewichtszunahme • Hungergefühl • Müdigkeit
TabakentwöhnungMedikamente Nikotinersatzpräparate - Kaugummi (2 mg/4 mg) - Lutschtabletten (1 mg/2 mg) - Tabletten - Pflaster (8,3 mg/16,6 mg/24,9 mg) - Nasenspray Ziel: Durch dosierten Nikotinersatz sollten Entzugserscheinungen gemildert und ein Rückfall vermieden werden. Dosis: Diese richtet sich nach dem Grad der Abhängigkeit.
TabakentwöhnungNikotinersatztherapie (NET) • Die Effektivität einer einmaligen NET bleibt über mehrere Jahre erhalten. • Die meisten Rückfälle ereignen sich in den ersten beiden Jahren. • Die NET ist nicht mit einem erhöhten Herzinfarkt oder Schlaganfallrisiko verbunden. Kontraindikation: → 4 Wochen nach einem akuten Coronarsyndrom → Gefährliche Herzrhythmusstörungen
TabakentwöhnungBupropion (Zyban) • Selektiver Dopamin und Noradrenalin – Wiederaufnahmehemmer • Zahlreiche Nebenwirkungen (Krampfanfälle) • Zahlreiche Interaktionen (Beta-Blocker, IC-Antiarrhythmika etc.)
TabakentwöhnungVarencilin (Champix) • partieller Nikotinagonist • placebokontrollierte Studien • Nebenwirkungen: Kopfschmerz, Übelkeit, Schlafstörungen • Alternative bei Versagen der NET, begleitend zur Verhaltenstherapie
TabakentwöhnungE- Zigarette • Der Dampf von E- Zigaretten weist eine geringere Schädlichkeit auf als konventioneller Tabakrauch • E- Zigaretten haben das Potenzial den Suchtdruck zu reduzieren • E- Zigaretten können ein Hilfsmittel zur Tabakentwöhnung sein • Keine Langzeitdaten • Geringes Suchtpotenzial
Tabakentwöhnung Krankenkassen
Tabakentwöhnung Verminderung der Lebenserwartung durch eine Zigarette ⇩ 30 Minuten (!) (British doctors study)