1 / 20

Grenzüberschreitender Lehrlingsaustausch der Regio Bodensee und der Arge Alp

Grenzüberschreitender Lehrlingsaustausch der Regio Bodensee und der Arge Alp. Worum geht es bei x change?. x change bietet Auszubildenden die Chance, vier Wochen der betrieblichen Ausbildung in einem Unternehmen im Ausland zu absolvieren.

Download Presentation

Grenzüberschreitender Lehrlingsaustausch der Regio Bodensee und der Arge Alp

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Grenzüberschreitender Lehrlingsaustausch der Regio Bodensee und der Arge Alp

  2. Worum geht es bei xchange? xchange bietet Auszubildenden die Chance, vier Wochen der betrieblichen Ausbildung in einem Unternehmen im Ausland zu absolvieren. Im Gegenzug nimmt der Lehrling der Austauschfirma den Platz im eigenen Ausbildungsbetrieb ein. xchange übernimmt die gesamte Organisation des Auslandaufenthalts und gewährt zusätzlich auch finanzielle Unterstützung.

  3. Karte des Austauschgebietes Lombardei Südtirol Liechtenstein Salzburg Tirol Vorarlberg Baden-Württemberg Bayern Zürich Schaffhausen Thurgau St.Gallen Appenzell Graubünden Tessin

  4. Wer steht hinter dem Projekt xchange? Die Internationale Bodenseekonferenz und die Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer sind die Träger der Aktion. Zusätzliche Mittel kommen von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Interreg IIIA „Alpenrhein - Bodensee - Hochrhein“ Die Organisation wird von den Wirtschaftskammern (D, A) und von den Ämtern für Berufsbildung (CH, FL, I) getragen. Das Netzwerk umfasst 25 Partner.

  5. Wer kann mitmachen? Auszubildende aus allen anerkannten Ausbildungsberufen nach Abschluss des ersten Lehrjahres.

  6. Wo liegen die Vorteile für die Auszubildenden? Die Auszubildenden lernen neue Arbeitsmethoden und Techniken sowie einen anderen Führungsstil kennen. Die Ausbildung gewinnt an Qualität, wird abwechslungsreicher und interessanter. Die Vielzahl neuer Eindrücke und die Erfahrung der selbständigen Lebensorganisation wirken sich positiv auf die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit aus. Nach Abschluss des Auslandspraktikums erhält jeder Lehrling ein Zertifikat, das sich vorteilhaft auf die weitere berufliche Laufbahn auswirken kann.

  7. Wie profitiert der Ausbildungsbetrieb? Junge, motivierte Mitarbeiter/-innen mit neuen Ideen, mehr Erfahrung und größerer Selbständigkeit bereichern das Unternehmen. Durch den Austausch entstehen Kontakte mit dynamischen Firmen im Ausland – Chancen für neue Kooperationen und Märkte. Das Unternehmen kann sich durch das Austauschprogramm als innovativer Ausbildungsbetrieb profilieren.

  8. Was unterscheidet xchange von anderen Austauschprogrammen? Jugendliche lernen ihre Nachbarländer kennen, bauen Vorurteile ab und lernen, die gesamte Region als ihren Lebensraum wahrzunehmen. Angehende Fachkräfte entdecken, dass der Arbeitsmarkt wesentlich mehr Möglichkeiten bietet, wenn sie die Landesgrenzen überschreiten. Der größte Teil des Austauschraumes ist deutschsprachig. Das gibt die Chance für einfache Kommunikation im Betrieb und in der Freizeit. Für Lehrlinge ohne besondere Fremdsprachenkenntnisse ist das eine erste Möglichkeit, sich allein im Ausland zu bewähren.

  9. Gibt es bestimmte zeitliche Vorgaben? Das Praktikum dauert in der Regel vier Wochen. Sobald ein Partnerbetrieb gefunden ist, kann der Austausch begonnen werden. Die Termine werden von den Firmen vereinbart.

  10. Gibt es für das Praktikum spezielle Lerninhalte? Das Praktikum ist Teil der regulären Ausbildung. Ausbildungsschwerpunkte werden zwischen den Unternehmen vereinbart. Es können auch regionale und fachliche Besonderheiten vermittelt werden.

  11. Wie wird der Berufsschulbesuch geregelt? Die Freistellung von der Tagesberufsschule ist mit den beteiligten Ländern vereinbart. Die Berufsschule muss über das Praktikum informiert werden. Auf Wunsch kann eine Berufsschule im Gastland besucht werden.

  12. Wie erhält die/der Auszubildende eine Unterkunft? Der Partnerbetrieb ist gemeinsam mit dem xchange-Verantwortlichen der Region bei der Beschaffung einer kostengünstigen und ansprechenden Unterkunft behilflich.

  13. Wie erfolgt die Finanzierung des Austauschprojektes? Die Ausbildungsvergütung wird durch den Ausbildungsbetrieb weiter bezahlt. Dafür erhält das Unternehmen für den Zeitraum des Praktikums einen Lehrling aus dem Austauschbetrieb, dessen Vergütung wiederum von seinem Unternehmen bezahlt wird. Für nachweisbare zusätzliche Kosten erhalten die Teilnehmer einen Zuschuss von maximal 20,- Euro pro Tag bzw. maximal 520,- Euro für vier Wochen. Ebenso werden die Fahrtkosten für eine Hin- und Rückfahrt vergütet.

  14. Wie steht es mit dem Versicherungsschutz? Alle Versicherungen aus dem Heimatland gelten weiter. Zusätzlich wird für alle Teilnehmer eine umfassende Risikoversicherung abgeschlossen.(Unfall, Rückholung, Haftpflicht…)

  15. Wie wird der Austausch zertifiziert? Dauer und Inhalte des Praktikums werden vom jeweiligen Partnerunternehmen bestätigt. Der Austausch wird im „Europass – Mobilitätsnachweis“ dokumentiert. Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung erhalten alle Teilnehmer/-innen ein Zertifikat der IBK oder der Arge Alp.

  16. Teilnehmerzahlen 2001 – 2006:

  17. Die bisherigen Erfahrungen: Die Idee findet bei Unternehmen durchwegs positives Echo – vom Interesse bis zur tatsächlichen Teilnahme ist es meist ein längerer Weg. Lehrlinge sind in sehr unterschiedlichem Maße interessiert. Weibliche Azubis zeigen deutlich mehr Interesse. Das Ergebnis des Austausches bewerten Lehrlinge und Ausbildungsbetriebe zu 90 Prozent mit „sehr gut“ und „gut“. Für die Lehrlinge bringt der Austausch einen wichtigen Impuls für Selbstbewusstsein und Mobilität.

  18. Zusammenarbeit mit beruflichen Schulen: Lehrer haben eine wichtige Position und können entscheidende Partner sein für Motivation und Bewerbung für einen Austausch oder ein Auslandspraktikum. In der Zusammenarbeit von Beruflichen Schulen über die Grenzen können Austausche für Lernende angebahnt werden. xchange ist ein unbürokratisches Projekt. Der Organisationsaufwand für die Schule ist gering – der Nutzen für den Lehrling sehr groß. Idealvorstellung: Eine Ansprechperson pro Schule

  19. Zukunftsperspektiven 2007-2012 Arge Alp und IBK haben die Fortsetzung des Projektes beschlossen bzw. geplant. Eine Erweiterung des Austauschraumes im gesamten Alpenraum ist in Diskussion. Fremdsprachliche Förderung zur Vorbereitung und bei der Durchführung des Austausches wird bei Bedarf finanziert. Finanzielle Mittel für Ansprechpersonen und Werbung werden erweitert.

  20. Wo gibt es weitere Infos und wie kann man sich anmelden? Bei den regionalen Verantwortlichen in den Ländern und Kantonen: - CH, I, FL: Ämter für Berufsbildung - D, A: Berufsausbildungsabteilungen in IHK, HWK, Wirtschaftskammer Im Internet unter www.xchange-info.net dort gibt es auch alle Adressen der regionalen Stellen sowie Anmeldeformulare.

More Related