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Anstelle der „echten Typ 2-Kennlinie“ verwenden wir eine Widerstandskennlinie. Betroffen sind nur 2-Draht BEROs. Entscheidend für den Betrieb von 2-Draht BEROs ist der Eingangsstrom der Baugruppe im „0“-Signalzustand . Dieser muß entsprechend den BERO- Anforderungen ausgelegt sein.
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Anstelle der „echten Typ 2-Kennlinie“ verwenden wir eine Widerstandskennlinie • Betroffen sind nur 2-Draht BEROs. • Entscheidend für den Betrieb von 2-Draht BEROs ist der Eingangsstrom der Baugruppe im „0“-Signalzustand. Dieser muß entsprechend den BERO- Anforderungen ausgelegt sein. • Die BERO-Norm EN 60947-5-2 gibt vor, daß bei BEROs im „0“- Signalzustand ein Strom 1,5mA fließen darf. • Solange der Strom, der in den Eingang unserer Baugruppe hineinfließt 1,5mA bleibt, erkennt die Baugruppe dies als „0“-Signal. • Die Norm IEC 1131 Typ 2 fordert den Eingangsstrom von 2mA bereits bei +5V. Dies erfordert eine Konstantstromsenke im Eingang. • Bei S5 und einigen S7 Baugruppen wird dies durch eine Widerstandskennlinie (passive Bauelemente) realisiert, die den Eingangsstrom in Abhängigkeit von der Eingangsspannung ansteigen läßt. • Der Eingangsstrom von 1,5mA wird erst oberhalb der +5V, aber unterhalb der Schaltschwelle (typ. 9,5V) der Baugruppe erreicht. Deshalb kann bei Angabe der Norm nur die IEC 1131 Typ 1 angegeben werden (I 0,5mA bei +5V). Widerstandskennlinie IE [mA] typ. Schaltschwelle (9,5V) Imin nach IEC 1131 Typ 2 7 6 BERO- Norm I 1,5mA Imin nach IEC 1131 Typ 1 2 1,5 0,5 0 5 -30V 30 11 13 15 24 L+[V] “0“ “1“ 2- Draht BERO L+ I ==> „0“- Signal I 1,5mA SPS Eingangswiderstand M Nur für internen Gebrauch