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„ Schlüsselqualifikationen“. Referenten: Hannah Nöth, Mandy Seith. Dieter Mertens. Geprägt , wenn nicht gar erfunden, wurde der Begriff Schlüsselqualifikationen von einem deutschen Arbeits- und Bildungsforscher namens Dieter Mertens (geb.1932). Wie entstand dieses Konzept?.
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„Schlüsselqualifikationen“ Referenten: Hannah Nöth, Mandy Seith
Dieter Mertens Geprägt, wenn nicht gar erfunden, wurde der Begriff Schlüsselqualifikationen von einem deutschen Arbeits- und Bildungsforscher namens Dieter Mertens (geb.1932).
Wie entstand dieses Konzept? • Dieter Mertens verwendete den Begriff Schlüsselqualifikationen zum ersten Mal in einem Vortrag 1972. • Schon damals erkannte er, dass die in der Ausbildung erworbenen Fachkenntnisse im Laufe der Zeit veralten, da der technisch-organisatorische bzw. technologische Fortschritt schnell voran schreiten. • Mit Hilfe der Schlüsselqualifikationen sollte es jeder Person gelingen, sich selbst ständig neue Fähigkeiten zu erschließen, um in unterschiedlichen Bereichen langfristig handlungsfähig zu bleiben.
3. Definitionen Soft Skills, weiche Fähigkeiten, Sozialkompetenzen, Kernkompetenzen, Schlüsselqualifikationen – wer soll sich in diesem Begriffswirrwarr noch zurecht finden? Begriffe und Definitionen werden oft gleichbedeutend und unterschiedlich verwendet. Laut Mertens sind Schlüsselqualifikationen der Schlüssel zur raschen und reibungslosen Erschließung von wechselndem Spezialwissen.
Was sind Schlüsselqualifikationen? Pädagogen und Sozialwissenschaftler zählen meist andere Persönlichkeitsmerkmale zu den Schlüsselqualifikationen als Arbeitgeber. Erstere zählen dazu Demokratieverständnis, eine gute Allgemeinbildung, ethische Urteilsfähigkeit und Kritikvermögen. Personalverantwortliche legen mehr wert auf Persönlichkeitsmerkmale wie Eigeninitiative, Fähigkeit zur Zusammenarbeit, Disziplin, Fleiß, Leistungs- und Lernbereitschaft.
Arten von Schlüsselqualifikationen • Basisqualifikationenbezeichnen Qualifikationen höherer Ordnung, wie z.B. logisches Denken, kreatives Vorgehen, sich in andere Menschen einfühlen können, Planungsfähigkeit, Lernfähigkeit… • Horizontalqualifikationendefinieren die Fähigkeit, Informationen problem- und aufgabenbezogen zu gewinnen, zu verstehen und zu verarbeiten. • Breitenelemente sind konkrete Kenntnisse und Fähigkeiten, die in vielen Anwendungsbereichen benötigt werden. Für die Schule käme es darauf an, sich auf diejenigen Kenntnisse und Kulturtechniken zu konzentrieren, die für die Bewältigung von vielen Lebenssituationen unverzichtbar sind.
Handlungskompetenz • Die Schnittmenge der 3 Kompetenzbereiche ist die individuelle Handlungskompetenz einer Person. Kompetenz bedeutet in diesem Zusammenhang die Befähigung eines Menschen, sich situativ angemessen zu verhalten, selbstverantwortlich Probleme zu lösen, bestimmte Leistungen zu erbringen und mit anderen Menschen angemessen umzugehen, auf der Basis eines erfolgreichen Lernprozesses.
Problemlösekompetenz • Hessisches Kultusministerium • Förderung von Lernkompetenzen und Schlüsselqualifikationen
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