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Noch kann ich es nicht fassen, was deine Schickung meint; doch will ich dich nicht lassen, wie auch mein Auge weint. Auf deine Liebe trauen will ich, mein Herr und Gott, und gläubig aufwärts schauen in meiner Herzensnot.
E N D
Noch kann ich es nicht fassen,was deine Schickung meint;doch will ich dich nicht lassen,wie auch mein Auge weint.Auf deine Liebe trauenwill ich, mein Herr und Gott,und gläubig aufwärts schauenin meiner Herzensnot.
Gib, daß mit dir ich lebe,o mein Herr Jesu Christ,daß nur nach dem ich strebe,was gut und heilsam ist.Laß auch in allem Leidemit dir mich sein vereint,bis mir zur ewgen Freudedie Gnadensonne scheint.
Zuletzt laß mich auch scheidenmit dir, o Gottessohn;nach Erdenglück und Leidenführ mich zum Himmelsthron;führ mich zu Freud und Wonneder Seligen im Licht.Du, meine Lebenssonne,mein Gott, verlaß mich nicht!