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Politische Grundlagen. staatliches Interesse an der Erf?llung bestimmter Aufgaben, z.B. durch Projektestaatliches Interesse an verbandlich geb?ndelten AnsprechpartnernSubsidiarit?tsprinzip. www.eine-welt-netz-nrw.de. Gesetzliche Grundlagen. Zuwendungsrecht (Teil des Haushaltsrechts)Haushaltsordnu
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1. Wer fördert die eine welt-arbeit
Und Welche regeln sind zu beachten? Fördermittel
2. Politische Grundlagen staatliches Interesse an der Erfüllung bestimmter Aufgaben, z.B. durch Projekte
staatliches Interesse an verbandlich gebündelten Ansprechpartnern
Subsidiaritätsprinzip www.eine-welt-netz-nrw.de
3. Gesetzliche Grundlagen Zuwendungsrecht (Teil des Haushaltsrechts)
Haushaltsordnungen des Bundes und der Länder
Kommunale Haushaltsvorschriften
Haushaltsgrundsätzegesetz
Verwaltungsvorschriften
Allgemeine Nebenbestimmungen (ANBest)
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4. Zuwendungsarten Projektförderung (Regel)
zeitlich eingegrenzt
Institutionelle Förderung (Ausnahme)
für die laufenden Ausgaben www.eine-welt-netz-nrw.de
5. Zuwendungsarten Vollfinanzierung (Ausnahme)
Teilfinanzierung (Regel)
Anteilsfinanzierung
Fehlbedarfsfinanzierung
Festbetragsfinanzierung
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6. Zuwendungsbescheid „Die Zuwendung beträgt 75 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, jedoch maximal 7.500 Euro.“
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7. Zuwendungsfähige Ausgaben Festlegung in Förderrichtlinien, im Vertrag oder in den allgemeinen Nebenbestimmungen (ANBest)
Nicht zuwendungsfähige Kosten dürfen anfallen, sie werden aber bei der Berechnung des Zuschusses ignoriert.
Was passiert, wenn es so kommt?
Ermittlung der Differenz zwischen Gesamtkosten und zuwendungsfähigen Kosten
Im Projekt erhöht sich der Anteil der Kosten, der nicht durch den Zuschuss gedeckt wird www.eine-welt-netz-nrw.de
8. Planung von Förderanträgen Vielfalt von Förderzielen und –institutionen
Suche nach Förderprogrammen
Dachverbände fragen
Kolleg/innen fragen
Einrichtungen fragen www.eine-welt-netz-nrw.de
9. Wichtige Förderer der Eine Welt Arbeit Entwicklungsministerium (BMZ)
Aktionsgruppenprogramm (AGP)
Förderprogramm Entwicklungspolitische Bildung (FEB)
Abwicklung beider Programme: InWEnt gGmbH Bonn
www.inwent.org/portal/eine_welt/index.php.de
Evangelischer Entwicklungsdienst (EED)
www.eed.de
Katholischer Fonds Weltkirche
www.katholischer-fonds.de www.eine-welt-netz-nrw.de
10. Förderer der Eine Welt Arbeit in NRW Entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit (EPIB)
Abwicklung: InWEnt gGmbH, Düsseldorf
www.inwent.org/mw/nrw/080356/index.php.de
Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen (Bonn)
www.sue-nrw.de www.eine-welt-netz-nrw.de
11. Vorbereitung Prüfung anhand der frei zugänglichen Informationen
Sachlich passend?
Zeitlich passend?
Förderhöhe und Konditionen passend?
Ansprüche an Projektträger passend?
Regional passend?
Intention und Zielgruppe passend? www.eine-welt-netz-nrw.de
12. Erste Anfrage Zugängliche Unterlagen vorher durcharbeiten (keine „Autorenlesung“ abfragen)
Sind neue Antragsteller erwünscht?
Aktuelle Fristen, Verfahrensweise, Dauer?
Etat-Situation?
Fördersummen für Erstanträge?
Inoffizielle do´s und dont´s ?
Inhaltliche aktuelle Schwerpunkte?
Vorschlagen, vorab ein Exposé vorzulegen. www.eine-welt-netz-nrw.de
13. Exposé Informelle Vorlage
Ziel
Zeitraum
Maßnahmen
Träger
Erfahrungen
Kosten
geplanter Zuschuss
Drittmittel, Referenzen
Umfang 2-3 Seiten
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14. Exposé vorlegen persönliches Gespräch suchen
Bewegungsrahmen ausloten
Klarheit zu „Fundamenten“ des Projektes
Flexibilität zur Anpassung des Projektes an die Förderbedingungen und Interessen des Förderers
Ergebnisse intern schriftlich festhalten www.eine-welt-netz-nrw.de
15. Förderantrag vorbereiten Gute Anträge sind ein Wettbewerbsvorteil.
vollständig
übersichtlich
klar strukturiert
an den Vorgaben orientiert
ohne Fehler und Widersprüche
ohne Wiederholungen und Allgemeinplätze
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16. Der Antragstext enthält: Projektziel
z.B. Verbesserung der Bildungs-Chancen in Tansania
Maßnahme
z.B. Renovierung einer Grundschule in Tansania
Thema
Hintergrund
Ergebnisse
Zeitplan
Zukunftsperspektiven
Begründung und Bedarf
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17. Kostenplan Personalkosten
Honorare, Werkverträge, Dienstleister
Reisekosten
Arbeitsplatzkosten (Miete, PC, Kommunikation…)
Investitionskosten
Publikationen, Öffentlichkeitsarbeit, Dokumentation
Evaluation
Verwaltungskosten (evtl. pauschal) www.eine-welt-netz-nrw.de
18. Verwaltungskosten Definitionen der Förderer variieren
Auch pauschal abrechenbare Verwaltungskosten müssen tatsächlich angefallen und belegbar sein, z.B.
Buchhaltung (Personal, Software, PC)
Geschäftsführung
Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit
Controlling und Planung
laufende Ausgaben (Telefon, DSL, Porto, Kopien)
…
Verwaltungskosten sind nur anteilig dem Projekt zuzuordnen
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19. Finanzierungsplan Eigenmittel des Trägers
Einnahmen
Förderer A (z.B. bewilligt)
Förderer B (z.B. beantragt)
Förderer C (z.B. geplant)
Sponsor Firma X (vereinbart)
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20. Eigenmittel Definition variiert bei Förderern, z.B.
Spenden, Mitgliedsbeiträge
Einnahmen aus Verkauf, Eintritt usw.
geldwerte Leistungen (z.B. Privat-Übernachtungen)
ehrenamtliche Arbeitszeit (valorisiert)
selten: nicht-staatliche Fördermittel (z.B. Kirchen) www.eine-welt-netz-nrw.de
21. Sorgfältige Planung Der Antrag mit Finanzplanung wird verbindlicher Bestandteil des Fördervertrages
an die Zeiträume denken, z.B.
Januar 2009: Antragserstellung
März 2009: Antrag wird eingereicht
September 2009: Bewilligung
Oktober 2009: Projektbeginn (2 Jahre)
September 2011: Projektende
März 2012: Abgabe der Abrechnung
Bei der Abrechnung ist der Plan fast drei Jahre alt! www.eine-welt-netz-nrw.de
22. Gründe für einen Änderungsantrag Kosten fallen höher oder niedriger aus
Umwidmungen
zeitliche Änderungen
neue Maßnahmen einfügen
Wichtig sind dabei:
Plausible Begründung
Übereinstimmung mit Förderkriterien und Bewilligungsbescheid
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23. Guter Rat Schlechter Rat Im Herbst nach Mittelrückflüssen fragen und kurzfristigen Projektantrag anbieten Kosten im Antrag aufblähen, um Kürzungen vorwegzunehmen
Tipps www.eine-welt-netz-nrw.de
24. Projektabwicklung Kostenplan zur Controlling-Liste umbauen
aktuell buchen, belegen und in Controlling-Liste eintragen
Zwischenabrechnungen erstellen
Mittelabrufplan erstellen und einhalten
Besserstellungsverbot bei Personalkosten beachten
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25. Verwendungsnachweis Regeln aus Zuwendungsbescheid und ANBest beachten
Sachbericht mit Beleg-Exemplaren, Pressespiegel, Gästebuch, Fotos…
Finanzbericht (gfs. mit Belegen)
Belege mind. 5 Jahre lang aufbewahren
Nachprüfungen sind möglich (Rechnungshof) www.eine-welt-netz-nrw.de
26. Sanktionen Rückzahlung des Zuschusses
Verzinsung des Betrages
keine Chance bei neuen Anträgen
Bei:
falschen Angaben in Antrag oder Nachweis
Zweckentfremdung
zu später Verwendung (i.d.R. zwei Monate)
zu spätem Verwendungsnachweis (i.d.R. sechs Monate)
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27. Pro Contra gutes Verhältnis von Aufwand und Ertrag
Finanzierung Spenden-ferner Bereiche
staatliche Förderung als Gütesiegel
Fördermittel als Ergänzung zu Eigenmitteln erhöhen die Spendenbereitschaft
Ressourcen für Öffentlichkeitsarbeit Trend zur Kürzung von Förderprogrammen
staatliche Einflussnahme auf NGO
keine Rücklagenbildung mit Fördermitteln möglich
teilweise langer Vorlauf
Abhängigkeiten von Politik und Verwaltung Fördermittel im Fundraising-Mix www.eine-welt-netz-nrw.de
28. Fundraising-Beratung in NRW Manfred Belle
Eine Welt Netz NRW
Koordinator Fundraising
Achtermannstr. 10-12
48143 Münster
02 51 – 28 46 69 12
manfred.belle@eine-welt-netz-nrw.de www.eine-welt-netz-nrw.de