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Windows 7

Windows 7. Teil 1: Neuerungen gegenüber Windows Vista und Windows XP. Neuerungen in Windows 7. Internet Explorer 8 Verbesserte Taskleiste und Vollbild-Vorschaufenster Sprunglisten Verbesserter Desktop Einrastfunktion „Schütteln“ Windows Search Bessere Geräteverwaltung Heimnetzgruppe

kelvin
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Windows 7

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  1. Windows 7 Teil 1: Neuerungen gegenüber Windows Vista und Windows XP

  2. Neuerungen in Windows 7 • Internet Explorer 8 • Verbesserte Taskleiste und Vollbild-Vorschaufenster • Sprunglisten • Verbesserter Desktop • Einrastfunktion • „Schütteln“ • Windows Search • Bessere Geräteverwaltung • Heimnetzgruppe • Verfügbare Netzwerke anzeigen • Skalierbare Benutzerkontensteuerung • Virtuelle Bibliotheken • Windows XP an Bord

  3. Verbesserte Taskleiste und Vollbild-Vorschaufenster mit Sprunglisten Mit der Vorschau sehen Sie sofort, was geöffnet ist, und mit der neuen Taskleiste kann Windows auf einfache Weise gesteuert werden.

  4. Sprunglisten Sprunglisten bieten eine praktische Möglichkeit zum Öffnen von Dateien. Zum Anzeigen der kürzlich verwendeten Dateien reicht ein rechter Mausklick auf das Anwendungssymbol auf der Taskleiste. Mehr Effizienz: Sprunglisten ermöglichen schnellen Zugriff auf häufig anstehende Aufgaben

  5. Verbesserter Desktop Mit der Einrastfunktion ("Snaps") wird es beispielsweise einfacher denn je, zwei geöffnete Fenster zu vergleichen. Die Titelleiste des geöffneten Fensters einfach mit der Maus an einen der Seitenränder des Bildschirms ziehen, und es füllt den halben Bildschirm aus. Wenn alle Desktop-Minianwendungen anzeigt werden sollen, bewegt man einfach die Maus in die untere rechte Ecke des Desktops. Damit werden alle geöffneten Fenster transparent, sodass der Desktop und die hierauf befindlichen Minianwendungen sofort sichtbar werden. Nur ein Fenster anzeigen: Schütteln der Titelleiste des Fensters, und alle anderen geöffneten Fenster werden als Symbole auf der Taskleiste angezeigt. Erneutes Schütteln, und die anderen Fenster werden wieder angezeigt.

  6. Windows Search Suche in Windows Vista Suche in Windows 7 Unter Windows 7 kann man durch Klicken auf einen der vier Parameter die detailliertere Suche verwenden. Die gängigsten Parameter werden automatisch vorgeschlagen, mehr als 280 verschiedene Suchparameter. Eine komplette Liste findet man wenn man in einem beliebigen Ordner die Alt - Taste drückt, in der daraufhin eingeblendeten Menüleiste auf Ansicht -> Sortieren nach -> Weitere klickt.

  7. Windows 7 ermöglicht auch das Speichern von Suchen, damit man später schneller darauf zugreifen kann.

  8. Bessere Geräteverwaltung Bisher waren alle Funktionen, die die Geräte boten, überall in Windows verteilt. Der „Device Stage“ erlaubt es dem Anwender künftig, in der Menüfunktion „Geräte und Drucker“ zentral alle Funktionen des Geräts auf einen Blick zu sehen und nutzen zu können. (XML-Dokument, welches jeder Hersteller eines Gerätes erstellen muß) In bisherigen Windows-Versionen kommen oft Dummy-Bilder für Geräteklassen zum Einsatz. Wird in Windows 7 ein Gerät (Drucker, Multifunktionsgerät, Handy) angeschlossen, dann findet sich in der Hardware-Übersicht genau das Bild von dem Gerät, dass angeschlossenen worden ist.

  9. Heimnetzgruppe Mit Heimnetzgruppen, einer neuen Funktion von Windows 7, wird das Verbinden von Heimcomputern zu einem Kinderspiel. Eine Heimnetzgruppe wird automatisch eingerichtet, wenn Sie den ersten PC unter Windows 7 mit dem Heimnetzwerk verbinden. Das Hinzufügen weiterer PCs mit Windows 7 zur Heimnetzgruppe ist schnell erledigt. Sie können exakt angeben, was auf jedem PC für alle anderen PCs in der Heimnetzgruppe freigegeben werden soll. Anschließend ist die gemeinsame Nutzung von Dateien auf den unterschiedlichen Heim-PCs – und auf vielen anderen Geräten – so einfach, als würden sich alle Daten auf einer einzigen Festplatte befinden.

  10. Auf dem zweiten PC wird nun dieser Heimnetzgruppe beigetreten (Passwortabfrage) Im Explorer werden nun im Menüpunkt „Heimnetzgruppe“ die Netzlaufwerke angezeigt.

  11. Verfügbare Netzwerke anzeigen (View Available Network, VAN) Das Verbinden mit einem drahtlosen Netzwerk gestaltet sich in Windows 7 äußerst komfortabel: Das gewünschte Netzwerk kann direkt über das Systray-Icon ausgewählt werden.

  12. Skalierbare Benutzerkontensteuerung (UAC) Die lästigen Rückfragen der UAC waren kontraproduktiv - viele Vista-Anwender waren davon so genervt, dass sie die UAC komplett deaktiviert haben. Windows 7 bietet gegenüber dem simplen "Ein" oder "Aus" zwei weitere Zwischenstufen.

  13. Virtuelle Bibliotheken Die Ordnerstrukturen für Dokumente, Bilder, Musik, Videos usw. sind in Windows Vista und früheren Windows-Versionen sehr einfach organisiert: Jeder Benutzer hat eigene Ordner, zusätzlich gibt es jeweils öffentliche Ordner. Das ist zwar übersichtlich, solange man nur in seinen eigenen lokalen Ordnern speichert bzw. sucht, aber auch sehr wenig flexibel. In Windows 7 wird nun eine Neuerung eingeführt, die die Arbeit mit diesen Ordner erheblich vereinfacht: Bibliotheken. Eine Windows 7-Bibliothek funktioniert ähnlich wie ein virtuelles Dateisystem: In einer virtuellen Ordnerstruktur werden verschiedene physikalische Ordnerstrukturen zusammen gefasst.

  14. Windows Live Die Windows Live Dienste bieten zahlreiche Funktionen, die vorher Bestandteil von Windows Vista und anderen Windows-Betriebssystemen waren, wie Programme für folgende Aufgaben: • Zentrales Verwalten von mehreren E-Mail-Konten • Optimale Nutzung von digitalen Fotos • Sofort Chatten mit Instant Messenger • Besserer Schutz der Familie bei der Nutzung des Internets Diese bieten zudem eine nahtlose Verbindung von Ihrem PC zu den Onlinediensten her, wie Windows Live Hotmail, Facebook, Flickr, Twitter und viele mehr.

  15. Windows XP an Bord Um den Windows XP Mode unter Windows 7 nutzen zu können, muss zunächst das passende Update installiert werden, das den Virtual PC nachlädt. Den Download finden Sie bei Microsoft. Anschließend kann man eine 32- oder 64-Bit-Version des virtuellen Windows XP SP 3 nachladen und installieren. Die virtuelle Maschine startet direkt aus dem Windows-7-Startmenü, Unterpunkt «Windows Virtual PC». Der erste Start dauert allerdings, vor allem die Aktivierung der Integrationsfeatures benötigte auf dem Testsystem einiges an Zeit. Das virtuelle Windows XP SP3 ist frisch aufgesetzt, Sicherheits-Tools wie eine Antivirenlösung fehlen. Erfreulich ist, dass die meiste Hardware sofort funktioniert - darunter auch Netzwerk, Sound und USB-Adapter, vor allem die Unterstützung von USB-Geräten wurde in der Beta-Version von Virtual PC 7 deutlich verbessert. Das Gastsystem erhält auch Zugriff auf lokale Festplatten, diese werden als Netzwerkfreigaben eingebunden.

  16. Weitere Verbesserungen • Die Systemsteuerung und die Verwaltungs-Tools enthalten eine Reihe neuer Einträge wie das Wartungscenter zum Überwachen der wichtigsten Problemfelder, ein Biometrie-Applet etwa für den Einsatz von Fingerprint-Lesern, ferner den Hyper-V-Manager für Microsofts Virtualisierungsplattform. • Die Defragmentierung erlaubt es, gleichzeitig alle Laufwerke zu untersuchen. Die Werte werden beim späteren Aufrufen mit Analysedatum so lange angezeigt, bis ein neuer Check erfolgt. • Mit Isoburn bietet Windows 7 ein ganz simples grafisches Brenn-Tool für ISO-Images, das standardmäßig mit dem Dateityp ISO verknüpft ist. • Der Windows Media Player 12 kennt zusätzlich zum "Vollmodus" und "Designmodus" einen reduzierten "NowPlaying Mode" ("STRG"-"3"), der nur noch Titel und optional die Playliste anzeigt. der "Vollmodus" wird um eine 15-Sekunden-Vorschau ergänzt.

  17. Unter Sound in der Systemsteuerung erscheint die neue Registerkarte "Communications", über die sich bei Telefongesprächen via PC der PC-Sound automatisch stumm oder leiser schalten lässt. • Der Windows-Rechner ist funktional deutlich erweitert. Die Programme Wordpad und Paint erhalten eine einfache kontextbezogene Menüführung (wie MS Office 2007). • Die mächtige Kommandozeile Powershell ist gegenüber den bislang veröffentlichten Versionen in puncto Geschwindigkeit nicht wiederzuerkennen. Unter Windows 7 ist auch die grafische Variante zumutbar. Deutlich verbessert zeigt sich auch die Bildschirmlupe. • Der Problem Steps Recorder (psr.exe) macht bei jedem Mausklick einen kommentierten Screenshot und packt Bilder und Log-Kommentar in ein zip-Archiv. Das Tool ist nützlich, um ein Windows-Problem Schritt für Schritt zu illustrieren.

  18. Wer zwei Monitore besitzt, der kann bequem das Fenster einer Applikation von einem Monitor zum nächsten befördern. Dazu drücken Sie einfach Windows-Taste+Shift+Pfeil rechts oder Windows-Taste+Shift+Pfeil links. • Wenn Sie auf einen Ordner mit gedrückter Shift-Taste das Kontextmenü aufrufen, dann erscheint dort der Eintrag "Eingabeaufforderung hier öffnen", über den Sie bequem die Kommandozeile öffnen • Bitlocker für Wechselmedien: Unter Windows 7 funktioniert Microsofts Laufwerksverschlüsselung auch auf portablen USB-Sticks und Festplatten. • Resourcenmonitor Zubehör/ Systemprogramme) • Mathematik-Eingabebereich (Zubehör) • Wartungscenter (Taskleiste) • Windows Touch • Nicht mehr direkt integriert: • Windows Mail • Sidebar • Windows Kalender

  19. Neuerungen gegenüber Windows XP Das Windows Media Center und Windows Movie MakerDieses Media Center ist eine gelungene Multimediazentrale. Hier sind die wichtigsten Funktionen der Fotogalerie und des Windows Media Players vereint und zeichnet sich durch eine sehr einfache und durchdachte Bedienbarkeit aus.

  20. AeroAero steht für „Authentic, Energetic, Reflective, Open“ - die neue vektorbasierte Benutzeroberfläche von Windows. In diesem Modus bietet sie dem Benutzer frei skalierbare Anwendungsfenster mit Schattenwurf, halbtransparenten Rahmen sowie flüssige Animationen beim Minimieren, Maximieren, Schließen und Öffnen. Aero Basic: Meistens ist Aero Basic auf leistungsschwächeren Computern lauffähig. Aero Glass: Dieser Grafikmodus beinhaltet die Unterstützung für 3D-Grafik, Animation und visuelle Spezialeffekte wie zum Beispiel der Transparenzeffekt. Dieser Grafikmodus ist das zentrale Werbemittel der Firma Microsoft, den sie als den sogenannten „Wow-Effekt“ bezeichnen.

  21. FirewallDie Windows-Firewall wurde im Vergleich zu Windows XP nochmals aufgewertet. So ist nun auch die Kontrolle des ausgehenden Traffics möglich. Ruft man die Firewall-Einstellungen über die Systemsteuerung auf, ist zuerst kein großer Unterschied gegenüber Windows XP zu erkennen, ruft man aber über die Management Konsole (mmc.exe) das Snap-In "Windows Firewall mit erweiterter Sicherheit" auf, dann erscheint eine sehr übersichtliche Oberfläche, über die eine Fülle von Einstellungen möglich sind. Einfacher gehts mit der neuen Suche: tippt man „fire“ in das Suchfeld im Startmenü ein, erscheint die Konsole:

  22. Die Windows-Firewall lässt sich hier für folgende Profile anpassen: Das Domänenprofil wird automatisch aktiviert, wenn der PC in einer Domäne angemeldet ist. Ein Privates Profil gilt für den Computer zu Hause, das öffentliche Profil für einen frei zugänglichen Rechner. Über Windows-Firewalleigenschaften legt man den Sicherheitsstandard für eingehende und ausgehende Verbindungen, Benachrichtigungen und Protokollierungen je Profil fest. Darüber hinaus werden hier IPsec-Einstellungen für die sichere Online-Kommunikation, zum Beispiel die Authentifizierungs-methode, Sicherheitsfaktoren für den Schlüsselaustausch (Algorithmen, Gültigkeitsdauer) und Datenschutzoptionen vorgenommen. Zahlreiche Regeln für ausgehende und eingehende Verbindungen finden sich im Konsolenstamm bereits vordefiniert. Diese lassen sich übersichtlich nach Namen, Status, Gruppen und Profilen sowie zehn weiteren Faktoren filtern. Über „Aktionen“-> „Neue Regel“ legt man eigene Regeln an und fügt diese der Liste hinzu. Markieren man eine Regel, ist diese über das Kontext- sowie das Aktionenmenü je nach Status zu aktivieren oder zu deaktivieren. Der Eintrag Eigenschaften führt zu den anpassbaren Optionen und informiert über die jeweiligen Einstellungen sowie von der Regel betroffene Prozesse, Ports und Benutzer. Unter Protokolle und Ports werden Regeln auch für verschiedene Interfaces bestimmt wie lokale Anschlüsse, Protokolltypen und Remoteports.

  23. BenutzerkontenkontrolleWindows 7 bietet wie Vista eine verbesserte Rechte- und Benutzerkonten-Verwaltung, die das Arbeiten ohne Administrator-Rechte erleichtern soll, um die Sicherheit zu erhöhen. Der Anwender arbeitet mit einem eingeschränkten Benutzerkonto und bekommt lediglich für Administrationsaufgaben nach Eingabe des Passworts vorübergehend höhere Rechte. Dieser Schutz ließe sich umgehen: Gibt man im Ausführen-Dialog (einfach Erreichbar mit Windowstaste+R) „msconfig“ein und wählt im Reiter „Tools“ den Eintrag „UAC-Einstellungen ändern“ an und starten die Änderung, oder man ruft in der Systemsteuerung das Wartungscenter auf. Dies stellt jedoch einen Eingriff in die Sicherheit dar und ist nicht empfehlenswert.

  24. Suchergebnisse werden sofort anzeigt Suchergebnisse werden, im Gegensatz zur Suchfunktion von Windows XP, bei der mehrere Minuten bis zur Anzeige von Suchergebnissen vergehen können, insbesondere bei deaktiviertem Windows-Indexdienst, sofort sichtbar.

  25. 5.9 Windows-ExplorerDie Navigation im Dateisystem wird durch die veränderte Adressleiste ermöglicht. Hier ist es über Dropdown-Menüs leicht möglich, zwischen verschiedenen Ordnern zu wechseln. Die Verzeichnispfade im XP-Explorer wurden durch ein verbessertes Konstrukt ersetzt: Bestandteile des Pfades sind mit Pfeilen voneinander getrennt und lassen sich anklicken. Dies ermöglicht die Navigation in andere Ordner. Auch die jeweiligen Unterordner sind auf diese Weise erreichbar. Die jetzt in jedem Explorer-Fenster standardmäßig eingeblendete Baumstruktur ist damit eigentlich überflüssig. Sie kann mit einem Mausklick auf „Ordner“ ausgeblendet werden.

  26. Netzschalter im StartmenüNunmehr werden Windows-Vista-Rechner nicht mehr ausgeschaltet, sondern in einen Energiesparmodus versetzt. Der Aus-Button im Startmenü ist standardmäßig darauf eingestellt. Die Umbelegung der Schaltfläche zum klassischen Ausschaltknopf ist nur in den Tiefen des Systems möglich. Start -> Systemsteuerung -> Energiesparoptionen

  27. JugendschutzeinstellungenEltern können zukünftig festlegen, wann, wie lange und mit welchen Programmen ihre Kinder den Computer benutzen dürfen. Auch die Einschränkung des Internetzugriffs ist möglich. Schließlich beinhaltet die neue Funktion auch die Möglichkeit, die Nutzung des Computers zu überwachen. Die Funktion ist in der Systemsteuerung unter „Jugendschutz“ zu finden. Nachdem ein neues Konto erstellt worden ist, kann man einstellen, wann und wie lange ein Kind dieses Konto benützen kann, welche Programme und Spiele es ausführen darf und mit dem Webfilter können nicht erwünschte Internetseiten blockiert werden. Außerdem können Eltern sich Aktivitätsberichte ansehen, in denen aufgezeichnet wurde, was die Kinder sich angesehen und gemacht haben. Damit lassen sich die Jugendschutzeinstellungen noch besser anpassen. Dazu wird die „Aktivitätsberichterstattung“ in der „Benutzersteuerung“ der Jugendschutzeinstellungen aufgerufen.

  28. Windows Easy TransferDas von Microsoft gratis zum Download freigegebene Tool „Windows Easy Transfer“ kopiert automatisch persönliche Dateien, Fotos, Musik, Mails und die wichtigsten Einstellungen in die entsprechende Ordnerumgebung von Windows 7. Dazu gehören Benutzerkonten, Programmeinstellungen, Systemeinstellungen, Interneteinstellungen und Favoriten, Maileinstellungen und Kontakte. Es ist hauptsächlich für einen problemlosen und raschen Umstieg von einem älteren Betriebssystem – Windows 2000 bzw. Windows XP - auf Windows 7 gedacht.

  29. Speichermanagement-Erweiterungen • ReadyBoost ist eine Cache-Technik mit der ein Computer mit Windows 7 durch die Einbindung von Flash-Speicher auf einem USB-Stick, SD-Card, Compact Flash, oder einer anderen Art Flash-Speicher geringere Reaktionszeiten ermöglichen und dadurch die Systemleistung erhöhen kann. Mit Windows 7 ist es sogar möglich, mehrere Flash-Laufwerke gleichzeitig zu nutzen. • SuperFetch protokolliert im Hintergrund, welche Anwendungen wie oft gestartet werden. Die Programmdateien der am häufigsten benötigten Software lädt es dann in Zukunft bereits nach dem Start von Windows Vista in den Arbeitsspeicher. Dieses System beschleunigt den Start der Anwendungen massiv, ist aber logischerweise von der Menge des verfügbaren Arbeitsspeichers abhängig • ReadyDrive wird die Unterstützung von Hybrid-Festplatten bezeichnet und soll den Start von Programmen und des Betriebssystems beschleunigen. Das Angebot von Hybrid- oder Flashfestplatten ist noch nicht sehr umfangreich und die wenigen Hersteller verlangen sehr viel Geld für ihre Produkte.

  30. Sichern und Wiederherstellen Windows Backup ersetzte das alte NTBackup – es erlaubt sowohl das Sichern bestimmter Dateitypen von einzelnen Laufwerken als auch ein komplettes System-Backup. Auf Wunsch lässt sich der Vorgang auch planen, so dass regelmäßig eine Sicherungskopie erstellt wird.

  31. Windows Mobilitätscenter Auch im Punkt Energiemanagement hat Microsoft einiges getan. So sind zukünftig Zusatztools zur Konfiguration speziell bei Notebooks nicht mehr notwendig. Es lassen sich nun schon von Haus aus z.B. die Displayhelligkeit, Stromversorgung und sogar das Heruntertakten der CPU sehr detailliert einstellen.

  32. Das Netzwerk- und FreigabecenterDas neue, gut strukturierte Netzwerk- und Freigabecenter gliedert sich in folgende Komponenten: • Übersichtsgrafik über den Verbindungsstatus • Auflistung aller aktiven Verbindungen • Einteilung der Netze (privates, öffentliches oder Firmennetzwerk) • Freigaben • Möglichkeit zur Begutachtung bzw. Änderung der Netzwerkkonfiguration

  33. Die neue EreignisanzeigeKomplett überarbeitet wurde die Ereignisanzeige für Windows Vista und Windows 7. Eine der offensichtlichsten Änderungen gegenüber der vorherigen Version ist die Anzahl der Protokolle.

  34. Schattenkopie Windows 7 enthält ein Feature, das bereits in Windows Server 2003 verfügbar war, allerdings unter neuem Namen „ShadowCopies“ bezeichnet wird. Mit dieser Funktion verfügt Windows 7 über eine eingebaute History-Verwaltung, die es ermöglicht, auf frühere Varianten einer Datei oder eines Ordners zurückzugreifen. Zwischen den einzelnen Versionen kann beliebig gewechselt werden. Aktiviert man das Vorgängerversionen-Feature, so wird täglich eine neue Kopie abgelegt, allerdings nur dann, wenn sich im Vergleich zur Version des Vortages etwas verändert hat. Um die Einstellungen zu ändern oder zu aktivieren, muss der Eigenschaftendialog des Computers geöffnet werden. Dort werden innerhalb des Registers „Computerschutz“ alle Datenträger für die Aktivierung der Vorgängerversionen aufgelistet.

  35. Tastenkombinationen in Windows 7 • Windows-Taste + G Zeigt die Gadgets an, wenn sie von einem Fenster verdeckt sind • Windows-Taste + Leertaste Alle Fenster werden transparent geschaltet/angezeigt • Windows-Taste + P Die Optionen für den zweiten Monitor werden angezeigt • Windows-Taste + Pos1 Alle nichtaktiven Fenster werden verkleinert oder wiederhergestellt • Windows-Taste + T Cursor springt durch die Taskleiste • Windows-Taste + Shift + T Cursor springt rückwärts durch die Taskleiste • Windows-Taste + X Das Mobilitätscenter wird angezeigt

  36. Windows-Taste + Zahl von 1 bis 5 Eine neue Instanz des Programms wird gestartet, welche sich auf dem jeweiligen Platz neben dem Startlogo befindet • Windows-Taste + Minuszeichen Die Bildschirmansicht wird verkleinert • Windows-Taste + Pluszeichen Die Bildschirmansicht wird vergrößert • Windows-Taste + Shift + Pfeil nach rechts Verschiebt Bild auf den rechten Monitor • Windows-Taste + Shift+ Pfeil nach links Verschiebt Bild auf den linken Monitor • Windows-Taste + Pfeil nach unten Minimieren/Wiederherstellen • Windows-Taste + Pfeil nach oben Maximieren • Windows-Taste + Pfeil nach rechts Aero Snap - Nach rechts • Windows-Taste + Pfeil nach links Aero Snap - Nach links

  37. Windows Explorer-Tastenkürzel ALT + P Das Vorschaufenster wird angezeigt oder versteckt • Shift + rechter Mausklick Das Kontextmenü wird um die Option "Eingabeaufforderung hier starten" erweitert • Taskleisten-Tastenkürzel Strg + Klick auf Symbolgruppe Schaltet durch die Tabs oder Fenster der Anwendung • Shift + Rechtsklick auf einzelnes Symbol Zeigt Kontextmenü mit zusätzlichen Optionen für dieses Fenster • Shift + Rechtsklick auf Symbolgruppe Zeigt Kontextmenü mit zusätzlichen Optionen für alle Fenster dieser Gruppe • Shift + Mausklick auf Symbol Eine neue Instanz des Programms wird gestartet • STRG+ Shift + Mausklick auf Symbol Eine neue Instanz des Programms mit Administrator-Privilegien wird gestartet • Mittlerer Mausklick auf Symbol Eine neue Instanz des Programms wird gestartet

  38. Windows 7 Teil 2: Deployment mit Symantec Ghost Solution Suite 2.5

  39. Vorbereitung des Vista-Clients Mit Start – Systemsteuerung – System – Erweiterte Systemeinstellungen gelangt man zu den Systemeigenschaften (oder rechte Maus auf Computer – Eigenschaften). Im Reiter Computername kann man mit einem Mausklick den PC zu einer Domäne hinzufügen

  40. Symantec Ghost Der nächste Schritt ist die Installation des Remote-Clients in der Symantec Ghost Console:

  41. Windows System Image Manger Aus der „install.wim“, die auf der Windows 7-DVD zu finden ist, muss eine unattend.xml-Datei erstellt werden. Dieser Vorgang erledigt das Programm „Windows System Image Manager“, das dem Paket WAIK beiliegt. Klicken wir im Menü Datei auf Windows-Abbild auswählen und wechseln dann im Dialogfeld „Windows-Abbild auswählen“ zu dem Speicherort, an dem die Datei „install.wim“ gespeichert ist, und klicken dann auf „Öffnen“.

  42. Anpassen der unattend.xml • windowsPE wird zur Konfiguration Windows PE-spezifischer Einstellungen sowie von Installationseinstellungen verwendet (wie z.B. Partitionieren und Formatieren einer Festplatte, Auswählen einer Partition auf dem Zielcomputer, auf dem Windows installiert wird oder das Verwenden eines ProductKeys und eines Administratorkennworts) • offlineServicingwird zur Anwendung der Einstellungen für eineunbeaufsichtigte Installation auf ein Windows-Offlineabbild verwendet. Während dieses Konfigurationsdurchlaufs kann man dem Offlineabbild Sprachpakete, QFE-Updates (Quick Fix Engineering) oder andere Pakete hinzufügen.

  43. generalize wird von Windows Setup verwendet, um ein Windows-Referenzabbild zu erstellen, das im gesamten Unternehmen verwendet werden kann. Eine Einstellung im Durchlauf generalizeermöglicht es , das Verhalten für alle Bereitstellungen dieses Referenzabbilds zu automatisieren. Im Vergleich dazu kann man mithilfe einer dem Konfigurationsdurchlauf specialize zugeordneten Einstellung das Verhalten für eine einzelne, spezielle Bereitstellung überschreiben. Wenn ein System generalisiert wird, werden spezielle Konfigurationsdaten für eine gegebene Windows-Installation entfernt. So werden beispielsweise während des Durchlaufs generalize die eindeutige Sicherheits-ID (SID) und andere hardwarespezifische Einstellungen aus dem Abbild entfernt. Der Konfigurationsdurchlauf generalize wird nur ausgeführt, wenn man den Befehl sysprep /generalize verwendet. Antwortdateieinstellungen beim Durchlauf generalize werden auf das System angewendet, bevor die Generalisierung mit Sysprep erfolgt. Das System wird dann heruntergefahren. • specializewendet computerspezifische Informationen für das Abbild an. Beispielsweise kann man Netzwerkeinstellungen, internationale Einstellungen sowie Domäneninformationen konfigurieren. • In der Phase auditSystemwerden Einstellungen für unbeaufsichtigte Installation im Systemkontext im Überwachungsmodus verarbeitet. Er wird unmittelbar vor der Phase auditUserausgeführt, der zur Anwendung von Einstellungen im Benutzerkontext eingesetzt wird. • UnteroobeSystem werden die Einstellungen für den ersten Start durch den Endbenutzer konfiguriert (Windows-Willkommensseite). DieoobeSystem-Einstellungen werden vor der ersten Anmeldung eines Benutzers bei Windows verarbeitet.

  44. http://technet.microsoft.com/de-de/library/dd349348(WS.10).aspx#BKMK_1http://technet.microsoft.com/de-de/library/dd349348(WS.10).aspx#BKMK_1

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