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Station 2 Lehrerbetriebspraktika im Erzgebirge. www.schule-wirtschaft-ostdeutschland.de. Lehrerbetriebspraktika in den Sommerferien 1-wöchige kostenfreie Fortbildung mit „Praxiseinblick in die regionale Wirtschaft“ für interessierte Lehrer/-innen
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Station 2 Lehrerbetriebspraktika im Erzgebirge www.schule-wirtschaft-ostdeutschland.de
Lehrerbetriebspraktika in den Sommerferien • 1-wöchige kostenfreie Fortbildung mit „Praxiseinblick in die • regionale Wirtschaft“ für interessierte Lehrer/-innen • Einladung und Organisation bei der wfe Wirtschafts- förderung Erzgebirge GmbH Annaberg-Buchholz • Inhalt: Einführung in die regionale Wirtschaft, Persönlichkeitspsychologie in der Anwendung, Praktika in Betrieben, gemeinsame Auswertung und Unternehmergespräch • Unterstützung: Arbeitskreis, Kultus – SBA Regionalstelle
5 Missverständnisse in Bezug auf Lehrerbetriebspraktika • Lehrer/-innen wollen keine Betriebspraktika • Lehrer/-innen sollten zu solchen Fortbildungen verpflichtet werden • Es gibt nicht genug Praktikumsplätze für Lehrer/-innen • Lehrerbetriebspraktika sind punktuelle Angelegenheiten • Lehrer/-innen haben keine Ahnung von der Wirtschaft
Irrtum 1: Lehrer/-innen wollen keine Betriebspraktika • Lehrer/-innen nehmen freiwillig teil • Lehrer/-innen nehmen Fahrtwege auf sich • Teilnehmerurteil: 1. Woche Sommerferien passt gut • Lehrer/-innen haben gezielte Betriebswünsche • Vom Hineinschnuppern … bis zur Praxiserfahrung und Theoriekopplung
Irrtum 2: Lehrer/-innen sollten zu solchen Fortbildungen • verpflichtet werden • Engagierte Lehrer/-innen kümmern sich selbst • Anregung/Aufforderung durch Schulleiter für Kompetenz • der selbstverantwortlichen Schule • Anreiz/Förderung/Wertschätzung reizt Lernen mehr als Verpflichtung • Persönliches Interesse ist die Basis, dass Betriebs-angehörige das Lehrer-Praktikum gestalten/unterstützen
Irrtum 3: Es gibt nicht genug Praktikumsplätze für • Lehrer/-innen • Betriebeöffnenauch für Lehrer/-innen ihre Betriebe • Betriebe ermöglichen auch Lehrer/-innen Praktikumsplätze • Betriebe reagieren auf Anfragen brauchen z. T. Instruktion • Die Organisation sollte ein Partner von Wirtschaft und • Schule übernehmen (Arbeitskreis Schule-Wirtschaft) • Die Organisation braucht Professionalität und Know-how • für Schule und Wirtschaft.
Irrtum 4: Lehrerpraktika sind punktuelle Angelegenheiten • Betriebspraktika = Start für Austausch mit Praktikern • Betriebspraktika = Start für S-W-Patenschaften/Kooperationen • Teilnehmer/-innen, Schulleiter/-innen empfehlen Kolleg/-innen • Betriebspraktika werden zur Sache der selbstständigen Schule
Irrtum 5: Lehrer haben keine Ahnung von der Wirtschaft • Lehrer/-innen überwinden z. T. anfangs Berührungsängste • Lehrer/-innen interessieren sich für praktische Anwendungs- • möglichkeiten, Produktions-/Dienstleistungsprozesse und • konkrete Ausbildungschancen in den Betrieben sowie • für die Entwicklung der regionalen Wirtschaft • Lehrer/-innen erfahren Arbeitswelt außerhalb der Schule
Fazit: Also machen wir uns klar: • Lehrer/-innen interessieren sich für Betriebspraktika • Betriebspraktika sollten für Lehrer/-innen gefördert und deren Realisierung wertgeschätzt werden • Betriebe realisieren Praktika für Lehrer/-innen – mit professioneller Unterstützung und Organisation • Lehrerbetriebspraktika bieten nachhaltige Praxis-Fortbildung und Ausbauoptionen für S-W-Kooperationen • Lehrer/-innen begreifen durch Betriebspraktika die Dynamik und Chancen der Wirtschaft
Teilnahme von FachlehrerInnen aus folgenden Schulen und Unterrichtsfächern: Berufsschulzentrum Oelsnitz Buchhaltung Berufsschulzentrum Schwarzenberg Wirtschaftslehre August-Bebel-Mittelschule Zschopau Mathematik, Physik, Informatik Mittelschule Heinrich von Trebra Marienberg Mathematik, Physik Mittelschule am Steegenwald Lugau Polytechnik, Geografie, WTH, Gemeinschaftskunde Mittelschule Flöha-Plaue Mathematik, Physik Melanchton-Mittelschule Görlitz WTH, Geschichte Mittelschule Niederbobritzsch Geografie, Gemeinschaftskunde, Russisch Mittelschule „J. H. Pestalozzi“ Annaberg-Buchholz Mathematik, Physik, Geografie Stadtschule Schwarzenberg Technik und Computer, WTH, Vertiefungskurs Mittelschule Sehmatal Mathematik, Physik Mittelschule Thalheim Mathematik, Chemie
O-Töne von Lehrerinnen und Lehrern Das war die beste Fortbildung, die ich jemals hatte - das sollte verpflichtend für alle Lehrer werden! Ich habe Hochachtung vor den Leistungen der Beschäftigten in den Firmen - was die für Stress und Zeitdruck haben! Ich möchte nicht tauschen und bleibe lieber Lehrer. Das ist Wahnsinn, wenn man das sieht! Das sind nicht Maschinenbediener, sondern Maschinenbeherrscher. Wir haben in den Schulen schon viel Stress, aber was in den Betrieben abgeht - Hut ab! Ich bin mit ganz anderer Sicht abends auf meinen Mann zugegangen. Diese Verantwortung! Dieses Qualitätsbewusstsein! Diese geringe Fehlertoleranz! - Für welche Werte und Gelder Mitarbeiter zuständig sind! Das ist wirklich ein hochmoderner Maschinenbaubetrieb - ganz anders als früher. Im Betrieb sind wirklich alle offen für Lehrer. Die technologischen Prozesse wurden mir super erklärt. Wie abhängig die Unternehmen vom Rechner sind... und dass da alles auf Englisch ist!
DANKE! Noch mehr Infos von Praxisexperten: wfe Erzgebirge GmbH Kerstin Hillig Tel: 03733 145 119; Mail: hillig@wfe-erzgebirge.dewww.berufsorientierung-erzgebirge.de bsw Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e.V. Anja Loose Tel.: 0351 4250218, Mail: loose@bsw-mail.de www.schule-wirtschaft-sachsen.de