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Franz Kafka

Franz Kafka. by Christian Jacobs & Lars Schmidt. Kurzbiographie. Franz Kafka ist am 3. Juli 1883 in Prag im Haus „Zum Turm“ geboren. Er ist Sohn eines wohlhabenden jüdischen Kaufmanns. Franz besucht die Deutsche Knabenschule (Volksschule)

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Presentation Transcript


  1. Franz Kafka by Christian Jacobs & Lars Schmidt

  2. Kurzbiographie • Franz Kafka ist am 3. Juli 1883 in Prag im Haus „Zum Turm“ geboren. • Er ist Sohn eines wohlhabenden jüdischen Kaufmanns. • Franz besucht die Deutsche Knabenschule (Volksschule) am Fleischmarkt in Prag, dann das Altstädter Deutsches Gymnasium im Kinsky-Palais, das er 1901 beendet. • 1901- 1906 studierte er Germanistik und Jura in Prag, 1906 promovierte er in Jura • 1908- 1917 ist Franz Kafka Angestellter einer Versicherungsgesellschaft und später einer Arbeiter-Unfall- Versicherung • 1917 erkrankte Kafka an Tuberkulose. Die Krankheit zwang Kafka 1922 zur Aufgabe seines Berufes. Franz ( 5 Jahre alt)

  3. Kafkas Freunde • Franz Kafka fühlt sich als einsamer und unverstandener Einzelgänger. Nur mit Max Brod, Oscar Baum und Felix Veltsch verband ihn Freundschaft. • Sein Verhältnis zu Frauen ist schwierig und problematisch. • 1914 hat er sich zwei mal verlobt und das Verlöbnis wieder gelöst. • 1920- 1922 quält ihn eine unerfüllte Liebe zu Milena Jesenská, was zahlreiche Briefe dokumentieren • Seit 1923 lebt er mit Dora Diamant zusammen als freier Schriftsteller in Berlin und Wien • Franz Kafka starb 1924 an Kehlkopftuberkulose im Sanatorium Kierlang bei Wien. Max Brod (1884-1968) Oscar Baum (1883-1941) Felix Veltsch (1884-1964)

  4. Kafkas Werke • Nur sieben seiner vollendeten Werke sollen der Nachwelt erhalten bleiben,so Kafka. • Sein Freund und Verwalter seines Nachlasses, Max Brod, befolgt Kafkas Anweisung nicht, sondern veröffentlicht alle noch nicht veröffentlichte Werke und rettet damit einige der größten literarischen Werke unseres Jahrhunderts. • Die ersten Erzählungen ("BETRACHTUNG", "DER HEIZER", 1913) werden mit dem Fontane-Preis ausgezeichnet. • Es folgt "DIE VERWANDLUNG (1916)", "DAS URTEIL (1916)", "IN DER STRAFKOLONIE (1919)", die Sammelbände "DER LANDARZT (1920)" und "EIN HUNGERKÜNSTLER" (1924). • Kafka besitzt eine Dichterische Eigenart. Kafka ist der Dichter der entindividualisierten Welt, in der keine menschlichen Bezugspunkte mehr gelten, eine Welt ohne Menschlichkeit und Würde. Seine Werke sind voll schrecklicher Visionen. Zeichnungen aus Kafkas Tagebuch

  5. Kafkas Jugend • Franz Kafka hat drei jüngere Schwestern, Valerie, Gabriele, und Ottla, und zwei Brüder, die Georg und Heinrich heissen, aber die zwei Jungen starben, als sie noch sehr klein waren. • Seine Eltern haben ein eigenes Geschäft in das sie sehr viel Zeit investieren. Dadurch waren die Kinder bei einer Gouvernante. • Seine Familie zieht oft während seiner Kindheit um, und er isoliert sich von Freunden und natürlich auch von seinen Eltern, die so beschäftigt sind • Kafka war dünn, zart und sehr ernst. Er sorgt sich um alles und fühlt sich schuldig für alles. Das ist ein großes Problem für seinen Vater. • Man kann sagen, dass Kafka Angst vor seinem Vater hat, obwohl dieser Kafka nie schlägt.

  6. Kafkas Vater • Die Angst, die Kafka vor seinem Vater hat, beeinträchtigt ihn sein Leben lang • Franz Kafka will die Demütigung und die Angst, die er solang ertragen musste, austreiben, deshalb schreibt Kafka einen Brief an seinen Vater. • In dem Brief beschreibt er sich selbst als schwach, dünn, und schüchtern, und seinen Vater als stark und gesunden Mann. Er erzählt von vielen Vorfällen am Tisch,den schlechten Beziehungen zwischen seinem Vater und anderen Verwandten und beschuldigte auch seinen Vater der schlechten Behandlung seiner Angestellten. • Er analysiert sich selbst und kommt zum Entschluss, das der Grund für seine Probleme, die Gehorsamkeit an seinen Vater ist. • Merkwürdigerweise liest der Vater den Brief nie. Franz hat zu große Angst, ihm den Brief zu geben. • Am ende des Briefes schreibt Kafka die Antwort seines Vaters selbst. In dieser Antworte schimpfte er mit Franz und erzählt das Franz ungeeignet für das Leben ist. Hermann Kafka

  7. Quellen • Verschieden Lexika • Verschieden Seiten von www.google.de • www.kades.de

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