1 / 19

Populationsdynamik Wildbestände und ihre Zusammensetzung

Populationsdynamik Wildbestände und ihre Zusammensetzung. WB. P. WB. WB. WB. Gesamtheit der Individuen einer Art in einem +/- zusammenhängenden Gebiet. Definitionen. Population. Die in einem bestimmten Gebiet vorhandene Anzahl Tiere einer Art. Wildbestand. Migration. Krankheiten.

kyna
Download Presentation

Populationsdynamik Wildbestände und ihre Zusammensetzung

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. PopulationsdynamikWildbestände und ihre Zusammensetzung Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  2. WB P WB WB WB Gesamtheit der Individuen einer Art in einem +/- zusammenhängenden Gebiet Definitionen Population Die in einem bestimmten Gebiet vorhandene Anzahl Tiere einer Art Wildbestand Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  3. Migration Krankheiten Population Nahrung Raum Räuber Jagd Verschiedene Faktoren beeinflussen Grösse und Zusammensetzung einer Population: Witterung Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  4. G 4.7 Belebte und unbelebte Umweltfaktoren am Beispiel des Graureihers.

  5. Anzahl Geburten = Gesamtbestand Anzahl Todesfälle = Gesamtbestand Wildbestände sind dynamisch Bestände können wachsen, stabil sein oder sich verringern. Die Grösse eines Wildbestandes ist abhängig von: • Geburtsrate • Todesrate • Zu- und Abwanderung (Migration) Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  6. Überlebende Jungtiere ca. 2 Monate nach Geburtssaison = Bestand adulter Weibchen (o.a.) Überlebende Jungtiere nach 1. Winter = Bestand adulter Weibchen (o.a.) Weitere Fortpflanzungskenngrössen Nachwuchsrate Zuwachsrate / Reproduktionsrate Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  7. Quelle: BAFU 2010: Wald und Wild - Grundlagen für die Praxis Verhältnis der Fortpflanzungskenngrössen Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  8. Grösse eines Wildbestandes verändert sich während des Jahres: Wildbestände im Jahr und über die Jahre Frühjahrsbestand - Sommerbestand - Winterbestand • Grösse eines Wildbestandes kann sich verändern über die Jahre: Lebensraum, Äsung, Klima,Räuber, Jagd, Seuchen, ... Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  9. Bestandesaufnahmen • Die Erhebung des absoluten Wildbestandes ist oft unsicher. • Die Zahlen sind stets als Schätzung zu verstehen („Minimalbestand“) • Die Genauigkeit der Schätzung hängt von der Sichtbarkeit der Tiere ab. - bei Reh nur eine grobe Schätzung möglich- bei Steinbock relativ präzise Entscheidend ist die Bestandesentwicklung im Lauf der Jahre und weniger die konkreten Zahlen (v.a. bei Reh). Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  10. Bestandesaufnahme II • direkte Beobachtungen • Ansitzzählung Scheinwerfertaxation Kilometerindex • Fang - Markierung - Wiederfang • indirekte Beobachtungen (Wildtierspuren, z.B. Losung) • Jagdstrecke • Fallwild • Wildschäden Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  11. Bestandesaufnahme III Je nach Wildart eignen sich verschiedene Zählmethoden. Rothirsch: - Schweinwerfertaxation, - Beobachtungen durch Wildhut und Jägerschaft. Reh: - Scheinwerfertaxation, - Tageszählungen durch Wildhut und Jägerschaft. Gämse: - Zählungen durch Wildhut / Jagdgesellschaften in definierten Zielgebieten Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  12. Altersklassen von Hirsch, Reh und Gämse Quelle: BAFU 2010: Wald und Wild - Grundlagen für die Praxis Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  13. Zusammensetzung einer Population Quelle: Grundkurs für Wildhüter (IGW): Vortrag H. Jenny Minimal bekannter Gämsbestand Kt. GR 2005 Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  14. Zusammensetzung einer Population • Hohe Sterblichkeit bei Jung- und Alttieren Jagddruck hoch auf männliche Tiere der Mittelklasse • Geringe Sterblichkeit bei Mittelklasse • Mittelklasse entscheidend für soziales Gefüge • Mittelklasse stärkste Reproduktion Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  15. Bestand und Bejagung Quelle: Grundkurs für Wildhüter (IGW): Vortrag H. Jenny Minimal bekannter Gämsbestand im Kt. GR 1986 und 2005und dessen Bejagung während Hochjagd (schwarz) Neuregelung Jagd GR: Geiss vor Bock, ein Bock /Jäger Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  16. Geschlechterverhältnis (GV) = Anzahl der Männchen zu Weibchen GV = M : W In einem Bestand sollte das GV möglichst natürlich sein: zwischen 1 : 1 und 1 : 1,3 Jagdziel um einen Wildbestand zu stabilisieren: Mindestens gleich viele W wie M sollten erlegt werden. Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  17. GV der Jagdstrecken 2012 Quelle: Jahresrückblick des Jagdinspektorates 2012 Gamswild Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  18. GV der Jagdstrecken 2012 Quelle: Jahresrückblick des Jagdinspektorates 2012 Gamswild Wildkunde 2014 – Christian Heeb

  19. GV der Jagdstrecken 2012 Quelle: Jahresrückblick des Jagdinspektorates 2012 Rehwild Wildkunde 2014 – Christian Heeb

More Related