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In Zusammenarbeit mit der Käthe-Kollwitz Grundschule in Greifswald und der Klasse 4 A Vielen Dank für Euren positiven Zuspruch!!! Wir wünschen Euch viel Spaß beim Kochen!!! Anke Hermann Diana Klinger Sous Chefin Studienassistentin
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In Zusammenarbeit mit der Käthe-Kollwitz Grundschule in Greifswald und der Klasse 4 A Vielen Dank für Euren positiven Zuspruch!!! Wir wünschen Euch viel Spaß beim Kochen!!! Anke Hermann Diana Klinger Sous Chefin Studienassistentin Eige Neumann Braugasthausleiter Das Braugasthaus „Zum alten Fritz“ in Greifswald präsentiert: „Fritzis Kochstudio“ Abkürzungen EL - Esslöffel TL - Teelöffel G - Gramm kg - Kilogramm ml - Milliliter ; ) created by Diana Klinger
Partyvorbereitungen Die Kartoffel Die Kartoffel ist eins der beliebtesten Grundnahrungsmittel in Deutschland. Sie wird in vielen Varianten konsumiert: Salz- und Pellkartoffeln, Kartoffelpuffer, Kartoffelpüree, Bratkartoffeln, Pommes frites, als Salat, in Aufläufen und Suppen. Im 16. Jahrhundert wurde die Kartoffel aufgrund ihrer schönen Blüte aus Südamerika nach Europa gebracht und wurde bereits im 17. Jahrhundert großflächig angebaut. Kartoffelstäbchen = Pommes frites Die Party kommt!!! Und zu jeder Party gehört die entsprechende Vorbereitung. Zuerst überlegt Ihr euch die 6 Ws: WER, WAS, WO, WANN, WIE und WARUM. Dann macht euch an die Planung und Durchführung. Bedenkt: Nach der Anzahl der Gäste richtet sich die Menge der Getränke und Speisen, die zubereitet werden müssen. Merke: Die letzten Arbeiten sind erledigt, wenn der erste Gast kommt. So ist es für alle entspannter – für Gast und Gastgeber!!! Wichtig: Vor der Arbeit mit Lebensmitteln Hände waschen!!!!! • Grundvoraussetzung ist, nur dann eine Party zu feiern wenn man selbst Lust dazu hat • Einladungen schreiben = alle 6 Ws beantworten • Planst du eine Motto-Party? Bitte allen Bescheid geben! • Planst du Partyspiele? Bitte dem Alter angemessen! • Unterhaltung bei der Party? - Witze - Musik - Unterhaltungskünstler - Party auf der Bowlingbahn – Unterhaltung / Spaß - Spiele? Hier gibt’s viele – von Apfelbeißen bis Zettel vorm Kopf Pommes frites selbst gemacht: • Kartoffeln schälen und Stäbchen in der Größe des kleinen Fingers schneiden / mit Küchentuch trocken reiben / Kartoffelstäbchen in eine Schüssel geben mit Olivenöl beträufeln • Kartoffelstäbchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben • Backofen auf 250°C vorheizen • Kartoffelstäbchen 17-20 Minuten backen • dann mit Salz bestreuen 19 2
Partysnacks Salate Es gibt eine Vielzahl an Salaten, sodass für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte – vom süßlich / saftigen Eisberg-Salat über den würzigen Rucola bis zum kräftigen Chicoree. Salate liefern die wichtigsten Ballaststoffe, reichlich Vitamine und Mineralstoffe und sind wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung. Je nach Geschmack lassen sich Salate mit Tomaten, Gurken, Mais, Paprika, Radieschen kombinieren und können auch mit unterschiedlichen Dressings serviert werden. Als Alternative zu Salzstangen, Erdnussflips und Co. können auf Feiern Gemüsesticks von Karotten, Gurken, Sellerie, Paprika, Kohlrabi gereicht werden. Dazu serviert man unterschiedliche Dips. Wichtig: Hygiene ist bei der Arbeit mit Lebensmitteln PFLICHT, Arbeitsflächen und Geräte müssen immer gereinigt werden!!! Wichtig: Lebensmittel besonders Obst und Gemüse müssen vor dem Verzehr abgewaschen werden!!! Guacamole: Jogurtdressing: • Fleisch einer weichen Avocado in eine Schüssel geben / ½ gehackte Zwiebel / 1 gehackte Knoblauchzehe / Saft einer ½ Zitrone / 1 EL Olivenöl unterrühren • mit Salz und Pfeffer abschmecken • Naturjogurt • eine Prise Salz • eine Prise Pfeffer • eine Prise Zucker • Kräuter nach Belieben: Petersilie, Dill, Basilikum • je nach Geschmack Zitronensaft oder Orangensaft Kräuterquark: Alles gut miteinander verrühren. • 250 g Magerquark in eine Schüssel geben / ½ gewürfelte Zwiebel / gehackte Kräuter (z.B. Dill, Petersilie) • 2 EL Öl dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken 3 18
Obst Tomatensoße Die alten Seefahrer litten oft an einer Krankheit, die sich Skorbut nannte. Auslöser dafür war zu wenig Vitamin C – ein wichtiger Stoff, der besonders in Obst enthalten ist. Obst im Allgemeinen sind Früchte und Samen von Pflanzen, z.B. Kernobst (Apfel), Steinobst (Pfirsich), Beerenobst (Himbeere), Schalenobst (Nüsse) und Exoten (Passionsfrucht – ihr habt sie probiert „sauer und geschmackvoll“). Auch Paprika und Melonen gehören genau genommen zum Obst und werden als Fruchtgemüse beschrieben. Weiter geht’s durch die italienische Küche mit der Tomatensoße, die ihre Fans auf der ganzen Welt hat und für viele Gerichte die Grund- lage bildet. Die einfachste Variante eine Tomatensoße herzustellen ist, Tomaten zu kochen und durch ein Sieb zu streichen, um keine Kerne und Haut in der Soße zu haben. Ergänzen kann man die Tomatensoße mit Wurzelgemüse (Karotten, Zwiebeln) oder Kräuter (Basilikum, Oregano). Merke: Soße versalzen? Probiert es mit einem Schluck Milch. Sie verdünnt die Soße und bindet Salze an sich. Merke: Obst wird meist roh gegessen – so können Vitamine ihre volle Kraft entfalten!!! Tomatensoße: • Für die Grundsoße: • 1 kg Tomaten, 1 Zehe Knoblauch, 1 große Zwiebel, 1 rote Paprika in Scheiben schneiden / 1 Lorbeerblatt alles mit Wasser (max. 150 ml) weich kochen (25-30 Minuten) • Grundsoße leicht abkühlen lassen und durch ein Sieb streichen (passieren). Die Tomatensoße: • Mehlschwitze: Butter erhitzen und Mehl einstreuen /glatt rühren / nicht zu heiß, sonst verbrennt die Schwitze • Grundsoße in die Mehlschwitze einrühren und mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver edelsüß, Zucker, Zitronensaft abschmecken Obstsalat: • Entscheidet selbst welches Obst in euren Salat gehört. Also: Desto bunter, desto besser!!! • Schneidet das Obst in mundgerechte Stücke und süßt sie leicht mit Honig – soll es schnell gehen, nehmt Orangen- oder Apfelsaft • Verfeinern könnt Ihr euren Salat mit Rosinen, Nüssen oder Kernen 4 17
Pizza Milch Die einfache Variante der Pizza – belegt mit Tomaten, Oregano und Basilikum gibt es seit etwa 250 Jahren. Die Pizza Margherita wurde erstmals 1889 für den italienischen König gebacken, natürlich in den Farben Italiens – rote Tomaten, grüner Basilikum und weißer Mozzarella. „Seitdem ich denken kann, heißt es: Trink Milch!“(D. Klinger) Aber warum das Alles? Milch und Milchprodukte sind gesund. Sie haben einen hohen Calciumgehalt (wichtig für Knochen und Zähne) und viele Vitamine. Milchprodukte: Milch, Buttermilch, Sahne, Butter, Jogurt, Milcheis, Käse Feta, Camembert, Edamer, Parmesan Leckere Speisen: Milchnudeln, Kräuterquark, Milchreis, Fruchtjogurt. Wichtig: Vergesst nie den Herd auszuschalten, wenn Ihr fertig seid. Eine vergessene Herdplatte ist häufig die Ursache für Brände!!! Pizzateig: • 20 g Hefe = in lauwarmes Wasser / ½ TL Zucker auflösen und für Bläschenbildung an einem warmen Ort stellen • Hefe mit 500 g Mehl / 250 g lauwarmen Wasser / 1 Prise Salz zu einem Teig kneten / 2 EL Öl nach und nach in den Teig hinein kneten • den fertigen Teig für mindestens ½ Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, mit Küchentuch abdecken Pizzateig ausrollen und auf ein geöltes Blech geben Wichtig: Milch brennt schnell an, Abhilfe schafft langsames Kochen im Wasserbad. AM HERD: Vorsicht heiß!!! Topflappen benutzen!!! Grießbrei: der Schnelle aus der Tüte • 500 ml Milch in einen Topf geben und unter Rühren zum Kochen bringen • Kochende Milch vom Herd nehmen / Griesbreipulver einrühren – 10 Minuten stehen lassen / umrühren Dazu: Apfelmus, Rote Grütze, Zucker+Zimt Soße und Belag: Pizzasoße: 100 g Ketchup / 1 EL Olivenöl / Gehackte Zwiebeln, Knoblauch, Kräuter / Prise Salz, Zucker, Pfeffer, Paprikapulver (edelsüß) verrühren Pizzabelag: wie es euch gefällt: Salami, Schinken, Tomate, Champignon, Ananas, Zwiebel, Käse, Oliven, Thunfisch Backzeit:15-20 Minuten bei 180°C Milchshake: alles in den Mixer geben und kräftig mixen • 2 Kugeln Eis – je nach Geschmack • Milch 5 16
Nudeln Mutzen Dieses traditionelle Weihnachtsgebäck stammt ursprünglich aus dem Rheinland und wird in heißem Fett ausgebacken. Früher nahm man zum Ausbacken Schmalz, Deshalb ordnet man Mutzen dem Schmalz-gebäck zu. Traditionell gibt es 2 Formen der Mutzen: 1. tröpfchen- oder mandelförmige Klößchen 2. kleine Teigplatten, die sich beim Aus- backen oft zusammendrehen. Spagetti – das Nationalgericht der Italiener ist italienisch oder nicht? Die Nudel wurde vor 4.000 Jahren in China erfunden. Die Araber brachten sie nach Europa und machten die Nudel durch Trocknung haltbar. Heute wird die Nudel in vielen Varianten genossen: Spagetti, Farfalle, Fusilli, Spätzle, Glasnudeln, Reisnudeln. Leckere Gerichte sind Nudeln mit Pastasoßen, gebratene Nudeln oder einfach Nudeln in einer Suppe. Wichtig: Vorsicht mit heißen Fett!!! Es kann spritzen und Verbrennungen verursachen. Brennendes Fett NIEMALS mit Wasser löschen!!! Merke: In Italien ist es verpönt Spagetti mit dem Löffel zu Essen. Der Italiener dreht seine Gabel am Tellerrand!!! Mutzen: • 250 g Mehl / 3 EL Zucker / ½ Päckchen Backpulver / 1 Päckchen Vanillezucker / eine Prise Salz in einer Schüssel vermischen • 3 Eier / 250 g Magerquark mit einem Mixer einrühren und langsam 6 EL Öl / 6 EL Milch dazugeben / alles so lange mixen bis ein gleichmäßiger Teig entsteht • Zum Ausbacken der Mutzen: Kokosfett im Topf erhitzen und den Teig über 2 TL ins Fett geben • Wenn die Mutzen goldbraun sind, vorsichtig aus dem Fett nehmen und auf einem Küchentuch legen Zum Abschluss die Mutzen in Puderzucker wenden und genießen…. Nudelteig: • 300 g Mehl 3 EL Olivenöl • 3 Eier Prise Salz • das Öl und die Eier müssen Zimmertemperatur haben, so lässt sich der Teig besser bearbeiten • den Teig so dünn wie möglich ausrollen / dann einmehlen / den flachen Teigboden zu einer Rolle rollen und in schmale Streifen schneiden / Streifen vorsichtig auseinander ziehen 4-5 Minuten in kochendem Salzwasser garen 6 15
Gemüse Burger Ach ja, das liebe Gemüse – einer mag es, einer nicht. Dabei sollte es doch der wichtigste Bestandteil in unserer Ernährung sein. Gemüse ist unheimlich vielfältig und kann auf die unterschiedlichsten Arten zubereitet werden. Vom Auflauf bis zum Zucchinischnitzel – für jeden Geschmack ist was dabei. Gemüse hat einen hohen Anteil an Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders der Gehalt an Ballaststoffen ist wichtig für unsere Verdauung. Wo der wohl bekannteste Burger der Welt - der Hamburger - seinen Ursprung hat, ist nicht genau bekannt. Theorien besagen, dass er seinen Namen der Stadt Hamburg verdankt. Hier wurde als Imbiss ein Weizenbrötchen mit einer Scheibe Braten verkauft. Heutzutage gibt es viele Zubereitungsmöglichkeiten für einen Burger. Burgervarianten: Bic Mac, Whopper, Chickenburger, Cheeseburger, Fischburger, Gemüseburger…. Merke: Täglich 5 Portionen Obst oder Gemüse sind Pflicht für eine ausgewogene Ernährung!!! Wichtig: Messer haben eine scharfe Klinge! - Also immer schön vorsichtig!!! Burger mal anders: Vollkornburger mit Hähnchenbrust Gemüseauflauf: • Hähnchenbrust mit Salz und Pfeffer würzen / mit Mehl, Ei und Semmelbrösel panieren und in einer Pfanne mit Öl von beiden Seiten goldgelb braten • Vollkornbrötchen toasten und halbieren • Als Burgersoße Mayo und Senf zu einer Paste anrühren • Der Burger kann nach Wahl belegt werden • hier ein Vorschlag: von unten nach oben Brötchenunterseite + Eisbergsalat + Hähnchenbrust + Burgersoße + 2 Tomatenscheiben + 4 Gurkenscheiben + eine Scheibe Käse + Brötchenoberseite • Gemüse nach Wahl gewaschen und klein geschnitten in eine geölte Auflaufform geben • für die Soße: 1 Becher süße Sahne, Petersilie, Dill, Salz, Pfeffer die Soße über das Gemüse geben und mit Käse bestreuen • den Gemüseauflauf für ca. 25-30 Minuten in den Backofen stellen - Temperatur 225°C 7 14
Am Tisch Jaja, man hat es schon schwer. Gerade sitzen soll man, Rülpsen und Schmatzen ist nicht gestattet. Dann soll man auch noch das Besteck richtig halten. Und dabei hieß es im Mittelalter noch: „Was Rülpset und Furzet Ihr nicht, hat es Euch nicht geschmacket“ Tischsitten und das was am Tisch erlaubt ist, wird auf der Welt unterschiedlich gesehen. Im arabischen Raum isst man vorwiegend mit den Händen, in Asien mit Stäbchen. Doch allen dient der Esstisch als Platz der Familie. Ein Ort an dem man sich austauscht und sich wohl fühlen soll. Auf einen Esstisch gehören: Teller, Besteck, Gläser, Servietten, Platzsets oder eine Tischdecke. Ein netter Tischspruch ist z.B. „Piep, piep, piep wir haben uns alle lieb. Jeder esse was er kann, nur nicht seinen Nebenmann.“ Äpfel Äpfel sind in Deutschland mit Abstand das beliebteste Obst. Jeder Deutsche isst im Jahr durchschnittlich 18 kg Äpfel. Dafür gibt es gute Gründe: Äpfel schmecken einfach gut und sind durch ihren hohen Wasseranteil sehr gute Frischelieferanten. Die Fruchtzucker der Äpfel sorgen für schnelle Energie. Sie enthalten viele Vitamine und Mineralien. Die Verwendungsmöglichkeiten von Äpfeln sind fast unbegrenzt: sie werden frisch gegessen, man stellt daraus Kompott, Gelee und Getränke her, verwendet sie für Gebäck. Tipp: Ein schön gedeckter Tisch kann auch von kleinen Händen erledigt werden!!! Eure Eltern werden begeistert sein!!! Merke: Aufgeschnittene Äpfel werden an der Luft schnell braun, Zitrone hilft!!! Und VORSICHT der Backofen ist heiß!!! Gabel – L wie links Messer – R wie rechts Bratäpfel: • 4 Äpfel – oberes Teil am Blütenende abschneiden, Kerngehäuse entfernen und mit Zitrone ausreiben • für die Füllung: 50 g Butter, 200 g Marzipan, 50 g Rosinen, 100 g gehackte Haselnüsse und ein Eigelb alles miteinander verkneten • Füllung in die Äpfel geben, oberes Teil wieder drauf legen • auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben bei 180°C für 15-20 Minuten im Ofen backen 13 8
Eier Zucker Eier gehören zu den Lebensmitteln mit dem besten Eiweiß. Sie sind wichtiger Bestandteil der Ernährung und das ist auch richtig so. Zu einer ausgewogenen Ernährung gehört ein Ei. Man kann Eier als eigenständige Gerichte (Spiegelei, Eierkuchen, Rührei) verarbeiten oder als Zutat für andere Speisen nutzen (Suppen, Teige, Pudding, Eiscreme, Saucen). Zucker ist eine süßliche Substanz, die aus Zuckerrohr (in den Tropen) und der Zuckerrübe gewonnen wird. Zucker tritt in den unterschiedlichsten Varianten auf: Puderzucker, Rohrzucker, Kandiszucker, Traubenzucker, Würfelzucker. Zucker wird in vielen Rezepten verwendet: Kuchen, Dessert und dient als Konservierungsmittel (Marmelade). Doch so gut uns Zucker auch schmeckt: er wirkt an der Entstehung von Zahnkaries mit und gilt als Ursache dafür, dass es Fettleibigkeit gibt. Wichtig: Eier müssen frisch sein – testet sie im Wasserglas schwimmt es oben, lieber nicht gebrauchen!!! Wichtig: Zucker nur in Maßen genießen – zuviel schadet dem Körper!!! Eierkuchen: • 1 Tasse Milch • 1 Tasse Mehl • 1 Esslöffel Zucker • 1 Prise Salz • 2 Eier – Eigelb und Eiweiß trennen • Eigelb mit den anderen Zutaten verrühren • Eiweiß mit dem Mixer zu Eischnee aufschlagen und unter die Teigmasse heben • mit Öl in der Pfanne ausbacken Zuckerguss: in eine Schüssel geben • Kirschsaft oder Zitronensaft tröpfchenweise mit Puderzucker mischen und zu einer gleichmäßigen Masse verrühren – nicht zu viel Saft dazugeben, sonst wird der Guss nicht fest • Der Zuckerguss kann gleich kalt benutzt werden oder man erhitzt ihn, um eine klare Farbe zu bekommen 9 12
Fisch Gebäck Ob süß oder salzig, Gebäck wird immer gern gegessen. Doch aus welchen Zutaten wird Gebäck gemacht? Und wie unterscheiden wir Gebäcke voneinander? Wesentliche Bestandteile sind Mehl, Zucker und Fett. In vielen Rezepten kommen noch Eier hinzu. Gebäcke werden nach ihren Grundteigen unterschieden: Hefeteig, Mürbeteig, Blätterteig, Rührteig, Sauerteig oder grob in süßes (Kuchen, Kekse) und salziges (Salzstangen, Käseplätzchen) Gebäck. Fisch ist ein wichtiges Nahrungsmittel und sollte 1-2 mal in der Woche gegessen werden. Fisch ist reich an wichtigen Fetten, Vitaminen, Mineralstoffe und Jod. Er trägt so zu einer gesunden Ernährung bei. Fischstäbchen sind ein allseits beliebter Klassiker. Es gibt viele Arten Fisch zu genießen. In Japan isst man Fisch gern roh – als Sushi. Im Norden ist der Stockfisch ein beliebtes traditionelles Gericht. Gesalzen und getrocknet war er früher ein wichtiges Nahrungsmittel für die Seeleute auf hoher See. Merke: Der fertige Mürbeteig sollte eine kalte Ruhephase haben – am besten im Kühlschrank. Wichtig: Frischer Fisch hat klare Augen, ist druckfest, hat rote Kiemen und riecht nicht!!! Mürbeteig: • 300 g Mehl, 150 g Zucker, ½ Päckchen Backpulver, 1 Päckchen Vanillezucker in eine Schüssel geben und gut miteinander vermischen • 200 g Butter (Zimmertemperatur und geschnitten) 2 Eier hinzugeben und alles gut verkneten • Den fertigen Mürbeteig für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen • Vor dem Ausrollen den Teig nochmals kneten und die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen Plätzchen mit verschiedenen Formen ausstechen • Fertige Plätzchen kommen auf ein gefettetes Blech und für ca. 10 Minuten bei 180°C in den Backofen Fischstäbchen: • Fischfilet in Stäbchen schneiden und mit Küchenpapier abtupfen • Stäbchen panieren: 1. in Mehl wälzen 2. in ein schaumig geschlagenes Ei wälzen 3. in Semmelbrösel wälzen Mit Öl in einer Pfanne goldgelb braten 10 11