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Individuell fördern in der Berufsorientierung Berufswahlpass Individuelle Förderplanung Berufliche Integration. Barbara Koch Johannes Kortenbusch Universität Bielefeld, Fakultät für Pädagogik, Geschäftsstelle „Schule-Wirtschaft/Arbeitsleben“ November 2007. Wer wir sind ….
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Individuell fördern in der BerufsorientierungBerufswahlpassIndividuelle Förderplanung Berufliche Integration Barbara Koch Johannes Kortenbusch Universität Bielefeld, Fakultät für Pädagogik, Geschäftsstelle „Schule-Wirtschaft/Arbeitsleben“ November 2007
Wer wir sind … • Seit März 2000 gibt es die Geschäftsstelle „Schule-Wirtschaft/Arbeitsleben“ in der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld • wir entwickeln, erproben, evaluieren und transferieren Konzepte der Berufsorientierung mit unseren Kooperationspartnern landesweit und für Teilbereiche unserer Projekte auch bundesweit • Zurzeit führen wir Schulberatungen und internetgestützte Lehrerfortbildungen zum Transfer der Konzepte durch • Unsere zentralen berufsorientierenden Produkte verfolgen den Ansatz der individuellen Förderung in der Berufsorientierung • Zentrale Produkte: Individuelle Förderplanung Berufliche Integration, BWP und Duales Orientierungspraktikum
Individuelle Förderung und Berufsorientierung • Unterschiedliche Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler • Externe Anforderungen vermittelt durch Arbeits- und Berufswelt und Studiengänge
Eckpunkte individueller Förderung • Erhebung der Ausgangslage • Beratungsgespräche • Bögen zur Selbst- und Fremdeinschätzung • Ziel- und Maßnahmenvereinbarung • Überprüfung der Zielerreichung
Implementierungsschritte für den BWP • Einführung in den Berufswahlpass • Meine Schule auf den Berufswahlpass vorbereiten • Verknüpfung des bestehenden Berufsorientierungskonzeptes mit dem BWP • Die Dokumentation von Kompetenzen im Berufwahlpass • Ein Einstieg in die Lernplanung und –beratung • Der BWP kommt bei den Schülerinnen und Schülern an • Vertiefungselement: Evaluation • Vertiefungselement: Kooperationspartner einbinden • Vertiefungselement: Der Lebensordner • Vertiefungselement: Sekundarstufe II • Vertiefungselement: Elternarbeit
Implementierungsschritte für die individuelle Förderplanung 1.) Ausgangslage: Förderbedarf und Förderziele an der eigenen Schule 2.) Auswahl der Lerngruppe 3.) Konzepte für Förderplangespräche 4.) Fremd- und Selbsteinschätzung 5.) Entwicklung und Dokumentation von Maßnahmen und Zielen im Förderplangespräch 6.) Durchführung von Förderplangesprächen 7.) Individuelle Förderplanung zur beruflichen Integration an der eigenen Schule
Organisatorische Umsetzung der individuellen Förderung beim BWP • Modell I: Lernberatungsgespräche von Klasse 7 an; mit Schwerpunkt in Klasse 9. Beratung durch Klassenlehrer/-innen. Ressourcen durch externe Akteure (z.B. Studierende) und Projekttage • Modell II: Lernberatungsgespräche in Klassen 9 und 10 durch Betreuungssystem (4 Schüler/-innen je Vollzeitkraft); bis zu vier Beratungstermine je Schuljahr
Organisatorische Umsetzung der individuellen Förderung bei der individuellen Förderplanung berufliche Integration • Förderschule: Halbjährliche Förderplangespräche ab Klasse 8 sind Bestandteil von Unterricht. Ziel- und Maßnahmevereinbarungen betreffen sowohl den schulischen Unterricht als auch Betriebspraktika und ggf. andere außerunterrichtliche Felder. • Berufskolleg (Berufsgrundschuljahr): Drei Förderplangespräche sind für das erste Halbjahr vorgesehen.
Literaturhinweise • Zur Individuellen Förderplanung: B. Koch, J. Kortenbusch: Individuelle Förderplanung Berufliche Integration. Benachteiligte Jugendliche finden ihren Weg von der Schule in den Beruf. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag, 2007. • Zum Berufswahlpass: www.berufswahlpass.de (Download und Bestelladressen)