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Alte Schriften lesen. Alte Schriften lesen. Lesen. Systematisches Erlernen und Hilfestellung. Systematisches Erlernen und Hilfestellung. Von Norbert Willmann www.nw-service.at. Online-Begleitung durch die Präsentation . Von Norbert Willmann www.nw-service.at. Alte Schriften lesen.

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Presentation Transcript


  1. Alte Schriften lesen Alte Schriften lesen Lesen Systematisches Erlernen und Hilfestellung Systematisches Erlernen und Hilfestellung Von Norbert Willmann www.nw-service.at Online-Begleitung durch die Präsentation Von Norbert Willmann www.nw-service.at

  2. Alte Schriften lesen Unter http://matricula-online.eu/ ist folgende Matrikenseite zu finden. St. Georgen am Walde, Trauungsbuch 1649-1692, Februar 1653 Seite 00008.jpg Es ist nicht erforder-lich, dass zuerst eine der alten Schriften gelernt werden muss, wie Kurrent, Süterlin. etc. Diese Schrift ist mit vielen Schreibweisen ähnlich, teils Latein, einige Buchstaben sind aus der alten deutschen Schrift und einige sind vom Schreiber erfunden. Lesen

  3. Alte Schriften lesen Unter http://matricula-online.eu/ ist folgende Matrikenseite zu finden. St. Georgen am Walde, Trauungsbuch 1649-1692, Februar 1653 Seite 00008.jpg Einige Seiten „später“ kann ein anderer Schreiber „zu Werke gegangen sein“ und dann ist es erforder-lich neu mit der Auflösung dieser neuen Schrift zu beginnen. Wie das möglich ist soll in diesem Vortrag gezeigt werden. Lesen

  4. Alte Schriften lesen Unter http://matricula-online.eu/ ist folgende Matrikenseite zu finden. St. Georgen am Walde, Trauungsbuch 1649-1692, Februar 1653 Seite 00008.jpg Anhand dieser Seite soll das Erlernen der über 300 Jahre alten Schrift veranschau-licht werden. Lesen

  5. Alte Schriften lesen Unter http://matricula-online.eu/ ist folgende Matrikenseite zu finden. St. Georgen am Walde, Trauungsbuch 1649-1692, Februar 1653 Seite 00008.jpg Anhand dieser Seite soll das Erlernen der über 300 Jahre alten Schrift veranschau-licht werden. Lesen Zunächst muss das Aufzeichnungssystem dieser Einträge erkannt werden. Aufgrund der Matriken-angaben sind dies Heiratsangaben.

  6. Alte Schriften lesen Matriken wurden in frühen Zeiten einfach als chronologische Aufzeichnungen geführt. Lesen

  7. Alte Schriften lesen Matriken wurden in frühen Zeiten einfach als chronologische Aufzeichnungen geführt. Im Beispiel ist links das Datum zu sehen. Erster lesbarer Eintrag 18. Februar. Lesen

  8. Alte Schriften lesen Matriken wurden in frühen Zeiten einfach als chronologische Aufzeichnungen geführt. Im Beispiel ist links das Datum zu sehen. Erster lesbarer Eintrag 18. Februar. Zunächst sind die offensichtlichen vier Einträge eingerahmt. Lesen

  9. Alte Schriften lesen Matriken wurden in frühen Zeiten einfach als chronologische Aufzeichnungen geführt. Im Beispiel ist links das Datum zu sehen. Erster lesbarer Eintrag 18. Februar. Zunächst sind die offensichtlichen vier Einträge eingerahmt. Lesen Idem, Eodem, Eadem in Matriken leitet sich vom Lateinischen „idem“ ab, das „derselbe“, „das-selbe“ oder „dieselbe“ bedeutet. Im Beispiel „dasselbe Datum“, also 18. Feber. Das ist der fünfte lesbare Eintrag auf dieser Seite, allerdings mit sehr wenigen Daten.

  10. Alte Schriften lesen Nun wird die Struktur des Eintrages näher betrachtet. Es gibt keine Sicherheit, dass alle Einträge genauso geführt werden, wie auch später im Beispiel zu sehen ist.

  11. Alte Schriften lesen Nun wird die Struktur des Eintrages näher betrachtet. Es gibt keine Sicherheit, dass alle Einträge genauso geführt werden, wie auch später im Beispiel zu sehen ist. 18. februarCopulti(Getraute) sunt(das sind)

  12. Alte Schriften lesen Nun wird die Struktur des Eintrages näher betrachtet. Es gibt keine Sicherheit, dass alle Einträge genauso geführt werden, wie auch später im Beispiel zu sehen ist. 18. februarCopulti(Getraute) sunt(das sind) Joannes Magenpaursoluty (Ab-Kürzung für solutus =lediger Mann) et (und)

  13. Alte Schriften lesen Nun wird die Struktur des Eintrages näher betrachtet. Es gibt keine Sicherheit, dass alle Einträge genauso geführt werden, wie auch später im Beispiel zu sehen ist. 18. februarCopulti(Getraute) sunt(das sind) Joannes Magenpaursoluty(Ab-Kürzung für solutus =lediger Mann) et (und) Catharina Moserinsoluta(ledige Frau),

  14. Alte Schriften lesen Nun wird die Struktur des Eintrages näher betrachtet. Es gibt keine Sicherheit, dass alle Einträge genauso geführt werden, wie auch später im Beispiel zu sehen ist. 18. februarCopulti(Getraute) sunt(das sind) Joannes Magenpaursoluty(Ab-Kürzung für solutus =lediger Mann) et (und) Catharina Moserinsoluta(ledige Frau), Testes (Zeugen):

  15. Alte Schriften lesen Nun wird die Struktur des Eintrages näher betrachtet. Es gibt keine Sicherheit, dass alle Einträge genauso geführt werden, wie auch später im Beispiel zu sehen ist. 18. februarCopulti(Getraute) sunt(das sind) Joannes Magenpaursoluty(Ab-Kürzung für solutus =lediger Mann) et (und) Catharina Moserinsoluta(ledige Frau), Testes (Zeugen): Georg Staindl

  16. Alte Schriften lesen Nun wird die Struktur des Eintrages näher betrachtet. Es gibt keine Sicherheit, dass alle Einträge genauso geführt werden, wie auch später im Beispiel zu sehen ist. 18. februarCopulti(Getraute) sunt(das sind) Joannes Magenpaursoluty(Ab-Kürzung für solutus =lediger Mann) et (und) Catharina Moserinsoluta(ledige Frau), Testes (Zeugen): Georg StaindlRichter zu Neukirch?et (und) Georgius Magenpaur

  17. Alte Schriften lesen Hier gleich ein Detail beim „Buchstabieren“ des Vornamen „Georg“. Zunächst sieht der Anfangsbuchstabe einem „B“ ähnlicher, als einem „G“. Unten ein Auszug eines Schriftenspiegels der alle „G“ im 17. und 18. Jhdt. zeigt und viele davon sehen einem „B“ ähnlicher als einem „G“. Zum Anfangsbuchstaben sei noch gesagt, dass es keinen „Beorg“ gibt sondern nur einen „Georg“. Näheres auf der nächsten Folie. Schriftenspiegeldownload: http://www.nw-service.at/zip/41-Alte-schriften.pdf

  18. Alte Schriften lesen Hier gleich ein Detail beim „Buchstabieren“ des Vornamen „Georg“. Zunächst sieht der Anfangsbuchstabe einem „B“ ähnlicher, als einem „G“. Bei diesem Namen ist es aber leichter hinten beim Buchstabieren anzufangen. Deutlich zu lesen ist das „g“ am Ende des Namens und davor ein „r“. Ein „rg“ am Ende eines Vornamens trifft nur auf „Georg“ (oder die Variante „Georgius“) zu. Ein weiteres Detail sei auch gleich besprochen, es steht in der Schrift eigentlich „Geörg“. Diese Eigenheit der Umlaute findet man auch beim „a“ bzw. „ä“ im Raum oberhalb der Donau. Das „a“ beim Name „Hartl“ wird auch im Dialekt offen ausgesprochen. Das „a“ beim Hans kann in Dialekt auch als „Hauns“, also mit etwas geschlossenem Mund ausgesprochen werden, daher deutet das „ä“ bei „Härtl“ auf ein offenes „a“ hin. Ein Forscher mit Familiennamen „Hartl“ fand seine Vorfahren im 17. Jhdt. meist als „Härtl“ angeführt.

  19. Alte Schriften lesen Beim Erlernen einer Schrift ist es günstig bei den Vornamen zu beginnen und dabei besonders auf die Anfangsbuchstaben bzw. Doppelbuchstaben zu achten. Aus der vorher bespro-chenen Struktur der Einträge sind die Vor-namen leicht zu erken-nen. Lesen

  20. Alte Schriften lesen Beim Erlernen einer Schrift ist es günstig bei den Vornamen zu beginnen und dabei besonders auf die Anfangsbuchstaben bzw. Doppelbuchstaben zu achten. Aus der vorher bespro-chenen Struktur der Einträge sind die Vor-namen leicht zu erken-nen. Lesen Es sind nun alle Vor-namen umrahmt. Es kann nun Jeder ver-suchen Namen zu lesen. Einige sind leichter und einige sind sogar recht schwierig zu erkennen.

  21. Alte Schriften lesen Beim Erlernen einer Schrift ist es günstig bei den Vornamen zu beginnen und dabei besonders auf die Anfangsbuchstaben bzw. Doppelbuchstaben zu achten. Matthias, Johannes, Catharina, Georg, Georgius, Paulus, Catharina, Zacharias, Martha, Philip, Martin, Urban, Maria, Georg, Jacob, Thomas, Fridrich, Magdalena, Ulrich, Carl Lesen

  22. Alte Schriften lesen Beim Erlernen einer Schrift ist es günstig bei den Vornamen zu beginnen und dabei besonders auf die Anfangsbuchstaben bzw. Doppelbuchstaben zu achten. Bei den Namen, Matthias, Martha, Martin, Maria und Magdalena kann er-kannt werden, wie der Schreiber der Matriken das „M“ schreibt.

  23. Alte Schriften lesen Beim Erlernen einer Schrift ist es günstig bei den Vornamen zu beginnen und dabei besonders auf die Anfangsbuchstaben bzw. Doppelbuchstaben zu achten. Bei den Namen, Matthias, Martha, Martin, Maria und Magdalena kann er-kannt werden, wie der Schreiber der Matriken das „M“ schreibt. Bei Catharina (2x) und Carl, wie das „C“ aussieht.

  24. Alte Schriften lesen Vor 300 Jahren konnte das Volk nicht schreiben und lesen. Es gab keine Ausweise. Wenn nun Brautleute die Hochzeit anmelden gingen wurden sie nach ihren Namen gefragt. Was der Pfarrer verstanden hat, hat er auch aufge-schrieben. Daher können die Schreibweisen der Familiennamen bei verschiedenen Ein-trägen auch verschie-den ausfallen. In dem eingerahmten Eintrag hat der Pfarrer überhaupt nur die Brautleute notiert, keine Ortsangabe, keine Zeugen.

  25. Alte Schriften lesen Nun noch einige Besonderheiten der Schrift. Der Unterschied zwischen „n“ und „u“ ist schwer zu erkennen, daher wurde über dem „u“ eine stehende Wellenlinie gesetzt.

  26. Alte Schriften lesen Nun noch einige Besonderheiten der Schrift. Der Unterschied zwischen „n“ und „u“ ist schwer zu erkennen, daher wurde über dem „u“ eine stehende Wellenlinie gesetzt. Im Bild sind die „u“ mit Welle blau eingerahmt.

  27. Alte Schriften lesen Nun noch einige Besonderheiten der Schrift. Der Unterschied zwischen „n“ und „u“ ist schwer zu erkennen, daher wurde über dem „u“ eine stehende Wellenlinie gesetzt. Im Bild sind die „u“ mit Welle blau eingerahmt. Bei „Paulus“ (rot) fehlen aber die Welle über den „u“, weil dieser Name in „reiner“ Lateinschrift geschrie-ben ist und da die „u“ keine Wellenlinien oder Häckchen haben.

  28. Alte Schriften lesen Nun noch einige Besonderheiten der Schrift. Nun werden die „h“ betrachtet, oft im Zusammenhang mit „t“ als „th“ oder mit „c“ als „ch“.

  29. Alte Schriften lesen Nun noch einige Besonderheiten der Schrift. Nun werden die „h“ betrachtet, oft im Zusammenhang mit „t“ als „th“ oder mit „c“ als „ch“. Es sind zwei Typen von „h“ zu erkennen. Ein kleines „h“ wie bei „Catharina“, „Zacharias“ und „Martha“ und ein langes „h“, wie bei „Philip“, „Holzmül“, „Neuhauser“, „Thomas“, „Pichler“, „Richter“ und „alhir“.

  30. Alte Schriften lesen Nun noch einige Besonderheiten der Schrift. Nun werden die „h“ betrachtet, oft im Zusammenhang mit „t“ als „th“ oder mit „c“ als „ch“. Es sind zwei Typen von „h“ zu erkennen. Ein kleines „h“ wie bei „Catharina“, „Zacharias“ und „Martha“ und ein langes „h“, wie bei „Philip“, „Holzmül“, „Neuhauser“, „Thomas“, „Pichler“, „Richter“ und „alhir“. Auch als „sch“ wird ein langes „h“ verwendet, wie bei „Aschauerin“ (rot) zu sehen ist.

  31. Alte Schriften lesen In einem weiteren Beispiel wird versucht einen Vorname mit einem „h“ zu lesen.

  32. Alte Schriften lesen In einem weiteren Beispiel wird versucht einen Vorname mit einem „h“ zu lesen. Im blauen Rahmen ist deutlich das „h“ als zweiter Buchstabe zu erkennen. Wieder wird der Name vom Ende her zu lösen versucht. Das „s“ wurde noch nicht besprochen, aber der letzte Buchstabe ist ein rundes „s“. Davor ein „o“ oder „a“, dann ein gut zu lesendes „m“ , davor auch deutliches „o“ und davor das „h“. Es ergibt „homos“ oder „homas“ und da ergibt nur noch „Thomas“ einen Sinn.

  33. Alte Schriften lesen In einem weiteren Beispiel wird ein Vorname mit einem „h“ versucht zu lesen. Im blauen Rahmen ist deutlich das „h“ als zweiter Buchstabe zu erkennen. Obwohl der Anfangs-buchstabe sich aus dem Sinn ergibt, ist auch der Vergleich mit dem Schriftenspiegel eine Bestätigung für das geschriebene „T“.

  34. Alte Schriften lesen Und noch ein Beispiel mit einem Namen mit „h“ und mit zwei „u“ mit Wellenlinie.

  35. Alte Schriften lesen Und noch ein Beispiel mit einem Namen mit „h“ und mit zwei „u“ mit Wellenlinie. Der Name kommt zweimal vor, dies ermöglicht einen guten Vergleich. Es wird von dem schon bekannten „h“ ausge-gangen. Es folgt ein „a“ und ein „u“, also ein „au“. Danach ist ein langes „s“ zu erkennen und als letzter Buchstabe ein „r“. Vorletzter Buchstabe ist ein „e“, das vom langen „s“ heruntergezogen wurde. Dies ergibt „-hauser“ als zweiten Teil des Namens.

  36. Alte Schriften lesen Und noch ein Beispiel mit einem Namen mit „h“ und mit zwei „u“ mit Wellenlinie. Der Name kommt zweimal vor, dies ermöglicht einen guten Vergleich. Vor dem „h“ ist ein „u“ mit Welle und davor ein „e“, zusammen „eu“. Der Anfangsbuchstabe ist als „N“ zu erkennen und das ergibt den Namen „Neuhauser“. Im Telefonbuch kommt dieser Name in St. Georgen am Walde noch heute vor.

  37. Alte Schriften lesen Und noch ein Beispiel mit einem Namen mit „h“ und mit zwei „u“ mit Wellenlinie. Der Name kommt zweimal vor, dies ermöglicht einen guten Vergleich. Vor dem „h“ ist ein „u“ mit Welle und davor ein „e“, zusammen „eu“. Der Anfangsbuchstabe ist als „N“ zu erkennen und das ergibt den Namen „Neuhauser“. Im Telefonbuch kommt dieser Name in St. Georgen am Walde noch heute vor. Aus dem Schriftenspiegel alle „s“, „ss“ und „ß“. Das „s“ bei „..hauser“ ähnelt dem rot gerahmten „s“, nur oben etwas kürzer.

  38. Alte Schriften lesen Und noch ein Beispiel mit einem Namen mit „h“ und mit zwei „u“ mit Wellenlinie. Der Name kommt zweimal vor, dies ermöglicht einen guten Vergleich. Vor dem „h“ ist ein „u“ mit Welle und davor ein „e“, zusammen „eu“. Der Anfangsbuchstabe ist als „N“ zu erkennen und das ergibt den Namen „Neuhauser“. Im Telefonbuch kommt dieser Name in St. Georgen am Walde noch heute vor. c Aus dem Schriftenspiegel alle „s“, „ss“ und „ß“. Das „s“ bei „..hauser“ ähnelt dem rot gerahmten „s“, nur oben etwas kürzer. Die grün gerahmten „s“ sind runde „s“ am Ende eines Wortes, wie bei „Thomas“.

  39. Alte Schriften lesen Ein schwer zu lesender Vorname als letztes Beispiel.

  40. Alte Schriften lesen Ein schwer zu lesender Vorname als letztes Beispiel. Im letzten Eintrag, der Vorname des ersten Zeugen. Als zweiter oder dritter Buchstabe ist ein „l“ zu erkennen. Danach ein relativ gutes „r“ und darauf ein „i“, dessen I-Punkt in der unteren Schlaufe des „h“ von „alhir“ in der oberen Zeile versteckt ist. Das ergibt „..lri..“. Im Genealogielexikon eingegeben finden sich von über 20000 Begrif-fen nur 10, auf die die Sucheingabe passt und darunter Ulrich und ähnliche Schreib-weisen.

  41. Alte Schriften lesen Ein schwer zu lesender Vorname als letztes Beispiel. Im letzten Eintrag, der Vorname des ersten Zeugen. Als zweiter oder dritter Buchstabe ist ein „l“ zu erkennen. Danach ein relativ gutes „r“ und darauf ein „i“, dessen I-Punkt in der unteren Schlaufe des „h“ von „alhir“ in der oberen Zeile versteckt ist. Das ergibt „..lri..“. Im Genealogielexikon eingegeben finden sich von über 20000 Begrif-fen nur 10, auf die die Sucheingabe passt und darunter Ulrich und ähnliche Schreib-weisen. Also sind die beiden letzten Buchstaben ein „ch“. Im Schriftenspiegel findet sich keine Entsprechung für das sehr schwunghaft geschriebene „h“ am Ende des Wortes. Auch für das fantasievolle „U“ am Beginn ist keine Erklärung sinnvoll, noch dazu, da im Eintrag darüber ein zu finden und klar zu lesen ist. Kreative HANDSCHRIFT eben!!!!!

  42. Alte Schriften lesen Noch ein Buchstabe, das „p“ soll gelöst werden.

  43. Alte Schriften lesen Noch ein Buchstabe, das „p“ soll gelöst werden. Der Familienname „Paur“ ist ein häufiger Name und kommt oft auch in Doppelnamen vor. Im Bild „Magenpaur“.

  44. Alte Schriften lesen Noch ein Buchstabe, das „p“ soll gelöst werden. Der Familienname „Paur“ ist ein häufiger Name und kommt oft auch in Doppelnamen vor. Im Bild „Magenpaur“. Auch im „Philip“ ist ein „p“ am Ende zu sehen.

  45. Alte Schriften lesen Noch ein Buchstabe, das „p“ soll gelöst werden. Der Familienname „Paur“ ist ein häufiger Name und kommt oft auch in Doppelnamen vor. Im Bild „Magenpaur“. Auch im „Philip“ ist ein „p“ m Ende zu sehen. Die großen „P“

  46. Alte Schriften lesen Noch ein Buchstabe, das „p“ soll gelöst werden. Der Familienname „Paur“ ist ein häufiger Name und kommt oft auch in Doppelnamen vor. Im Bild „Magenpaur“, 2 mal. Auch im „Philip“ ist ein „p“ am Ende zu sehen. Die großen „P“ sind in „Philip“, „Pleimbl“, „Plindtenhofferin“?, „Payrederin“, „Payrer“ und „Pöckh“ zu finden. Nebenbei erwähnt sei die Kombination „ckh“ bei „Pöckh“. Diese kommt auch beim Namen „Planckh“ oder „Peckhenbaur“ vor.

  47. Alte Schriften lesen Hier der fast vollständige Text: 18 febsCopulatisunt Johannes Magenpaur, soluty et CahtharinaMoserinsoluta, Testes Georg Staindl Richter zu Neukirch? et Georgi Magenpaur ---- Idem Paulus Schlager & Catharina …….…. Testes 19. Cop. sunt Zacharias Brazenlecher & Martha ?Aschauerin an der Loibn. Testes Philip Pleimbl und Martin Steiner an der Holzmühl 20. Urban Neuhauser und Maria Plindtenhofferin JS M (ST): Georg. Testes Jacob Neuhauser und Thomas Pichler 23. Fridrich Röltinger ?, Richter alhier und Magdalena Payrederin; Testes Ulrich Payrer und Carl Röltinger?Pöckh(= Bäcker) alhir Die Namen, mit den Pünktchen müssen erst im Vergleich mit weiteren Seiten des selben Schreibers geklärt werden, ebenso jene mit „?“. „Röltinger“ könnte auch „Nöltinger“ heißen. „R“ wie bei „Richter“

  48. Alte Schriften lesen Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710. Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen. A

  49. Alte Schriften lesen Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710. Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen. A 1. die Vornamen: Maria

  50. Alte Schriften lesen Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710. Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen. A 1. die Vornamen: Maria, Georg

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