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IPDE International Personality Disorder Examination ICD-10-Modul

IPDE International Personality Disorder Examination ICD-10-Modul. WS 2008 / 2009 Judith Leins Anna-Lena Scheuplein. Gliederung. Vorgeschichte der IPDE-Entwicklung ICD-10 Kriterien für die spezifischen Persönlichkeitsstörungen der ICD-10 und deren Item-Zuordnung in der IPDE

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IPDE International Personality Disorder Examination ICD-10-Modul

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  1. IPDE International Personality Disorder ExaminationICD-10-Modul WS 2008 / 2009 Judith Leins Anna-Lena Scheuplein

  2. Gliederung • Vorgeschichte der IPDE-Entwicklung • ICD-10 • Kriterien für die spezifischen Persönlichkeitsstörungen der ICD-10 und deren Item-Zuordnung in der IPDE • Wie lange muss ein Verhalten bestehen, um als Persönlichkeitszug zu gelten? • Für die Untersuchung nicht geeignete Personen • Aufbau der IPDE • Screeningfragebogen • Qualifikation und Schulung der Interviewer • Durchführung des IPDE-Interviews • Anweisungen für die Bewertung • Aufzeichnung der Bewertung • Handauswertung • Beispiele für ein Interview • Reliabilität und Validität der IPDE • Grenzen der IPDE

  3. 1) Vorgeschichte der IPDE-Entwicklung • WHO und NIH: gemeinsames Forschungsprogramm zur psychiatrischen Diagnostik und Klassifikation  Ziel: Entwicklung und Standardisierung diagnostischer Erhebungsinstrumente, die weltweit in der klinischen Forschung eingesetzt werden können.

  4. 1) Vorgeschichte der IPDE-Entwicklung  Der IPDE ist ein strukturiertes Interviewverfahren, das zur Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen im Sinne des ICD-10 und DSM-IV angewendet werden kann.

  5. 1) Vorgeschichte der IPDE-Entwicklung • Modifikation der PDE nach A.W. Loranger ( DSM-III)  Diagnostik auch nach ICD-10 und DSM-IV möglich • Seit 1985 internationale Arbeitstreffen • Übersetzungen in verschiedene Sprachen • Revisionen • Zu lange Dauer des Interviews  2 Module: • ICD-10-Modul • DSM-IV-Modul

  6. 2) ICD-10 • internationale Klassifikation der Krankheiten und verwandten Gesundheitsprobleme • Verbindlich für die psychologische und psychotherapeutische Diagnostik. • Beispiel: F00-F99: Psychische und Verhaltensstörungen F60-F69: Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen F60: Spezifische Persönlichkeitsstörungen F60.0 … …

  7. 3) Kriterien für die spezifischen Persönlichkeitsstörungen der ICD-10 und deren Item-Zuordnung in der IPDE • F 60.0 Paranoide Persönlichkeitsstörung (Mindestens vier der folgenden Eigenschaften oder Verhaltensweisen müssen vorliegen) 1. Übertriebene Empfindlichkeit auf Rückschläge und Zurücksetzungen. 38 2. Neigung, dauerhaften Groll zu hegen, d.h. kann Beleidigungen, Verletzungen oder Missachtungen nicht vergeben. 34 3. Misstrauen und eine anhaltende Tendenz, Erlebtes zu verdrängen, indem neutrale oder freundliche Handlungen anderer als feindlich oder verächtlich missdeutet werden. 35

  8. 3) Kriterien für die spezifischen Persönlichkeitsstörungen der ICD-10 und deren Item-Zuordnung in der IPDE 4. Streitbarkeit und beharrliches, situationsunangemessenes Bestehen auf eigenen Rechten. 31 5. Häufiges ungerechtfertigtes Misstrauen gegenüber der sexuellen Treue des Ehe- oder Sexualpartners. 55 6. Ständige Selbstbezogenheit, besonders in Verbindung mit starker Überheblichkeit. 36 7. Häufige Beschäftigung mit unbegründeten „konspiratorischen“ Erklärungen für Ereignisse in der näheren oder weiteren Umgebung. 57

  9. 3) Kriterien für die spezifischen Persönlichkeitsstörungen der ICD-10 und deren Item-Zuordnung in der IPDE • F 60.1 Schizoide Persönlichkeitsstörung (Mindestens vier der folgenden Eigenschaften oder Verhaltensweisen müssen vorliegen) 1. Wenn überhaupt, dann bereiten nur wenige Tätigkeiten Freude. 42 2. Zeigt emotionale Kühle, Distanziertheit oder abgeflachten Affekt. 67 3. Reduzierte Fähigkeit, warme zärtliche Gefühle für andere oder Ärger auszudrücken. 39, 44 4. Erscheint gleichgültig gegenüber Lob oder Kritik von anderen. 37 5. Wenig Interesse an sexuellen Erfahrungen mit einem anderen Menschen (unter Berücksichtigung des Alters). 53

  10. 3) Kriterien für die spezifischen Persönlichkeitsstörungen der ICD-10 und deren Item-Zuordnung in der IPDE 6. Bevorzugt fast immer Aktivitäten, die alleine durchzuführen sind. 22 7. Übermäßige Inanspruchnahme durch Phantasien und Introvertiertheit. 18 8. Hat keine oder wünscht sich keine engen Freunde oder vertrauensvolle Beziehungen (oder höchstens eine/n). 19 9. Deutlich mangelhaftes Gespür für geltende soziale Normen und Konventionen. Wenn sie nicht befolgt werden, geschieht dies unabsichtlich. 66

  11. 3) Kriterien für die spezifischen Persönlichkeitsstörungen der ICD-10 und deren Item-Zuordnung in der IPDE • F 60.4 Histrionische Persönlichkeitsstörung (Mindestens vier der folgenden Eigenschaften oder Verhaltensweisen müssen vorliegen) 1. Dramatische Selbstdarstellung, theatralisches Auftreten oder übertriebener Ausdruck von Gefühlen. 40 2. Suggestibilität, leichte Beeinflussbarkeit durch andere oder durch Ereignisse (Umstände). 12 3. Oberflächliche und labile Affekte. 49

  12. 3) Kriterien für die spezifischen Persönlichkeitsstörungen der ICD-10 und deren Item-Zuordnung in der IPDE 4. Sucht ständig nach aufregenden Erlebnissen und Aktivitäten, in denen der/die Betroffene im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. 16, 41 5. Unangemessen verführerisch in Erscheinung oder Verhalten. 54 6. Ist übermäßig damit beschäftigt, äußerlich attraktiv zu erscheinen. 17

  13. 4)Wie lange muss ein Verhalten bestehen, um als Persönlichkeitszug zu gelten? • ICD-10: …„stabil und von langer Dauer“…  mindestens für 5 Jahre • ICD-10 datiert die ersten Anzeichen einer Persönlichkeitsstörung in die späte Kindheit oder Adoleszenz  Kriterium: 25

  14. 5) Für die Untersuchung nicht geeignete Personen • Anwendung ab dem 18. Lebensjahr • Nicht geeignet für Personen mit: schwerer Depression, Psychose, Intelligenz unterhalb des Normbereichs oder wesentlichen kognitiven Störungen • Problematische Anwendung bei remittierenden chronischen psychotischen Störungen

  15. 6) Aufbau der IPDE Das vollständige Instrumentarium besteht aus: • dem Screening-Fragebogen für den Patienten • dem Manual für den Interviewer, inklusive den im Interview zu stellenden Fragen • Die Fragen folgen einem natürlichen Fluss, wie sie dem klinischen Interview entsprechen • Arbeit • Selbst • zwischenmenschliche Beziehungen • Affekte • Realitätsbeurteilung und Impulskontrolle • Überlappung der Bereiche • dem Protokollheft (enthält den IPDE-Antwortbogen und Auswertungsbögen für die spezifischen Persönlichkeitsstörungen)

  16. 7) Screeningfragebogen • Durchführung

  17. 7) Screeningfragebogen Auswertung:

  18. Gliederung • Vorgeschichte der IPDE-Entwicklung • ICD-10 • Kriterien für die spezifischen Persönlichkeitsstörungen der ICD-10 und deren Item-Zuordnung in der IPDE • Wie lange muss ein Verhalten bestehen, um als Persönlichkeitszug zu gelten? • Für die Untersuchung nicht geeignete Personen • Aufbau der IPDE • Screeningfragebogen • Qualifikation und Schulung der Interviewer • Durchführung des IPDE-Interviews • Anweisungen für die Bewertung • Aufzeichnung der Bewertung • Handauswertung • Beispiele für ein Interview • Reliabilität und Validität der IPDE • Grenzen der IPDE

  19. 8) Qualifikation und Schulung der Interviewer • Reliabilität und Validität ist verbunden mit der Qualifikation der Interviewer • Benutzung verlangt: • Vollkommenes Vertrautsein mit dem ICD-10-Klassifikationssystem • Hohes Maß an Schulung und Erfahrung bei der Stellung psychiatrischer Diagnosen • Nicht für Kliniker am Anfang ihrer Weiterbildung, für Forschungsassistenten, Pflegepersonal, Medizinstudenten oder erst vor kurzem Approbierte

  20. 8) Qualifikation und Schulung der Interviewer • Erster Schritt: • Sorgfältiges Studium des Interviews und des Manuals • Zu Beginn häufiges Durchführen (ca. 10 Mal) zur Übung • Üben am besten zusammen mit einem Kollegen • Evtl. Kurse zur Schulung besuchen

  21. 9) Durchführung des IPDE-Interviews • Bei Dauer über eine bis anderthalb Stunden mehrere Sitzungen abhalten • Klinische Untersuchung des Interviewten mit angemessenen Prüffragen verbinden, um zusätzliche Details zu erhalten • Anfängliche positive Antworten des Befragten sind selten ausreichend, um ein Kriterium zu bewerten  müssen durch überzeugende Beschreibungen oder Beispiele belegt werden • Widersprüchen in den Antworten sollte nachgeforscht werden

  22. 10) Anweisungen für die Bewertung • Bewertung in der IPDE geht davon aus, dass ein Verhalten oder ein Persönlichkeitszug fehlen oder normal sein kann (0), besonders ausgeprägt sein kann (1) oder ein Kriterium erfüllen und dann pathologisch sind (2) • Einige Items sind nicht auf alle Personen anwendbar (NA) • Wenn Interviewter sich weigert zu antworten oder das nicht kann, wird mit „?“ bewertet

  23. 10) Anweisungen für die Bewertung • Dauer: • keine positive Bewertung, wenn • Verhaltensdauer unter 5 Jahren • Verhalten in den letzten 12 Monaten nicht vorgekommen ist (Ausnahme bei Verhaltensweisen, die ziemlich selten vorkommen, jedoch beträchtliche klinische Bedeutung haben)

  24. 10) Anweisungen für die Bewertung • Alter bei Beginn: • Verhalten das für mindestens ein Kriterium einer Persönlichkeitsstörung spricht, muss vor dem 25. Lebensjahr vorliegen • Die anderen Kriterien können nach dem 25. Lebensjahr auftreten (5-jährige Dauer muss erfüllt sein) • Erfüllt eine Person alle Anforderungen für eine Diagnose, außer Beginn vor dem 25. Lebensjahr kann trotzdem Diagnose mit spätem Beginn gestellt werden

  25. 11) Aufzeichnung der Bewertungen • Obligatorische Bewertungen • Sofort nach Befragung über ein bestimmtes Item Bewertung in der ersten Spalte eintragen • Zweite Spalte dient der Fremdbeurteilung oder der Krankengeschichte, wenn Widerspruch zu den Interviewerhebungen besteht

  26. 11) Aufzeichnung der Bewertungen • Wenn nicht mit 1 oder 2 bewertet wird, wird ein Kreis um die 0 gemacht • Wenn mit 1 oder 2 bewertet wird und der Interviewte den Beginn vor dem 25. Lebensjahr hatte, wird ein Kreis um die entsprechende Zahl (1 oder 2) gemacht • Wenn mit 1 oder 2 bewertet wird, der Beginn jedoch nach dem 25. Lebensjahr, dann wird die Zahl (1 oder 2) unterstrichen • Um „?“ und um „NA“ wird immer ein Kreis gemacht

  27. 11) Aufzeichnung der Bewertungen • Fakultative Bewertungen • Persönlichkeitsstörung soll aufgezeichnet werden, die mal bestanden hat, nun jedoch nicht mehr besteht • Wenn positive Bewertung (1 oder 2), Beginn vor dem 25. Lebensjahr, Fünfjahresdauer aber kein Auftreten im letzten Jahr, dann wird die Zahl (1 oder 2) mit einem X durchkreuzt • Wenn positive Bewertung (1 oder 2), Fünfjahresdauer aber Auftreten erst nach dem 25. Lebensjahr und kein Auftreten im letzten Jahr, dann soll das X unterstrichen werden

  28. 12) Handauswertung • Wenn Angaben von Informant: mit () kennzeichnen! • Wenn fakultative Bewertung, immer 0! Informant Da min. 1 Kriterium vor 25. Lj.

  29. 13) Beispiele für ein Interview • Hintergrundinformationen: • Wie alt sind Sie? • Sind Sie verheiratet? Wenn nein: Waren Sie jemals verheiratet? • Leben Ihre Eltern noch? Wenn ja: Wie alt sind sie? Wenn nein: Wann sind sie gestorben? • Haben sie Geschwister? Wenn ja: Wie alt sind sie? • Mit wem leben Sie?

  30. 13) Beispiele für ein Interview • Welchen Schul-/Hochschulabschluss haben Sie erreicht? In welchem Alter beendeten Sie Ihre Schul-/Hochschulausbildung? • Welchen Beruf haben Sie? • Hatten Sie während Ihres Lebens andere Berufe? Wenn ja: Welche? • Könnten Sie mir kurz schildern, warum Sie hier im Krankenhaus/in Behandlung sind? • Haben Sie zu irgendeiner Zeit im Leben aufgrund persönlicher Probleme oder infolge einer psychischen Störung professionelle Hilfe gesucht? Wenn ja: Erzählen Sie mir darüber.

  31. 13) Beispiele für ein Interview • Die Fragen, die ich Ihnen im folgenden nun stellen möchte, beziehen sich darauf, wie Sie die meiste Zeit Ihres Lebens gewesen sind. Mich interessiert vor allen Dingen, was für Sie selbst typisch während Ihres gesamten Lebens war oder ist und nicht nur die Veränderungen in jüngster Zeit. Aber sollten Sie sich irgendwann in der Vergangenheit deutlich geändert haben und Ihre Antworten wären zu diesem Zeitpunkt anders gewesen, sollten wie natürlich auch darüber sprechen.

  32. 13) Beispiele für ein Interview • ICD-10 Paranoide Persönlichkeitsstörung: 3 • 35: Misstrauen und eine anhaltende Tendenz, Erlebtes zu verdrängen, indem neutrale oder freundliche Handlungen anderer als feindlich oder verächtlich missdeutet werden. • Haben Sie die Erfahrung gemacht, dass Leute oft versuchen, Sie zu benutzen oder auszunutzen? Wenn ja: Können Sie mir einige Bespiele nennen? • Hat irgendjemand jemals absichtlich versucht, Sie zu schädigen, Ihren Ruf zu ruinieren oder Ihnen das Leben zu erschweren? Wenn ja: Nennen Sie mir einige Beispiele (Bei der Beurteilung dieses Kriteriums auch Verhalten der Probanden während des Interviews berücksichtigen)

  33. 13) Beispiele für ein Interview • Bewertung: 2 Erwartet häufig, ohne ausreichenden Grund, von anderen ausgenutzt oder geschädigt zu werden. 1 Erwartet gelegentlich, ohne ausreichenden Grund, von anderen ausgenutzt oder geschädigt zu werden. (Kriterium verneint, aber im Interview offensichtlich) 0 Kriterium verneint, selten oder nicht durch überzeugende Beispiele belegt.

  34. 13) Beispiele für ein Interview • ICD-10 Schizoide Persönlichkeitsstörung: 8 • 19: Hat keine oder wünscht sich keine engen Freunde oder vertrauensvolle Beziehungen (oder höchstens eine/n). • Haben Sie enge Freunde oder Leute, denen Sie vertrauen können? Wenn ja: Erzählen Sie mir darüber. Wenn nein: Möchten Sie welche haben? Wenn ja: Erzählen Sie mir darüber. Wenn nein: Gibt es jemanden, dem Sie jemals vertraut haben oder nahegestanden sind? Wenn ja: Erzählen Sie mir darüber.

  35. 13) Beispiele für ein Interview • Bewertung: 2 Hat keine und wünscht sich keine engen Freunde oder Vertrauten (oder höchstens eine/n). 1 Hat oder wünscht sich wahrscheinlich keine engen Freunde oder Vertraute (oder höchstens eine/n), dies ist aber wegen der Unsicherheit der Probanden und ihrer Beschreibung über die Art der Freundschaften etwas zweifelhaft. 0 Kriterium verneint oder wenig überzeugende Beschreibungen.

  36. 13) Beispiele für ein Interview • ICD-10 Histrionische Persönlichkeitsstörung: 6 • 17: Ist übermäßig damit beschäftigt, äußerlich attraktiv zu erscheinen. • Wie wichtig ist für Sie Ihre äußere Erscheinung? • Ziehen Sie sich gerne so an, dass Sie andere ausstechen? • Benutzen Sie jeweils Ihre äußere Erscheinung, um Aufmerksamkeit zu erreichen? Wenn ja: Erzählen Sie mir darüber. (Auch äußere Erscheinung im Interview berücksichtigen)

  37. 13) Beispiele für ein Interview • Bewertung: 2 Benutzt häufig äußere Erscheinung, um Aufmerksamkeit für sich zu erreichen. Verneint, aber im Interview sehr auffällig. 1 Benutzt gelegentlich äußere Erscheinung, um Aufmerksamkeit für sich zu erreichen. Verneint, aber im Interview ziemlich vorhanden. 0 Benutzt selten oder nie äußere Erscheinung, um Aufmerksamkeit für sich zu erreichen.

  38. 14) Reliabilität und Validität der IPDE • Reliabilität: • In 14 klinischen Zentren in 11 Ländern • 58 Psychiater und klinische Psychologen als Interviewer • 716 Patienten •  Reliabilität und Stabilität wie bei Untersuchungsinstrumenten für Psychosen, affektive Störungen, Angststörungen und für Störungen durch psychotrope Substanzen

  39. 14) Reliabilität und Validität der IPDE • Validität: • Vergleichsmaßstab fehlt  schwer, etwas über Validität zu sagen • Kliniker, die an der Studie teilnahmen stimmten überein, dass die IPDE eine nützliche und wichtige Methode zur Erfassung von Persönlichkeitsstörungen für Forschungszwecke darstellt

  40. 15) Grenzen der IPDE • Beruht auf Selbstauskunft  setzt bei Patienten die Fähigkeit voraus, eine zutreffende Beschreibung von Störungen ihrer Persönlichkeit zu geben. • Widerstreben bei sozial unerwünschtem Verhalten • Patienten mit gestörter Affektivität  Zusätzliche Informationsquelle

  41. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit

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