E N D
1. 1 Empirical Research in Communication:Interviews and Surveys Jella Hoffmann, M.A.
Department of Communication and Media Research
University of Munich
Autumn 2005
2. 2
3. 3 Part I: Interviews and surveys: the basics
types of interviews and surveys
4. 4 Why do we need interviews and surveys?
5. 5 Types of interviews and surveys by standardization
not standardized
partly standardized
fully standardized
by method
face-to-tace
paper-and-pencil (self-administered questionnaires)
media-assisted
6. 6 Types of interviews and surveys
7. 7 Types of interviews and surveys by time span
cross-section studies
longitudinal designs (cohorts, panels, multiple cross-sections)
8. 8
9. 9 Why is sampling necessary? Kosten: Zeit, Geld, Arbeitsaufwand
Genauigkeit: bessere Kontrollmöglichkeiten, präzisere Datenerhebung, intensivere Auswertung
Einzige Erhebungsmöglichkeit: Z. B. Qualitätskontrolle in der Industrie
Kosten: Zeit, Geld, Arbeitsaufwand
Genauigkeit: bessere Kontrollmöglichkeiten, präzisere Datenerhebung, intensivere Auswertung
Einzige Erhebungsmöglichkeit: Z. B. Qualitätskontrolle in der Industrie
10. 10 Sampling procedure defining the universe
defining the sampling frame
determining the sample size
choosing a sampling method
drawing the sample
11. 11 The problem of representativeness
12. 12 Sample requirements The sample should be a small copy of the universe.
The units or elements of the sampling frame should be defined.
The universe should be assignable and definable.
The sampling method should be assignable and should meet requirement 1. Die Stichprobe muss ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit hinsichtlich der Heterogenität der Elemente und hinsichtlich der Repräsentativität der für die Hypothesenprüfung relevanten Variablen sein.
Die Stichprobe muss ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit hinsichtlich der Heterogenität der Elemente und hinsichtlich der Repräsentativität der für die Hypothesenprüfung relevanten Variablen sein.
13. 13 Sampling methods in general: two types of sampling methods
nonprobability sampling methods
probability sampling methods
Nicht zufallsgesteuerte Auswahlverfahren
Nicht jedes Element der Grundgesamtheit hat die gleiche Chance, in die Stichprobe zu gelangen
Nicht bzw. nur begrenzt repräsentativ für die Grundgesamtheit
Zufallsgesteuerte Auswahlverfahren
Jedes Element der Grundgesamtheit hat die gleiche Chance, in die Stichprobe zu gelangen
Repräsentativ für die Grundgesamtheit
Nicht zufallsgesteuerte Auswahlverfahren
Nicht jedes Element der Grundgesamtheit hat die gleiche Chance, in die Stichprobe zu gelangen
Nicht bzw. nur begrenzt repräsentativ für die Grundgesamtheit
Zufallsgesteuerte Auswahlverfahren
Jedes Element der Grundgesamtheit hat die gleiche Chance, in die Stichprobe zu gelangen
Repräsentativ für die Grundgesamtheit
14. 14 Nonprobability sampling methods deliberate selection
typical people
purposive samples
volunteer subjects
haphazard sampling
„mixed method“: quota sampling
15. 15 Nonprobability sampling methods
16. 16 Probability sampling simple random samples
lottery
random numbers
systematic selection procedure
next birthday method/ last birthday method
Einfache Zufallsauswahl
Lotterieprinzip
Zufallszahlentafel
Systematische Auswahl (z. B. jeder Dritte)
Schlussziffernverfahren (z. B. – nach einer Durchnummerierung – alle mit der Endziffer 4)
Geburtstagsverfahren (z. B. wer zuletzt Geburtstag hatte)
Buchstabenauswahl (z. B. alle, deren Nachname mit K beginnt)
Einfache Zufallsauswahl
Lotterieprinzip
Zufallszahlentafel
Systematische Auswahl (z. B. jeder Dritte)
Schlussziffernverfahren (z. B. – nach einer Durchnummerierung – alle mit der Endziffer 4)
Geburtstagsverfahren (z. B. wer zuletzt Geburtstag hatte)
Buchstabenauswahl (z. B. alle, deren Nachname mit K beginnt)
17. 17 Probability sampling complex random samples
stratified samples (proportional or disproportional)
cluster samples
multistage sampling
Komplexe Zufallsauswahl
Zufallsauswahl mit Schichtung (Bildung von Teilgrundgesamtheiten, aus denen anschließend eine Zufallsauswahl getroffen wird)
Klumpenauswahl
Bei unbekannter Grundgesamtheit
Heterogenität in den einzelnen Klumpen, Homogenität über alle Klumpen hinweg
Mehrstufige Auswahl (verschiedene Auswahlkriterien in den einzelnen Stufen)
Random-Route-Verfahren
Mehrphasige Auswahl (gleiches Auswahlkriterium in allen Auswahlphasen)
Komplexe Zufallsauswahl
Zufallsauswahl mit Schichtung (Bildung von Teilgrundgesamtheiten, aus denen anschließend eine Zufallsauswahl getroffen wird)
Klumpenauswahl
Bei unbekannter Grundgesamtheit
Heterogenität in den einzelnen Klumpen, Homogenität über alle Klumpen hinweg
Mehrstufige Auswahl (verschiedene Auswahlkriterien in den einzelnen Stufen)
Random-Route-Verfahren
Mehrphasige Auswahl (gleiches Auswahlkriterium in allen Auswahlphasen)
18. 18 Example: Multistage sampling
19. 19 Probability sampling methods
20. 20 Sample size determines accuracy of results
depends on
budget
depth of analysis
21. 21
22. 22 Interviews and surveys as social situations parameters of willingness to participate:
cooperation
necessity
personal interest
personal involvement
talkativeness
„compassion“
helpfulness
denial
need of anonymity
fear of expectations
fear of consequences
mistrust/ fear of social contacts
sponsor
boredom, not feeling like it
unfriendly interviewer
bad experiences
Auftraggeber und Verwendung der Daten
Loyalität zu bestimmten Einrichtungen
Abneigung gegenüber amtlicher Statistik
Befürchtung der Deanonymisierung
Soziodemografie des Befragten
Alter, Geschlecht, Bildung:
Generelles Interesse vs. „Disengagement“
Unsicherheit bei fremdartigen Situationen
Einkommensverhältnisse: „Mittelstands-Bias“
Thema der Befragung: Interessen, Abwechslung, neue Erfahrung
Gestaltung des Erhebungsinstruments:
Fragebogen, Anschreiben
Zeitaufwand u. Konkurrenz zu anderen Verpflichtungen u. Vorlieben
Auftraggeber und Verwendung der Daten
Loyalität zu bestimmten Einrichtungen
Abneigung gegenüber amtlicher Statistik
Befürchtung der Deanonymisierung
Soziodemografie des Befragten
Alter, Geschlecht, Bildung:
Generelles Interesse vs. „Disengagement“
Unsicherheit bei fremdartigen Situationen
Einkommensverhältnisse: „Mittelstands-Bias“
Thema der Befragung: Interessen, Abwechslung, neue Erfahrung
Gestaltung des Erhebungsinstruments:
Fragebogen, Anschreiben
Zeitaufwand u. Konkurrenz zu anderen Verpflichtungen u. Vorlieben
23. 23 Interviews and surveys as social situations any interview or survey is a social situation
three main sources of influence:
interviewer
interviewee
situation/ environment
24. 24 Source of influence: interviewer especially in face-to-face-interviews
interviewer has a key position in
following sampling instructions precisely
completing the sample
motivating interviewees (participation and perseverence)
working through standardized questionnaires with as much neutrality as possible größtmögliche Neutralität beim „Abarbeiten“ standardisierter Fragebögen (Generelles Problem: der Befragte will eigentlich ein persönliches Gespräch aufbauen, der Interviewer muss sich aber an seinen Leitfaden bzw. seinen Fragebogen halten)
Höflichkeitsnormen => Reziprozitätseffekt
größtmögliche Neutralität beim „Abarbeiten“ standardisierter Fragebögen (Generelles Problem: der Befragte will eigentlich ein persönliches Gespräch aufbauen, der Interviewer muss sich aber an seinen Leitfaden bzw. seinen Fragebogen halten)
Höflichkeitsnormen => Reziprozitätseffekt
25. 25 Source of influence: interviewer personality and behavior
sympathy - antipathy
politeness
visible features
invisible features
größtmögliche Neutralität beim „Abarbeiten“ standardisierter Fragebögen (Generelles Problem: der Befragte will eigentlich ein persönliches Gespräch aufbauen, der Interviewer muss sich aber an seinen Leitfaden bzw. seinen Fragebogen halten)
Höflichkeitsnormen => Reziprozitätseffekt
größtmögliche Neutralität beim „Abarbeiten“ standardisierter Fragebögen (Generelles Problem: der Befragte will eigentlich ein persönliches Gespräch aufbauen, der Interviewer muss sich aber an seinen Leitfaden bzw. seinen Fragebogen halten)
Höflichkeitsnormen => Reziprozitätseffekt
26. 26 Source of influence: interviewer visible features
age
sex
status
ethnicity
(real or perceived) religious affiliation
overall interviewer appearance
mode of reciting the questions
Effekte sichtbarer Merkmale
Alter
Geschlecht
Sozioökonomischer Status (z. B. Bildung, Sprachkompetenz, Kleidung)
ethnische Zugehörigkeit
(echte oder zugeschriebene) Religionszugehörigkeit
der Gesamtauftritt des Interviewers
seine Vortragsweise der Fragen
Sichtbare Merkmale haben immer dann einen systematischen Einfluss, wenn zwischen dem Inhalt der Fragen und den entsprechenden Merkmalen eine Beziehung besteht.
Effekte sichtbarer Merkmale
Alter
Geschlecht
Sozioökonomischer Status (z. B. Bildung, Sprachkompetenz, Kleidung)
ethnische Zugehörigkeit
(echte oder zugeschriebene) Religionszugehörigkeit
der Gesamtauftritt des Interviewers
seine Vortragsweise der Fragen
Sichtbare Merkmale haben immer dann einen systematischen Einfluss, wenn zwischen dem Inhalt der Fragen und den entsprechenden Merkmalen eine Beziehung besteht.
27. 27 Source of influence: interviewer „If you think about men as a group, would you say, men have too much influence, the right amount of influence or too little influence in our society?“
28. 28 Source of influence: interviewer
29. 29 Source of influence: interviewer overall appearance and mode of reciting the questions
eye contact, body language
verbal additives
paraverbal variations
annotation of questions
Gesamtauftritt und Vortragsweise
Blickkontakt, körpersprachliche Gesten
verbale Konditionierung
Reaktion auf die Antworten mit „ja“, „hm“, „wirklich?“
Paraverbale Variationen
Vorlesen der Frage
Betonung von Antwortalternativen (besonders im Telefoninterview)
Kommentierung von Fragen nach dem VorlesenGesamtauftritt und Vortragsweise
Blickkontakt, körpersprachliche Gesten
verbale Konditionierung
Reaktion auf die Antworten mit „ja“, „hm“, „wirklich?“
Paraverbale Variationen
Vorlesen der Frage
Betonung von Antwortalternativen (besonders im Telefoninterview)
Kommentierung von Fragen nach dem Vorlesen
30. 30 Source of influence: interviewer invisible features
expectations in view of roles
expectations in view of probability
expectations in view of answering behavior (consistency)
stereotypes of the interviewer/ the interviewee Rollenerwartungen: der Interviewer erwartet ein bestimmtes Verhalten vom Befragten (z. B. aufgrund soziodemografischer Merkmale)
Wahrscheinlichkeitserwartungen: der Interviewer kennt z. B. die Verteilung einer Meinung in der Bevölkerung und erwartet deshalb eine bestimmte Antwort
attitüdenstrukturierte Erwartungen: der Interviewer erwartet Widerspruchsfreiheit beim Befragten hinsichtlich bereits beantworteter FragenRollenerwartungen: der Interviewer erwartet ein bestimmtes Verhalten vom Befragten (z. B. aufgrund soziodemografischer Merkmale)
Wahrscheinlichkeitserwartungen: der Interviewer kennt z. B. die Verteilung einer Meinung in der Bevölkerung und erwartet deshalb eine bestimmte Antwort
attitüdenstrukturierte Erwartungen: der Interviewer erwartet Widerspruchsfreiheit beim Befragten hinsichtlich bereits beantworteter Fragen
31. 31 Source of influence: interviewee pursuit of appreciation
possible responses by interviewee
„true“ answer
inadequate answer
„false“ answer
dont know-answer
denial of an answer
explanation by additional information
further inquiries Soziale Erwünschtheit:
Besonders bei persönlichen Interviews vorhanden, aber auch bei Selbstausfüller-FragebögenSoziale Erwünschtheit:
Besonders bei persönlichen Interviews vorhanden, aber auch bei Selbstausfüller-Fragebögen
32. 32 Additional sources of influence: situation presence of other persons
noisy environment
disturbances
pressure of time
33. 33
34. 34 The survey process Problem
What do I want to know?
Statement of study objectives
What are important concepts?
What do I already know about the study objectives?
Hypotheses/ research questions
What assumption do I have?
Operationalization of the problem:
How can the interesting aspects be measured?
Selection of type of survey or interview
35. 35 The survey process Study design an preparation
Who should be interviewed? How many interviews do I need?
Sampling
Questionnaire construction and pretest
Data collection
Entering the data into the computer
Data analysis
Reporting results
36. 36 4. Allgemeines Vorgehen Ideen- und Materialsammlung
Systematisierung
Auswahl der untersuchungsrelevanten Aspekte
Übersetzung der Programmfragen (aus der ersten dimensionalen Analyse) in Testfragen
Finden von Indikatoren, mit denen sich die relevanten Sachverhalte messen lassen
Systematisierung
Ordnung der gesammelten Ideen und Materialien
Notwendig, um eventuelle Lücken in der Ideen- und Materialsammlung zu erkennen
Strategien:
Theoretische Ordnung (Rückgriff auf Hypothesen)
Ordnung in Form eines Ablaufschemas (z. B. Entscheidungs- oder Ereignisabfolge)
Formale Ordnung (z. B. vom Allgemeinen zum Spezifischen)
Systematisierung
Ordnung der gesammelten Ideen und Materialien
Notwendig, um eventuelle Lücken in der Ideen- und Materialsammlung zu erkennen
Strategien:
Theoretische Ordnung (Rückgriff auf Hypothesen)
Ordnung in Form eines Ablaufschemas (z. B. Entscheidungs- oder Ereignisabfolge)
Formale Ordnung (z. B. vom Allgemeinen zum Spezifischen)
37. 37 4. Allgemeines Vorgehen: Umsetzung der Programmfragen Gründe für die Übersetzung von Programmfragen
Sprachliche Verständigungsschwierigkeiten, Begriffe werden falsch oder gar nicht verstanden, haben suggestiven Charakter oder sind emotional geladen
Zu abstrakte Forschungsfrage
Ausdrucksfähigkeit; sprachliche Befragung des Befragten nicht ausreichend, um eine einzelne Frage zu beantworten
Beobachtungsgabe reicht nicht aus, Sachverhalte werden zu ungenau wahrgenommen
Erinnerung zu schwach, um verlässliche Auskünfte zu bekommen
Ermüdung zerstört Aussagebereitschaft, Programmfragen sind sehr anstrengend
Misstrauen, Angst hindert am Sprechen
Prestige-Bedürfnis verfälscht Antwort
38. 38 4. Allgemeines Vorgehen: Umsetzung der Programmfragen Sachverhalt wird als zu intim bzw. privat empfunden
Bedürfnis nach widerspruchsfreiem Antworten kann zu Verzerrungen führen
Sachverhalte unbewusst
Höflichkeit gegenüber dem Interviewer
39. 39
40. 40 Types of questions What do I want to know? ? research questions
What do I have to ask? ? survey questions
survey questions can be differentiated
by form
by content
by function (see questionnaire design)
41. 41 Types of questions: by form open-ended questions
what, why, how etc.
respondents answer in their own words
e.g. „What do you like best about Helsinki?“
closed-ended questions
limited number of alternative answers
e.g. „Have you ever been to Munich?“
42. 42 Open-ended versus closed-ended questions
43. 43 Types of questions: by content measuring facts
can be answered spotanously
problem: may require investigation
measuring knowledge
what respondents know about a certain topic
problem: may overstrain, frustrate
44. 44 Types of questions: by content measuring beliefs and attitudes
personal opinions, interests, beliefs, predictions, preferences
watch wording
45. 45 Types of questions: by content measuring behavior
past, present and future behavior
problem
unconciousness
memory biases
46. 46
47. 47 Wording questions and answer alternatives What is a good question?
three aspects have to be regarded
exact wording
answer alternatives
answer biases
48. 48 Wording simple and understandable
short sentences, easy sentence construction, no double negatives
avoid technical terms, foreign words, unknown abbreviations
unambigous
e.g. terms concerning time or distances
concrete, not abstract
issues should be observable and describable
issues should be presented vividly
49. 49 Wording neutral
avoid ideological or value-laden terms (e.g. dictator, racism) and biased phrasing
50. 50 Wording unidimensional
only one issue at a time
not suggestive
suggestive = recommending a certain answer
51. 51 Answer alternatives two alternatives (dichotomous)
by nature (YES-NO)
artificial
more than two alternatives (polytomous)
exhaustive
mutually excluding
multiple responses possible
52. 52 Answer alternatives rankings
preferences, ratings
maximum: six objects
rating scales
preferences, interests, opinions, attitudes, behavior
responses can be differentiated
53. 53 Scales: Likert-scale
54. 54 Scales: semantic differential
55. 55 Answer alternatives: scales how many points?
depends on the question
mostly: 4-7 points
56. 56 Scales: middle alternative or not?
57. 57 „Creative“ scales „How strongly do your TV-preferences match your partner´s preferences?“
58. 58 Answer biases order effects
one question distorts another
cognitive, content-related or emotional
59. 59 Answer biases consistency
respondent wants to perform well
answers may be coherent, not „true“
constrast
questions may suggest different or reverse answers
60. 60 Answer biases effects of response order
especially in case of a high number of alternatives on lists
especially in face-to-face-interviews
first and last alternatives are remembered better (primacy, recency)
corrective: alternate order
61. 61 Answer biases response sets
tendency towards the middle alternative
tendency towards the extremes/ poles
haphazard answers
agreeing- and disagreeing-response bias
non-opinions
pseudo-opinions
62. 62 Answer biases reactance
especially in case of suggestive, manipulative questions
social desirability
giving the socially acceptable answer
answers according to percieved expectations, norms or values
63. 63 Answer biases: social desirability direct:
„Do you often break speed limits while driving?“
64. 64
65. 65 Answer biases privacy
in case of personal and private questions
can vary strongly
if unavoidable:
ask „softly“
not at the beginning
66. 66
67. 67 Questionnaire design How to construct a questionnare?
to guarantee a smooth flow
adequate question order
functional questions
68. 68 Questionnaire design at the beginning
warm-up phase
introducing the topic
in the middle
more complex questions
if necessary: relaxation breaks
69. 69 Questionnaire design at the end
easy questions
sensitive questions
demographic background questions
length
depends on problem and context
paper-and-pencil: max. 20-30 minutes
70. 70 Questionnaire design question order
along content-topical lines
comprehensible, logic
71. 71 Questionnaire design types of questions and answer alternatives
do not change too often e.g.
open-ended and closed-ended questions
scales
do not produce monotony
72. 72 Questionnaire design: functional questions guide through the questionnaire
warm-up questions
familiarize with interview situation
introduction
questions to lead over
linking different topics/ questions
relaxation
73. 73 Questionnaire design: functional questions training questions
e.g. in case of complex scales
beware of exemplary answers!
buffer questions
to distract
to prevent order effects
74. 74 Questionnaire design: functional questions funneling or filtering questions
forking
sorting out
75. 75 Questionnaire design: functional questions control questions
to detect answer biases
e.g. agree-response bias, „liers“
beware of considering people as liers!
76. 76 Questionnaire design: layout What should a questionnaire look like?
easy to read
no unusual fonts
accentuation by bold type or underscores (no italics)
single-column, panel format
77. 77 Questionnaire design: layout no page break within one question
optical accentuation
in case of multiple answer alternatives
in case of scales
in case of funneling or filtering questions
78. 78 Questionnaire design: layout no excessive use of funneling or filtering questions
adequate space to answer open-ended questions
possibility for annotations and comments
79. 79