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Themenvortrag der Gruppe3. Schier, Wente, Martin, Kraus. Unsere Themen:. Unsere Geile Führungsplatte Vorschubregelung Anordnung der Werkstücke im Streifen Ausnutzungsgrad. GEILOMAT 2005. Schneidplatte. Formstempel. Druckplatte. Positionierstifte . Kopfplatte. Einspannzapfen.
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Themenvortrag der Gruppe3 Schier, Wente, Martin, Kraus
Unsere Themen: • Unsere Geile Führungsplatte • Vorschubregelung • Anordnung der Werkstücke im Streifen • Ausnutzungsgrad
GEILOMAT 2005 Schneidplatte Formstempel Druckplatte Positionierstifte Kopfplatte Einspannzapfen Stempelhalteplatte Führungsplatte Grundplatte
Die Führungsplatte • Der Name sagt uns die Funktion! • Die Führungsplatte im Stanzwerkzeug ist dafür verantwortlich das die Stempel geführt werden. Die Kontur der Stempel ist in der Führungsplatte beidseitig 0.01mm (Führungsspiel gesamt: 0,02mm) größer als die Stempel selbst, damit ist die richtige Führung gewährleistet. Die Führungsplatte ist bei unserem Stanzwerkzeug mit den Führungsleisten und der Schneidplatte an der Grundplatte verstiftet und verschraubt.
Andere Arten von Werkzeugführungen… • Schneidwerkzeuge ohne Führung • Schneidwerkzeuge mit Plattenführung • Schneidwerkzeuge mit Säulenführung
Schneidwerkzeuge ohne Führung.. • Vorteile: Einfach herzustellen, kostengünstig • Nachteile: ungenau, Einverfahrwerkze, geringe Stückzahlen
Schneidwerkzeuge mit Plattenführung • Vorteil: genaue Schnitte, gute Führung • Nachteil: geringe Stückzahlen, kompliziertere Herstellung
Schneidwerkzeuge mit Säulenführung • Vorteile: Hohe Stückzahlen, sehr genaues arbeiten möglich, leichter zu warten, verschiedene Bauweisen möglich je nach Bedarf • Nachteile: teuer in der Herstellung, verbrauchen mehr Platz
Vorschubregelung • Beim Geilomat2005 wird der Vorschub durch 2 Anlagestifte bestimmt. • Das 1.Bauteil ist immer Ausschuss. Anlagestifte
Abb.1 • Der Streifen wird wie im Abb.1 gezeigt vorgeschoben, der erste Hub erfolgt. • Nach dem ersten Hub wird der Blechstreifen wie in Abb.2 gezeigt weiter geschoben. • Das erste Bauteil ist immer Ausschuss… Abb.2
Verschiedene Vorschubbegrenzungen… • Anlagestifte (bei unserem Wkz. verwendet) • Suchstifte • Seitenschneider mit Pendelanschlag oder festem Anschlag • Formseitenschneider • Vorschubapparate • Vorschubüberwachung (Sensoren) Der Werkzeugbau S.34-37
Anlagestifte Vorteile: - billig in der Herstellung und leicht im Einbau - durch hakenförmige oder Pilzförmige Anlageflächenform kann mittig und vom Rand weg gebohrt werden Nachteile: durch ungenaues Vorschieben des Schnittstreifens ergeben sich Formfehler durch Lagefehler
Suchstifte Vorteile : - in Verbindung mit Anlagestiften hohe Genauigkeit - durch kegelige und polierte Spitze ist eine bessere Zentrierung möglich Nachteile: alleine ohne Anlagestifte ist die Genauigkeit nicht so hoch, es können Lagefehler auftreten
Seitenschneider Vorteile: - gute Vorschubbegrenzung - gute Streifenführung kann zusammen mit Anlagestiften eingebaut werden um eine höhere Genauigkeit zu erreichen Nachteile: bei geraden Seitenschneidern bleibt oft ein Grad stehen
Formseitenschneider Vorteile: - Gute Werkstoffausnutzung - schnelle Fertigung - wenige Schritte bis zum fertigen Teil Nachteile: - aufwendig herzustellen - nicht jede Form baubar
Vorschubapparate undVorschubüberwachung Vorschubapparate: - Zusatzeinrichtung - ermöglicht Automatikbetrieb der Presse Vorschubüberwachung: - Elektro-mechanisch - Optoelektronisch - Dienen zur Überwachung
Anordnung der Werkstücke im Streifen • Zuerst wird die Innenkontur ausgestanzt. • Nachfolgend die Außenkontur (Fertiges Bauteil) • (Erstes Bauteil ist Ausschuss)
Ausnutzungsgrad In der Massenproduktion ist der Ausnutzungsgrad sehr wichtig, weil dadurch die optimale Streifenausnutzung festgelegt werden kann. Das hat zur Folge das weniger Material verbraucht wird und die Kosten der einzelnen Teile günstiger werden. Der Ausnutzungsgrad ist auch für die Kalkulationskosten der hergestellten Teile verantwortlich. Durch die Streifenausnutzungs- Rechnung wird im Vorfeld klar, wie viel Material benötigt wird um ein Teil zu Produzieren.
Berechung des Ausnutzungsgrat Formel: R= Anzahl der Reihen A= Flächen eines Werkstücks ( einschl. Löcher) B= Streifenbreite V= Streifenvorschub =Ausnutzungsgrad
Streifenbreite und Vorschublänge b = Breite + 2 x Randbreite b = 28mm + 2 x 1mm = 30mm V = Länge + 1 x Stegbreite V = 55mm x 0,9mm = 55,9mm
Berechnung des AusnutzungsgratBei Werkstück in Längsrichtung