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Afrikanische Speikobra. Lateinischer Name: Naja nigricollis. http://schlangen-info.de/wp-content/uploads/2010/03/Kobra-Naja.jpg. Gliederung. Äußere Merkmale Lebensraum Giftwirkung Nahrung Fortpflanzung Bilder. http://www.stammoestringen.de/Die%20Stufen/Cobra/241px-Cobra_hood.jpg.
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Afrikanische Speikobra Lateinischer Name: Naja nigricollis http://schlangen-info.de/wp-content/uploads/2010/03/Kobra-Naja.jpg
Gliederung • Äußere Merkmale • Lebensraum • Giftwirkung • Nahrung • Fortpflanzung • Bilder http://www.stammoestringen.de/Die%20Stufen/Cobra/241px-Cobra_hood.jpg
Äußere Merkmale • Die Afrikanische Speikobra erreicht eine durchschnittliche Länge von 120 -150, selten auch bis 180 cm. • Die Grundfärbung des Körpers ist überwiegend schwarz. Die Färbung kann leicht purpurrot schimmern. • Jungtiere sind meist dunkelgrau bis fast schwarz gefärbt. • Die für Kobras typische Nackenzeichnung fehlt völlig. • Die Afrikanische Speikobra ist überwiegend dämmerungsaktiv. • Während des heißen Tages sucht sie Schutz in hohlen Baumstämmen, in Felsspalten oder an ähnlich geschützten Stellen.
Lebensraum • Die Afrikanische Speikobra ist in großen Teilen des tropischen Afrikas südlich der Sahara vom Senegal bis Somalia und nach Südosten bis Angola verbreitet. • Der bevorzugte Lebensraum kann stark variabel sein und umfasst trockene und feuchte Savannen-, Sandwüsten- und steinige Geröllgebiete. http://tierdoku.com/images/thumb/250px-Karte-Naja-nigricollis.jpg
Giftwirkung • Das potenziell tödliche Gift der Afrikanischen Speikobra ist ein Nerven- (Neurotoxin) und Zellgift (Cytotoxin). • Die Gifte der Afrikanischen Speikobra und der Mosambikspeikobra verfügen über eine für Giftnattern untypische Eigenschaft, indem sie schwere lokale Gewebeschäden hervorrufen. • Überlebende eines Bisses können darum schwere Wunden haben oder sogar gebissene Körperteile verlieren.
Nahrung • Die Afrikanische Speikobra ernährt sich hauptsächlich von Nagetieren, kleineren Reptilien und Amphibien. • Sie ist eine typische Lauerjägerin, die blitzschnell zuschlägt, wenn ein Beutetier nah genug herangekommen ist. • Sie frisst die Beute aber nicht direkt, sondern wartet bis ihr hoch toxisches Gift Wirkung gezeigt hat. • Das Gift schädigt das zentrale Nervensystem, Beutetiere ersticken in der Regel qualvoll. • Nicht selten wagt sich die Afrikanische Speikobra auch in die Nähe menschlicher Siedlungen, um dort nach potentieller Beute zu suchen. http://stripedmouse.com/images/clip_image002_001.jpg
Fortpflanzung • Die Paarungszeit beginnt meist im Frühjahr. • Nach 8 Wochen legt das Weibchen ihre Eier. • Die Ablage kann in feuchter Erde, in Kompost- oder Laubhaufen, in hohlen Baumstämmen oder an ähnlich Plätzen erfolgen. • Nach einer Brutzeit von 60 - 80 Tagen schlüpfen die Jungschlangen, die sich meist nach einer Woche das erste Mal häuten und eine Schlüpflänge von 20 - 25 cm aufweisen. • Eine Afrikanische Speikobra kann ein Alter von über 20 Jahren erreichen. • Die Schlange ist eierlegend , wobei die Weibchen 8 - 20 Eier legen.
Bilder http://www.kinder-tierlexikon.de/s/speikobra.jpg http://de.academic.ru/pictures/dewiki/104/hemachatus-1.jpg http://de.academic.ru/pictures/dewiki/101/eierschlange_frisst_zwergwachtelei.jpg http://farm2.static.flickr.com/1221/544076689_f5e1b5602b.jpg http://lh3.ggpht.com/_TwAZHhWmmiQ/STenlYTODhI/AAAAAAAAAJ4/U6h0Rcpj8bA/IMG_4403_afrikanische_speikobra1_1200pix+Kopie.jpg