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Geschäftsplanung und Controlling für Gründer. 23.5.2006 Dr. Gabriele Schäfer info@dr-schaefer.com Hermanstr. 7 86150 Augsburg Tel.: 0821-152047. Was ist Controlling?. Planung, Steuerung, Kontrolle Aufgaben: Abstimmung der Führungsbereiche der Unternehmen Bereitstellung von Informationen
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Geschäftsplanung und Controlling für Gründer 23.5.2006 Dr. Gabriele Schäferinfo@dr-schaefer.comHermanstr. 786150 AugsburgTel.: 0821-152047
Was ist Controlling? • Planung, Steuerung, Kontrolle • Aufgaben: • Abstimmung der Führungsbereiche der Unternehmen • Bereitstellung von Informationen • Planung: strategisch und operativ • Strategisches Controlling: die richtigen Dinge tun • Operatives Controlling: die Dinge richtig tun
Krisenursachen Quelle: Ziegler
Der Planungsprozess Quelle: Coenenberg
Der Strategiezyklus Quelle: Kürble
Strategische Planung • Ziel: Bestehen und die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens langfristig zu garantieren. • Schaffung und Erhalt von Erfolgspotenzialen durch Schaffen und Ausbau von strategischen Wettbewerbsvorteilen
Zweck der Unternehmens- und Umfeldanalyse • Beschaffung der notwendigen Informationen zur Formulierung der Unternehmens- und Geschäftsstrategien • Umfeldanalyse: Chancen und Risiken des Unternehmensumfelds • Unternehmensanalyse: Aufdeckung von Stärken und Schwächen des Unternehmens
Branchenstrukturmodell nach Porter Quelle: Ebers nach Porter
Branchenstrukturmodell nach Porter Quelle: Ebers nach Porter
Ablauf • Allgemeine Umweltanalyse • Branchenanalyse • Konkurrenzanalyse • Kundenanalyse
Allgemeine Umweltanalyse • Frage: Welche Einflußgrößen im Umfeld der Metzgerei Müller (in Ihrem Unternehmen) sind relevant? • Welche Gefahren und Risiken, welche Chancen und Möglichkeiten gibt es? • Woher bekommen Sie die Informationen?
Branchenanalyse • Wettbewerber • Wer? Welche Strategie? Kooperationsmöglichkeiten? • Potenzielle neue Konkurrenten • „Konkurrenz belebt das Geschäft“ • Kunden • Ersatzprodukte • Lieferanten
Bedrohung durch neue Konkurrenten • Höhe der Markteintrittsbarrieren • Economies of Scale • Produktdifferenzierung • Kapitalbedarf • Umstellungskosten • Exklusiver Zugang zu Vertriebskanälen • Staatliche Politik
Verhandlungsstärke der Abnehmer • Konzentrationsgrad • Wert der Produkte (je höher der Produktwert, desto eher werden Abnehmer ihre Interessen durchzusetzen versuchen) • Standardisierungsgrad (Umstellungskosten sinken mit höherem Standardisierungsgrad) • Rückwärtsintegration • Markttransparenz (Stichwort Internet) • Umgekehrtes gilt für die Verhandlungsstärke der Lieferanten!
Substitutionsprodukte • Substitutionsprodukte bestimmen Preisobergrenze • Messung des Einflusses von Ersatzprodukten: • „Preiselastizität der Nachfrage“
Grad der Rivalität der existierenden Wettbewerber • Je höher die Rivalität, desto höher die Gefahr einer sinkenden Branchenrendite • Gradmesser für die Rivalität: • Hohe Anzahl Wettbeweber • Geringes Branchenwachstum • Zwang zur Auslastung vorhandener Kapazitäten • Fehlende Produktdifferenzierung • Marktaustrittsbarrieren (ökonomische, strategische, emotionale)
Schritte der Konkurrenzanalyse • Gegenwärtige Strategie und Ressourcen der Konkurrenten • Zukünftige Ziele und Strategien sowie Ressourcen der Konkurrenten • Selbsteinschätzung der Konkurrenten und ihre Einschätzung der Marktattraktivität/Branche • Stärken und Schwächen der Wettbewerber • Strategisches Wettbewerbsprofil ermitteln • Ist der Konkurrent mit der gegenwärtigen Situation zufrieden? • Welche Strategien wird der Wettbewerb ergreifen? • Wo ist der Wettbewerber verwundbar? • Wie wird er voraussichtlich reagieren?
Hinweise für die Konkurrenzanalyse Quelle: Ebers nach Porter
Hinweise für die Konkurrenzanalyse Quelle: Ebers nach Porter
Zusammenfassung der Informationen im Chancen-Risiken-Katalog Quelle: Coenenberg
Analyse des Unternehmens • Ziel: möglichst objektive Einschätzung der Unternehmenssituation • Durch Aufdecken von Stärken und Schwächen • Quantitative Informationen: • aus dem Rechnungswesen • Qualitative Informationen: • z.B. Analyse der Kernkompetenzen
Visualisierung • Stärken-Schwächen-Profile
Planung und Controlling 2.Planung und Controlling zur Steuerung finanzwirtschaftl. Risiken • Defizite herkömmlicher Berichtsinstrumente • Liquiditätsplanung • Beispiel • Umsetzung im Unternehmen • Erfolgsplanung • Beispiel • Umsetzung im Unternehmen • Controlling in KMUs – was heißt das? • Beispiel • Umsetzung im Unternehmen • Ergebnis: Aussagefähiger Bankbericht (Beispiel)
Planung und Controlling Beispiel - Jahresplanung
Planung und Controlling Beispiel - Monatsplanung
Planung und Controlling Beispiel - Wochenplanung