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Teilchenphysik: Stand und Perspektiven . http://wulz.home.cern.ch/wulz/Vorlesung/ Perspektiven4_2012. pdf. 142.095 (TU) , 260152 ( Universität ) Claudia-Elisabeth Wulz Institut für Hochenergiephysik der Österreichischen Akademie der Wissenschaften c/o CERN/PH, CH-1211 Genf 23
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Teilchenphysik: Stand und Perspektiven http://wulz.home.cern.ch/wulz/Vorlesung/Perspektiven4_2012.pdf 142.095 (TU) , 260152 (Universität) Claudia-Elisabeth Wulz InstitutfürHochenergiephysikder ÖsterreichischenAkademiederWissenschaften c/o CERN/PH, CH-1211 Genf 23 Tel. 0041 22 767 6592, GSM: 0041 76 487 0919 E-mail: Claudia.Wulz@cern.ch http: //home.cern.ch/~wulz TU Wien, 26. März 2012 Teil 4
SU(2)Lx U(1)Y Eichinvarianz war für die BestimmungderLagrangefunktionender QED und QCD wesentlich. Für die schwacheWechselwirkungistder Fall komplizierter, daesmehrereFermionflavors und differierendeEigenschaftenfür links- und rechtshändige Felder gibt. Weiterssolltenlinkshändige Felder alsDublettsauftreten, und die Eichbosonen W und Z solltenMassenhaben, da die schwacheWechselwirkungeinekurzeReichweite hat. Wennwir die elektromagnetischeWechselwirkungeinbeziehenwollen, brauchenwireinezusätzlicheGruppe U(1). Die naheliegendsteGruppeist: L beziehtsich auf linkshändige Felder, Y(W)ist die schwacheHyperladung (naive IdentifikationmitdemElektromagnetismusfunktioniertnicht). YW = 2(Q-T3). FürlinkshändigeLeptonenist YW = -1, und fürrechtshändige YW = -2.
LeptonischerSektor von SU(2)Lx U(1)Y SU(2)LDublett: Singulett: Transformation unter SU(2)L : (a = 1,2,3) und unter U(1)Y: GlobaleTransformationenunterimFlavorraum:
LeptonischerSektor von SU(2)Lx U(1)Y Wirfordern, dass die Lagrangefunktion invariant unterlokalenEichtransformationensei [aa = aa (x), b = b(x)] und führenwie in der QED kovarianteAbleitungenein. Daes 4 Eichparametergibt, brauchenwir 4 verschiedeneEichbosonen: Explizitfür L und R Leptonzustände: Wirhaben die richtigeAnzahl von Eichbosonen, dawir das Photon und 3 intermediäreVektorbosonen W± und Z benötigen.
Lagrangefunktion von SU(2)Lx U(1)Y Die kompletteelektroschwacheLagrangefunktionistziemlichkompliziert. ImRahmendieserVorlesungwürdeihreHerleitungzu stark ins Detail gehen. Kinetischer Term für die Eichfelder, die auchSelbstwechselwirkungenderEichbosonenenthalten: Feldstärken: Bemerkung: EinMassentermistnichterlaubt, daer die EichsymmetriedurchMischung von links- und rechtshändigenFeldernverletzenwürde. BeispielfürfermionischenMassenterm: Masselosigkeitist in Ordnungfür das Photon, aberwirbrauchenschwereVektorbosonenfürschwacheWechselwirkungenmitkurzerReichweite! Man kannsicheinFeldvorstellen, das die schwacheWechselwirkung, die an sichunendlicheReichweitehabenmüsste, schwächt -> Higgsfeld. LG reineEichfelder, LF Fermion-Eichbosonfeld, LS Skalar, LY Fermion-Skalar (Yukawa), LfixEichfixierung, LghGeister
SpontaneSymmetriebrechung Um Masse zuerzeugen, muss man die Eichsymmetriebrechen. Wieist dies möglichmiteinersymmetrischenLagrangefunktion (die auchfür die RenormierbarkeiteinerTheoriegebrauchtwird)? -> Durch Wahl einerLagrangefunktion, die invariantuntereinerGruppe von Transformationenist, und die eineMenge von entartetenZuständenmitminimalerEnergie hat. Das Teilchen muss einenZustandmitminimalerEnergiewählen -> die Symmetrieistgebrochen (eigentlichversteckt). Y. Nambu 2008
Goldstone-Theorem BetrachteeinkomplexesSkalarfeldf(x)miteinerunterglobalenPhasentransformationen vonf(x) invariantenLagrangedichte und mit Potential V: FüreinenGrundzustandsollte das Potential von untenbegrenztsein, i.e. h > 0. Für den quadratischen Term gibtes 2 Möglichkeiten: m2 > 0: Das Potential hat nur das triviale Minimum f(x) = 0. Es beschreibteinmassivesskalaresTeilchenmit Masse mund biquadratischerKopplungh. m2 < 0: Das Minimum erhält man fürFeldkonfigurationenmit:
Goldstone-Theorem Aufgrundder U(1) PhaseninvarianzderLagrangefunktiongibteseineunendlicheZahl von degeneriertenZuständenmitminimalerEnergie: WennwireinebestimmteLösungalsGrundzustandwählen, z.B. q = 0, wird die Symmetriespontangebrochen. Man kann die AnregungenüberdemGrundzustandwiefolgtparametrisieren: hbeschreibteinenmassivenZustandmit Masse -2m2, xisteinmasseloserZustand. Goldstone-Theorem:SSB einerkontinuierlichenglobalen Symmetriewirdimmerbegleitet von einemodermehreren masselosenskalaren (Spin 0) Teilchen (Goldstone-Bosonen).
DerHiggssektor Allerdings hat das Goldstone-Theorem nichtunser Problem dermassivenEichbosonengelöst. Was passiertjedoch, wennwireinelokaleEichsymmetriehätten? Wirversuchen, einneuesDublett von komplexenSkalarfeldernmitschwacherHyperladung YF = 1 einzuführen, um die elektroschwacheSymmetriezubrechen, wobei die elektromagnetischeEichuntergruppe U(1)emungebrochenbleibt: Es ist an die Eichfeldergekoppeltdurch die skalareLagrangefunktion, die invariant unterlokalenTransformationenist: Das Potential V(F) ist so konstruiert, dassFeinennichtverschwindendenVakuumerwartungswert hat:
Higgs-Kibble-Mechanismus F(x)kanngeschriebenwerdenals: Die VakuumerwartungswertederKomponentenf+, H, csind 0. Die lokale SU(2)L-Invarianz derLagrangefunktionerlaubtes, die Abhängigkeit von f+und cwegzueichen (“UnitäreEichung”). Das heißt, dassdieseunphysikalischsind, sieentsprechen 3 “Geistern” oder Goldstone-Bosonen (zurErinnerung, f+istkomplex, mit 2 reellenParametern). In dieserspeziellenEichung hat das Higgsfeld die einfache Form: Das relleFeldH(x)beschreibtphysikalische, neutraleTeilchenmit Masse . Vakuumerwartungswert: = 246 GeV.
Das Higgsboson Die skalareLagrangefunktionführtezueinemneuenskalarenTeilchen, demHiggsboson H. Ausgedrücktdurch die physikalischen Felder bekommtLS in derunitärenEichung die Form: Higgskopplungen an die Eichbosonen:
Higgs bei LEP Higgs-Strahlung (Hauptsuchkanal): DieserKanalkommtbei √s = 206 GeVerstabeinerHiggsmasse von 115 GeVzumTragen:
_ e+e - -> HZ -> bbjj ? Higgs bei LEP? 2 b Kandidat HZ Hypothese mH=(114 GeV 3) GeV Jet b-tag-Wahrscheinl.: Z 1 0.14 2 0.01 H 3 0.99 4 0.99 Kin. Massenfit mH =112.4 GeV mZ =93.3 GeV ZZ-Hypothese mZ=102 GeV mZ=91.7 GeV
Vorzugswert: mH = (94 + 29 - 24) GeV/c2 mH < 152GeV/c2 @ 95% c.l. Massenschrankenfür das Higgsboson DirekteSuchebei LEP endete 2000. Resultat: mH > 114.4 GeV/c2 @ 95% c.l. Aus ‘precision electroweak fits’ (LEP, SLD, CDF, D0): http://lepewwg.web.cern.ch/LEPEWWG/ 13
Higgssuche am Tevatron qqHW, HZ qqqqH gg H WW (mH > 135 GeV/c2) ~
Tevatron-Luminositäten http://www.fnal.gov/pub/now/tevlum.html • TypischeLuminositäten: • ~3.5 bis 4x 1032 cm-2s-1 • Pro Wocheintegriert: 50~70 pb-1 • Run II Rekordluminosität: • Maximum : 4.3 x 1032 cm-2s-1 • Pro Wocheintegriert: 79 pb-1 • IntegrierteLuminosität (bis 30. Sep. 2011): • Geliefert : 12 fb-1 • Aufgezeichnet : 10 fb-1
Higgssuche am Tevatron • KombinierteResultate von CDF und D0mitLintbiszu 10 fb-1 FERMILAB-CONF-12-065-E WennBeobachtungunterLinie SM=1, Signal mit 95% C.L. ausgeschlossen. Grüne und gelbeBänder: Regionenmit 68% und 95% Wahrscheinlichkeit, in denendas Limit beiAbwesenheiteines Signals fluktuierenkann. “Expected”: HypothesemitnurUntergrund, also ohneHiggssignal AusgeschlossenerMassenbereichmit95% C.L. :100-106 GeV, 147-179 GeV Überschuss. :2.2 szwischen 115 und 135 GeV
Higgsproduktion am LHC Erzeugungs- prozesse gg HdominiertwiebeiTevatron, abersca. 10x so groß qqHqq 2.wichtigster Modus am LHC (Vektorbosonfusion) qq HW,HZzweitwichtigster Modus am Tevatron, abers ca. 100 so groß am LHC
Higgsverzweigungsverhältnisse und -breite Higgs koppelt proportional zuden Fermion- bzw. W/Z-Massen! BreitebeimH ≈ 120 GeV: O(10 MeV)
Higgssuche am LHC Bei LHC ist das SM-HiggsbosonimgesamtenerwartetenMassenbereichvomderzeitigen LEP-Limit 114.5 GeVbis in den TeV-Bereichzugänglich. Je nach Massebzw. Untergrundbenütztman verschiedeneZerfallskanäle (l = e,m): mH < 140 GeV H gg(BR ≈ 0.001-0.002) H bb (QCD-Untergrundsbb= 0.5 mb, nichtfürEntdeckunggeeignet) H tt (QCD-UntergrundVBF-Produktion, brauchthoheLuminosität) mH > 140 GeV H ZZ(*) 4l H WW(*) 2l 2n, optimal um 160 GeVwegenUntergrund mH > 500 GeV H ZZ 2l 2j, 2l 2n mH > 800 GeV H WWln2j
q g g g g q p0 H -> gg sHgg = 0.1 pbbei 120 GeV,BR ≈ 0.002. Man brauchteinelektromagnetischesKalorimetermitgutenEnergie- und Winkelauflösungen(ATLAS: Blei-Flüssigargon, CMS: PbWO4-Kristalle). Man brauchtMassenauflösungDmH/mH < 1%, S/B mindestens 20. Untergrund: auchausDaten a … (3 – 10) % b … (150 – 400) MeV c … (0.5 – 0.7)% Irreduzibel: 2 isolierteg (z.B. gggg, qgggX) Reduzibel: gj (s≈104pb), jj (s≈107pb) (z.B. qggq, p0 in Jet gg) Man brauchtguteg-Jet Separation. PbWO4 21
H -> tt ErzeugungdurchVektorbosonfusionerlaubtAusnützung des Rapiditätslochszwischen den “Tagging Jets”mithohempT in derVorwärtsrichtung -> JetvetoimZentralbereich: H- Zerfallsprodukte t-Identifikation: ttll, lh, hh Tagging Jets H-Massenrekonstruktion: AusnützungderkollinearenNäherung von l-n(hohe Masse verursachtstarken Boost entlangderursprünglichenFlugrichtung des t) und Winkelzwischen den beident’s Tagging Jets 22
H -> ZZ, ZZ* -> Leptonen “GoldenerKanal”!Nachweisberuht auf ausgezeichnetemTracker, elektromagnetischemKalorimeter und Myonsystem. HoheEffizienzfüralleistwichtig, da 4 Leptonenim Spiel sind. Untergrund: Irreduzibel: ZZ Reduzibel: tt, Zbb UnterdrückunghauptsächlichdurchLeptonisolation und b-tagging (Impaktparameter) 23
Higgs im CMS-Experiment Higgs in CMS
Standardmodell-Higgs bei ATLAS H gg, bb, tt, WW, ZZ hep-ex 1202.1408 AusgeschlossenerMassenbereichmit95% C.L.: 112.9 – 115.5 GeV, 131 - 238 GeV, 251 - 466 GeV Überschuss. :3.5 s (lokal) bei 126 GeV
Standardmodell-Higgs bei CMS H gg, bb, tt, WW, ZZ hep-ex 1202.1488 AusgeschlossenerMassenbereichmit95% C.L.: 127 - 600 GeV Überschuss. :3.1 s (lokal) bei 124 GeV
PrognosenfürStandardmodell-Higgs CMS-NOTE-2010-008 120 Mit 8 TeVstatt 7 TeVSchwerpunktsenergiespart man ca. 25% derDatennahmezeit.
LHC-Parameter fürProtonen http://lpc.web.cern.ch/lpc/lumiplots.htm • IntegrierteLuminosität • Fast 50 pb-1 pro Experiment 2010 geliefert • (außer ALICE: um pile-up in der TPC unter 5% zuhalten) • Mehrals 5 fb-1 für ATLAS und CMS • Zwischen 12 und 19 fb-1geplantfür 2012 Schwerpunktsenergie √s: 8 TeV 2012, 7 TeV 2011 Spitzenluminosität: 6.8 x 1033 cm-2s-1 2012, 3.65 x 1033 cm-2s-1 2011 Protonenpakete 2011: 2x1380 (2x2808 nominal) b*: 1 m 2011, 0.6 m 2012 Paketabstand: 50 ns
W, Z, Photon, ElektroschwacheVereinigung Die kovarianteAbleitungkoppelt das skalareDublett and die Eichbosonen von . In derunitärenEichungbekommtderkinetische Term derskalarenLagrangefunktion die Form: mitderfolgenden Transformation der Felder Wma, Bmzu den physikalischen W±- und Z-Feldern: DerVakuumerwartungswert des neutralenSkalars hat einenquadratischen Term für die W und Z erzeugt, dieseBosonenhaben also Masse erhalten: W-, W+ Photon g Z0 qW … Weinbergwinkel (qW ≈ 280, sinqW ≈ 0.23) 29
Entdeckung von W und Z 1983 Experimente UA1 und UA2 am CERN Super-Proton-Antiproton Collider. Nobelpreisfür C. Rubbia und S. van der Meer 1984. Z mm UA1 30 30
StochastischeKühlung Antiproton Accumulator Simon van der Meer
- W und Z wurden in folgenden Reaktionen am CERN SppS produziert: p + p W+ + X p + p W + X p + p Z + X X … hadronische Zustände, die aufgrund der Erhaltungssätze erlaubt sind. - - - p q W , Z - q - p Produktion von W und Z - u + dW+ d + uW u + uZ d + dZ etc. - - -
- - pp W, Z Leptonen ______________________ 10-7 ! - pp Hadronen Produktion von W und Z W+l+ + nl Wl + nll… e, m Zl+ + l - 1983: SppS ECM = 2 x 270 GeV, später 2 x 315 GeV 2 unabhängigeExperimente: UA1, UA2 ProblememitRaten und UntergrundTriggern auf hoheTransversalimpulsebzw. -energien.
Experiment UA1 UA1-Experiment 34
Missing Energy Neutrinomessung durch fehlende Transversalenergie (“missing energy”) Vektorsumme von ET in den einzelnenKalorimeterzellen (i=1,n) istNull falls kein Neutrino vorhandenist, anderenfalls Falls Myonenvorhandensind, muss man ihrenImpulsberücksichtigen, dasie minimal ionisierendeTeilchensind. Hermetizität des Detektorswichtig!
SLC (Stanford Linear Collider) LEP Studium von Masse, Breite und Zerfallsmoden des Z0 AnzahlderNeutrinogenerationen e+ + e-l+ + l- (l = e, n, t) e+ + e-Hadronen Maxima imWirkungsquerschnittaufgrundderErzeugung des Z-Bosons. Z-Fabriken! > 1000 Z0 pro Tag Anzahlder Neutrino-Generationen LeichteNeutrinos, mn < mZ/2
(e+ + e-X) = 12p MZ2G(Z0 e+e- ) G(Z0 X) ______ ____________________ ECM2(ECM2 - MZ2)2 + MZ2 GZ2 G(Z0 X) …….. Zerfallsbreite des Z in den beobachteten Zustand X (G = 1/t ; t = Lebensdauer) GZ …….. Gesamtzerfallsbreite des Z G(Z0 e+e- ) …. e+e- Z0 (Zeitumkehrinvarianz) Höhe des Maximums proportional zu Verzweigungs-verhältnissen (Branching Ratios): B(Z0 e+e- ) B(Z0 X) = G(Z0 e+e- ) G(Z0 X) ___________ ________ GZ GZ gegeben durch Breit-Wigner-Formel:
Fit: • MZ = (91.1876 ± 0.0021) GeV (LEP) • GZ = (2.4952 ± 0.0023) GeV G Hadronen) = (1.7444 ± 0.0020) GeV G l +l- ) = (0.083984 ± 0.000086) GeV Z kann nicht nur in e, m, t oder Hadronen zerfallen, sondern auch in Neutrinos: unabhängig vom Lepton-Typ (e, m, t) - - GZ = G Hadronen) + 3G l +l- ) + NnG ( )
- • NnG ( ) = G-G Hadronen) - 3G l +l- ) = • = (0.4990 ± 0.0015) GeV Zerfallsrate in Neutrinos nichtdirektmeßbar, sondernmitHilfe von Feynman- Diagrammenberechenbar: 2)G () = 0.166 GeV 1) und 2)nurkompatibel, wennNn = 3 Das StandardmodellwürdemehrGenerationenerlauben. ZusätzlicheLeptonen und Quarks könntenjedochaufgrundhoherMassennichtdetektiertwerden. Jedoch Neutrinos (mitMassen < MZ) könntenindirektdetektiertwerden, dajedesneuen 0.166 GeVzurBreitebeiträgt. Eskannnur 3 Generationen von Leptonen und Quarks imStandardmodellgeben, falls Neutrinos leichtimVergleichzur Z-Masse sind. -
Entwicklung der Nn - Messungen
Fermionmassen WirbrauchennichtnurMassenfür die W und Z, sondernauchFermionmassen (zumindestfür die geladenenFermionenimklassischenStandardmodell). EinfermionischerMassentermder Form istnichterlaubt, daer die Eichsymmetrieverletzt. DawireinzusätzlichesskalaresDublett in das Modelleingebrachthaben, könnenwir die folgendeeichinvariante Yukawa Lagrangefunktioneinführen, die die KopplungzwischenFermionen und Skalarbeschreibt (f = u, d, e, …): YukawawechselwirkungenzwischenmassivenFermionen und demphysikalischenHiggsfeldtretenmitzu den FermionmassenproportionalenKopplungskonstanten auf. gf … Yukawakopplungen