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Der ECDL™ als Beitrag zur Integration von Migranten und Migrantinnen

Der Beitrag des ECDL™ zur „E-Inclusion“: Alle mitnehmen auf dem Weg zur Informationsgesellschaft. Der ECDL™ als Beitrag zur Integration von Migranten und Migrantinnen. Katharina Kirchner FTZ Arbeit & Qualifizierung München. FTZ - FrauenTherapieZentrum. Seit 1978 in München

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Der ECDL™ als Beitrag zur Integration von Migranten und Migrantinnen

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Presentation Transcript


  1. Der Beitrag des ECDL™ zur „E-Inclusion“: Alle mitnehmen auf dem Weg zur Informationsgesellschaft Der ECDL™ als Beitrag zur Integration von Migranten undMigrantinnen Katharina Kirchner FTZ Arbeit & Qualifizierung München

  2. FTZ - FrauenTherapieZentrum • Seit 1978 in München • Insgesamt 9 Einrichtungen • Angebote der: • psychosozialen Beratung • psychiatrischen Versorgung • Suchthilfe • Ergotherapie • Beruflichen Integration • Qualifizierung Katharina Kirchner – FTZ Arbeit & Qualifizierung

  3. FTZ Büroservice • Integrationsbetrieb (Lettershop, Schreibservice, Datenerfassung) • 1x wöchentlich Qualifizierung des ECDL für derzeit 32 Mitarbeiterinnen • Ziel: ECDL Start • Ca. 30% Migrantinnen Katharina Kirchner – FTZ Arbeit & Qualifizierung

  4. FTZ Arbeit & Qualifizierung • Teilqualifizierung Kauffrau für Bürokommunikation und ECDL • Finanzierung über Referat für Arbeit & Wirtschaft München • Teilzeitkurs für 6 Monate • Ziel: ECDL, Qualifizierung Büro, Integration auf den 1. Arbeitsmarkt • Ca. 50% Migrantinnen Katharina Kirchner – FTZ Arbeit & Qualifizierung

  5. Herkunft / Nationalität Katharina Kirchner – FTZ Arbeit & Qualifizierung

  6. Herkunft / Nationalität Frauen aus insgesamt 20 verschiedenen Staaten Katharina Kirchner – FTZ Arbeit & Qualifizierung

  7. Alter Katharina Kirchner – FTZ Arbeit & Qualifizierung

  8. Familienstand Katharina Kirchner – FTZ Arbeit & Qualifizierung

  9. Schulbildung Katharina Kirchner – FTZ Arbeit & Qualifizierung

  10. Berufsausbildung Katharina Kirchner – FTZ Arbeit & Qualifizierung

  11. Dauer der Arbeitslosigkeit Katharina Kirchner – FTZ Arbeit & Qualifizierung

  12. Besonderheiten bei Migranten • Deutschkenntnisse zum Verständnis der Lerninhalte und der Prüfungsfragen • Unterschiedliche Bildungserfahrungen • Kulturelle Unterschiede Katharina Kirchner – FTZ Arbeit & Qualifizierung

  13. Fallbeispiel 1 26 Jahre, ledig 1 Kind (6 Jahre) seit 2002 in Deutschland Kongolesisch Vorkenntnisse: gering Motivation: Zukunftschancen verbessern Probleme: Sprache, Fragestellung Prüfung Sieht Muttersprachler im Vorteil, empfindet Kurs als gute Möglichkeit Deutsch zu lernen Katharina Kirchner – FTZ Arbeit & Qualifizierung

  14. Fallbeispiel 2 37 Jahre, alleinerziehend 3 Kinder (14, 13 und 3 Jahre) seit 1977 in Deutschland Türkisch Vorkenntnisse: keine Motivation: Arbeitsplatz mit Computer Probleme: Fragestellung Prüfung Sieht keine Unterschiede zu Deutschen, empfindet Kurs als gute Möglichkeit Deutsch zu lernen Katharina Kirchner – FTZ Arbeit & Qualifizierung

  15. Umgang mit Besonderheiten • Unterrichts- und Prüfungssprache: Deutsch • Erstellen von Fachwörterbüchern • Üben mit Synonymen • Vielfältige Unterrichtsmethoden • Multikulturelle Lerngruppen Katharina Kirchner – FTZ Arbeit & Qualifizierung

  16. Fazit • Wenn auf sprachliche und kulturelle Besonderheiten eingegangen wird, ist der ECDL zugleich: • fachliche Qualifikation und • soziale Integration Katharina Kirchner – FTZ Arbeit & Qualifizierung

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