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Erneuerbare Energien- Rettung vor dem Weltuntergang. Erneuerbare Energien Atomenergie Windenergie Wasserenergie Solarenergie Mögliche Zukunftsprognosen für CO 2 -Bilanz Deutschlands Optimierung der CO 2 -Bilanz. Solarenergie. Eine sehr beliebte Form der erneuerbaren Energie!.
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Erneuerbare Energien-Rettung vor dem Weltuntergang • Erneuerbare Energien • Atomenergie • Windenergie • Wasserenergie • Solarenergie • Mögliche Zukunftsprognosen für CO2-Bilanz Deutschlands Optimierung der CO2-Bilanz
Solarenergie Eine sehr beliebte Form der erneuerbaren Energie!
Prinzip & Vorteile • Sonne ist die effektivste Energiequelle überhaupt überall und von jedem nutzbar • Es entsteht bei der Nutzung keinerlei CO2- Emission • Sonnenwärmekraftwerke erzeugen mit Hilfe von Hitze und Wasserdampf elektrischen Gleichstrom • Solarzellen erzeugen elektrischen Gleichstrom • Es sind derzeit in Deutschland auf Hausdächern über 800.000 Anlagen installiert
Nachteile • Es wird keine konstante Energieversorgung gewährleistet Sonneneinstrahlung ist wetter-, tages- und jahreszeitenabhängig • Keine lange Lebensdauer (ca. 20 - 40 Jahre) • Bei der Herstellung wird sehr viel CO2 verursacht um die Energie der Herstellung zurückzugewinnen, müsste die Anlage 2-3.5 Jahre betrieben werden
Kernkraftwerk Wie funktioniert ein Kernkraftwerk?
Erzeugt Energie durch Kernspaltung im Kernreaktor: - Bei der Kernspaltung entsteht Energie in Form von Hitze. Eben diese lässt die Kühlflüssigkeit (normalerweise „leichtes Wasser“ H2O) verdampfen. Die verdampfte Kühlflüssigkeit wird durch Turbinen geleitet, die dann anfangen sich zu drehen. Es gibt zwei verschiedene Brennstoff-Elemente: - Zum einen reines Uran (U238) - und zum anderen MOX-Brennstoffelemente (bestehend aus Uran und Plutonium oder Thorium) Es gibt mehrere Risiken bei einem Kernkraftwerk: - Der Austritt von Radioaktiven Stoffen (in geringen Mengen dürfen radioaktive Stoffe, z.B. Tritium, austreten/ es ist ein Richtwert festgelegt) - Bei Ausfall der Systeme (z.B. Kühlung) kann radioaktive Strahlung austreten. Wenn diese Stoffe im Kernkraftwerk bleiben nennt man es einen Gau. Wenn die radioaktive Strahlung jedoch das Kernkraftwerk verlässt nennt man es einen Super-Gau. - Der entstehende Atommüll muss so entsorgt werden, dass er nicht mit der Umwelt in Kontakt kommt. Dieser Atommüll kann einige tausend Jahre radioaktive Strahlung abgeben.
Es gibt verschiedene Kernkraftreaktortypen: Leichtwasserreaktor: - Verwendet „leichtes Wasser“ (H2O) als Kühlmittel - Es wird angereichertes Uran (1,5 – 6% U235) verwendet - Darunter zählt der Druckwasserreaktor und der Siedewasserreaktor Schwerwasserreaktor: - Verwendet anstatt H2O D2O (D= Deuterium) - Verwendet Natur-Uran (U235 0,7%) Kernreaktortypen
RBMK: - Kühlmittel ist brennbares Graphit und H2O - Verwendet Natur-Uran - Wird heutzutage fast nur noch für die Herstellung von Waffen-plutonium verwendet - dieser Reaktortyp wird seit Tschernobyl nicht mehr gebaut (Sicherheitsrisiko) Brutreaktor: - Erzeugt aus Natur-Uran spaltbares Plutonium - Kühlmittel ist flüssiges Natrium
Energie durch Windkraft Eine leistungsfähige Alternative
Informationen • Wind ist in Deutschland praktisch unbegrenzt verfügbar riesiges Potenzial für Windparks in der Nordsee • Jährliche Betriebsdauer einer WKA meistens relativ hoch 5000h – 8000h (ein Jahr hat 8760h) mind. 57,08% des Jahres läuft eine WKA • Durchschnittliche Nennleistung der WKA drastisch zugenommen (2001: 763 kW; 2007:19460 kW) • Anlagenzahl in Deutschland hat extrem zugenommen • 2007 produzierten in Deutschland ca. 18600 WKA < 20.000 mW ( 5,7% des dt. Stromverbrauchs
Entstehung des Windes: Sonnenlicht sorgt für eine unterschiedliche Temperaturverteilung auf der Erde Es entsteht eine Differenz des Luftdrucks Natur ist bestrebt, ein Gleichgewicht herzustellen Luft ist in ständiger Bewegung Es wird die kinetische Energie des Windes genutzt Wind wird es immer geben Entstehung der Windkraft
Nachteile • „Diskoeffekt“ • Lichtreflexe der Rotorenblätter blenden und behindern Autofahrer etc • Eiswurf • Eis setzt sich auf den Rotorblättern nicht betriebener WKA an • Bei Wiederaufnahme brechen Eisstücke ab und werden ggf. sehr weit geschleudert Personen- und Sachschaden entsteht • Flächenversiegelung durch das Fundament • Eine WKA benötigt 400m² bis 750 m² • In Deutschland Ende 2005 ca. 23.000 km² versiegelt • Landschaftsbild • Windparks werden von vielen Bürgern als störend empfunden
Wasserkraft Seit Urzeiten genutzt
Wasserkraftwerksarten 1). Laufwasserkraftwerke => Menge Wasser im Fluss, die transportiert wird. (Diese erzeugen kontinuierlich Strom und sind für die Deckung des Grundbedarfs da) 2). Speicher/ Staukraftwerk => Aktivierung in Spitzenzeiten 3). Pumpspeicherkraftwerke => pumpen Wasser in nicht Spitzenzeiten (meist nachts, weil der Strom dann billiger ist) Probleme bei Stau- und Speicherseen: -Methan wird freigesetzt -Fischwanderwege werden blockiert
Mögliche Zukunftsprognosen für die CO2- Bilanz Deutschlands Berechnung:Durchschnittswerte in g der CO2 Emissionen pro kWh * absoluten Werte der Stromerzeugung in kWh (berechnet an den prozentualen Werten des Energiemix und des Durchschnitts der CO2 Emission pro kWh Deutschlands 2007) Berechnung der Summe der gesamten CO2 Emission der Energielieferer auf ein Jahr berechnetErklärung:Wir haben uns die Frage gestellt, inwieweit man durch Umstellung der Energielieferanten die jährliche CO2 Emission senken könnte. Zu diesem Zweck haben wir einige fiktive Szenarien zu diesem Themenbereich entwickelt
Deutschland hatte 2007 eine Gesamtemission von 878 Mrd t CO2 dabei werden 310,44 Mrd t durch die Energiegewinnung emittiert
Unsere verschiedenen Szenarien Unsere derzeitige Situation
Auswertung • Es ist überraschend, dass trotz totaler Umstellung auf erneuerbare Energien, die CO2 Emissionen nicht sonderlich abnimmt • Atomenergie ist von der CO2 Emission her gesehen „sauberer“ als Solarstrom und Wasserkraft • Wir sollten in Zukunft vermehrt auf Windkraft setzen
2. Ergebnis -Der Verbrauch an CO2 pro Kopf ist in der USA am höchsten -In Deutschland werden pro Jahr und pro Kopf nur 17,01% dieses Wertes erreicht
Diese Arbeit entstand im Rahmen des Workshops „Modellieren mit Mathe“ vom 28.10.2008- 31.10.2008 • Gruppenmitglieder: • Neele Busse • Edwin Jakob • Sascha Gerber