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Erziehung und Bildung in der DDR. Gliederung. Erziehung und Bildung in der DDR Erziehung und Bildung in der BRD Erziehung und Bildung in Polen Zusammenfassung. Kinder ab wenigen Wochen bis 4. Lebensjahr Gewöhnung an festen, regelmäßigen Tagesablauf
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Gliederung • Erziehung und Bildung in der DDR • Erziehung und Bildung in der BRD • Erziehung und Bildung in Polen • Zusammenfassung
Kinder ab wenigen Wochen bis 4. Lebensjahr Gewöhnung an festen, regelmäßigen Tagesablauf Systematische Beschäftigung ab dem 1. Lebensjahr Sport und Bewegung an der frischen Luft Kinder sollten trocken sein vor dem Ende des zweiten Lebensjahres Intelligenzförderndes Spielen, Musik, Malen ▼ Zwischenmenschliches Verhalten sollte an der Kollektiv angepasst werden → höflicher, gewaltloser Umgang, gegenseitige helfen, Regeln beachten etc. Kinder ab dem 4. Lebensjahr bis zur Schulreife Mengenlehre, Malen, Singen wurden beigebracht, Kinder machten erste Schreibversuche Politische Elemente waren ebenfalls vertreten ▼ Kindergärtnerinnen hatten somit klaren Bildungsauftrag Kindergarten Kinderkrippen
Schulbildung • Einheitliches Schulsystem ab 1965 • Bildungssystem unterstand der Kontrolle der SED • 1959 Einführung der zehnklassigen allgemein bildenden polytechnischen Oberschule (POS) • Das staatliche Bildungssystem hatte neben der Wissensvermittlung die Aufgabe der politisch-ideologischen Erziehung • Ziel: • „allseitige und harmonisch entwickelte sozialistische Persönlichkeiten“ heranbilden
Schulbildung • Schlechte Schulleistungen konnten durch politisch konformes Verhalten verbessert werden • Militärische und politische Schulung • Nach der Schule: • Ausbildung zum Facharbeiter • Studium • Keine Berücksichtigung individueller Berufswünsche
Fazit Kindergärten, Schulen etc. hatten somit die Aufgabe einheitliche Bürger der DDR heranzuziehen Bildung stand unter der starken Kontrolle des Staates
Schulbildung in der BRD • Reformierung des Bildungssystems nach Sputnik-Schock • Wiederherstellung der Dreiteilung der Schule • Bildung ist Ländersache • Politische Bildung eigenes Unterrichtsfach • Politischer Unterricht soll Schüler gegen extreme und einseitige Lösungen immunisieren • In 60er Jahren: Reform der gymnasialen Oberstufe
Wie war es in der Schule? Schulpflicht von 7. bis 18. Lebensjahr Den Lehrern wurde es verboten, öffentlich die damalige Regierung und die sozialistischen Ideen zu kritisieren An der Tagesordnung war körperliche Züchtigung Manche historische Fakten lehrte man gar nicht oder man änderte sie Propagieren und Einprägen der kommunistischen Ideologie Überwachung und Überprüfung der Lehrer in Anlehnung an die politischen Kriterien die Ausbildung half nicht , den sozialen Aufstieg zu erreichen (Absolventen der Berufsschule verdienten mehr als die Absolventen des Studiums) begrenzte allgemeine Bildung - Entwicklung der Berufsschulen