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Stefan, Moritz & Oliver. X.500 und LDAP. Verzeichnissysteme X.500 LDAP. Verzeichnisdienst. baumartige Aufteilung von Informationen und Objekten in einer bestimmten Reihenfolge (Ebenen) Speicherung von Daten Zugriff auf ein VD über ein Interface Suchen, Ändern, Hinzufügen, Löschen.
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Stefan, Moritz & Oliver X.500 und LDAP
Verzeichnissysteme X.500 LDAP
Verzeichnisdienst baumartige Aufteilung von Informationen und Objekten in einer bestimmten Reihenfolge (Ebenen) Speicherung von Daten Zugriff auf ein VD über ein Interface Suchen, Ändern, Hinzufügen, Löschen
Beispiel (VD) Benutzerverzeichnis: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse Druckerverzeichnis: Informationen über Standort, Druckerart, druckbare Seiten pro Minute, Zugriffsrechte
X.500 Verzeichnisdienst globale Zugriffe möglich baumartige Struktur Wurzelobjekt: root jeder Verzeichnisbaum gehört einer Objekt-Klasse an
1984: Entwicklung von X.500 (basiert auf dem OSI Model (Ebene 7) u. dem Protokoll DAP (Directory Access Protocol) 1988: als Standard von ISO aufgenommen 1993: Weiterentwicklungen von X.500: X.501 User Information Model (Benutzersicht auf die Directory) X.509 Authentication Framework X.518 Procedures for Distributed Operation X.519 Protocol Specifications X.520 Selected Attribute Types X.521 Selected Object Classes X.525 Replication
Struktur • Der DIT (Directory Information Tree) definiert die Struktur der global verfügbaren Einträge. • Die Gesamtheit aller gespeicherten Einträge bildet die Directory Information Base (DIB). • Diese Information verteilt sich auf einzelne Server-Instanzen, die Directory Service Agents (DSA) • Anwendungen benötigen zum Zugriff auf den Dienst einen lokalen Directory User Agent (DUA)
X.500 Protokolle Protokoll Beschreibung Directory Access Protocol (DAP) Definiert die Kommunikation zwischen Directory User Agent (DUA) und Directory System Agent (DSA). Directory System Protocol (DAP) Definiert die Kommunikation zwischen den Directory System Agents (DSA). Directory Information Shadowing Protocol (DISP) Definiert die Replikation zwischen Master- und Slave-Server. Directory Operational Binding Management Protocol (DOP) Definiert die administrative Kommunikation zwischen zwei Directory System Agents (DSA).
Nachteile riesiger Funktionsumfang (zahlreiche DSAs) schwierig zu administrieren es gibt keine geeigneten Clients für „kleinere“ Systeme => konnte sich kaum durchsetzen
LDAP 1. Was ist LDAP? 2. Wie funktioniert LDAP? 2.1 Zugriff über ein LDAP-Gateway 2.2 Direkter Zugriff 3. Vor- und Nachteile
Protokoll um auf ein X.500 Verzeichnis zuzugreifen Wird fälschlicherweise oft als Verzeichnis-dienst bezeichnet Unterstützt TCP/IP, daher: findet Verwendung beim Zugriff über das Internet Was ist LDAP?
Wie funktioniert LDAP Zwei verschiedene Möglichkeiten des Zugriffs auf das Verzeichnis: Zugriff über ein LDAP-Gateway Direkter Zugriff (Stand-alone-LDAP-Server)
Zugriff über ein LDAP Gateway Der LDAP-Gateway sendet die Anfragen des LDAP-Client an den X.500-Server weiter Er ist gleichzeitig LDAP-Server und X.500-Client
Direkter Zugriff (Stand-alone-LDAP-Server) LDAP-Server greift direkt auf das Verzeichnis zu In diesem Fall spricht man von einem LDAP-Verzeichnisdienst Der LDAP-Client unterscheidet nicht zwischen direktem Zugriff, und Zugriff über ein Gateway
Vor- und Nachteile Vorteile - Verzeichnis kann von jedem jedem LDAP-fähigen Programm abgefragt werden - leichte Implementierung (im Gegensatz zu X.500) - Zahl der LDAP-Anwen-dungsprogramme und Gateways steigt Nachteile - zur Zeit nur wenige LDAP-fähige Programme für z.b. Linux im Umlauf - weniger Sicherheitsmerkmale als X.500
Danke für die Aufmerksamkeit
Quellen http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0905011.htm http://www.decus.de/slides/sy2005/05_04/1A08.pdf www.ee.fhm.edu