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Nichttraumatische Notfälle

Nichttraumatische Notfälle. Durchblutungsstörungen Herz Gehirn Epileptische Anfälle Stoffwechselerkrankungen Atemwegserkrankungen. Arterielles System. Herzinfarkt Lungenembolie Schlaganfall. Herzinfarkt + Lungenembolie. Symptome: Schmerzen im linken Brustbereich, ev. In

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Nichttraumatische Notfälle

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Presentation Transcript


  1. Nichttraumatische Notfälle Durchblutungsstörungen Herz Gehirn Epileptische Anfälle Stoffwechselerkrankungen Atemwegserkrankungen 9.10_Mader

  2. 9.10_Mader

  3. Arterielles System • Herzinfarkt • Lungenembolie • Schlaganfall 9.10_Mader

  4. Herzinfarkt + Lungenembolie • Symptome: Schmerzen im linken Brustbereich, ev. In die Schulter, den Arm oder in den Hals ausstrahlend. Atemnot, Todesangst Herzrhythmusstörungen Blutdruckabfall Cardiogener Schock 9.10_Mader

  5. Herzinfarkt – Ursache - Symptome 9.10_Mader

  6. Herzinfarkt • Erstmaßnahmen: Notarzt anfordern! Wenn Patient bei Bewusstsein: Oberkörper leicht aufgerichtet lagern, beengende Kleidung öffnen, Sauerstoff verabreichen, schonendster Abtransport Bei Bewusstlosigkeit: Seitenlagerung, bzw. Reanimationsmaßnahmen. wenn vorhanden Defibrillator einsetzen. 9.10_Mader

  7. Lungenembolie • Verschluss einer Lungenschlagader -> Überlastung des Herzens -> Ausfall eines Lungenanteiles 9.10_Mader

  8. Erste Hilfe bei Lungenembolie • Oberkörper hoch lagern • Sauerstoff geben Unterscheidung zum Herzinfarkt fast nicht möglich, Hilfsmaßnahmen wie bei Infarkt. 9.10_Mader

  9. „Geographie“ des Gehirns 9.10_Mader

  10. Schlaganfall • Symptome: plötzlich auftretende Bewegungs-, Gefühls-, oder Gedächtnisstörungen ohne Schmerzen durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn. Ähnliche Symptome mit Kopfschmerzen deuten auf Gehirnblutung hin – Unterscheidung erst im KH mittels CT möglich! 9.10_Mader

  11. Schlaganfall: Verschluss eines Blutgefäßes Gehirnblutung 9.10_Mader

  12. Schlaganfall • Therapie: rascher Transport ins KH! Stabile Seitenlage, Sauerstoffgabe wenn notwendig Reanimationsmaßnahmen. Spezifische Therapie erst nach CT im KH möglich, daher Transport dringend anstreben! 9.10_Mader

  13. Epilepsie • Hirnorganische Krampfanfälle Mehr oder wenig ausgeprägte Verkrampfung von Körperteilen, Ausstoßen unartikulierter Laute, Zungenbiss, Harnabgang. Nach dem Anfall Dämmerzustand, Bewußtlosigkeit. 9.10_Mader

  14. Epilepsie • Ursachen: angeboren, Narben nach Gehirnverletzungen (Geburt, Unfälle, Blutung, Schlaganfall), Alkoholerkrankung, Tumore. 9.10_Mader

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  16. Epileptischer Anfall • Therapie: möglichst Arzt anfordern! • Schutz des Patienten vor Verletzung (Sturz, Zungenbiss) • Atemwege sichern (Erbrochenes, Prothesen entfernen), Seitenlage, Sauerstoff. • Bei erstmaligem Anfall unbedingt ins KH, sonst je nach Zustand des Patienten nach dem Aufwachen entscheiden. 9.10_Mader

  17. Stoffwechselerkrankungen • Zuckererkrankung (Diabetes mellitus) = Insulinmangelerkrankung BZ-Normalwerte: 70 – 130 mg / 100ml Blut Patienten nehmen Medikamente ein oder spritzen sich Insulin um BZ-Spiegel im Normalbereich zu halten. Ernährung und körperliche Belastung beeinflussen BZ-Spiegel. 9.10_Mader

  18. Unterzucker (Hypoglycämie) • Symptome: Heißhunger, kalter Schweiß, Unruhe, Zittern, Verwirrtheit, Aggression, Koordinationsstörungen, Müdigkeit, Bewusstlosigkeit Hungerast 9.10_Mader

  19. Unterzucker (Hypoglycämie) • Therapie: wenn Patient bei Bewusstsein: gezuckerte Getränke, Traubenzucker oder Honig verabreichen, Bei Bewusstlosigkeit Traubenzucker unter die Wange stecken – dringende ärztliche Hilfe nötig. Nach ausreichender Therapie ist der Patient wieder voll einsatzfähig. 9.10_Mader

  20. Hyperglycämie • Symptome: Starker Harndrang, heiße trockene Haut, gelegentl. apfelartiger Mundgeruch. Müdigkeit, Verwirrtheit, Bewusstlosigkeit • Ohne BZ –Test gelegentlich kaum von Hypoglycämie zu unterscheiden (im Zweifelsfall immer die viel häufigere Hypoglycämie annehmen). 9.10_Mader

  21. Hyperglycämie • Therapie: Vitalfunktionen erhalten (BAK) Definitive Behandlung nur durch Arzt im KH möglich. 9.10_Mader

  22. Atemwegserkrankungen • Asthma bronchiale Verengung der Luftwege in der Lunge führt zur Überblähung der Lunge mit giemendem Atemgeräusch und zu Atemnot bis zur Bewußtlosigkeit. Ursachen: Allergien (Pollen, Tierhaare, Staub...) Überanstrengung, Zigaretten, Veranlagung. 9.10_Mader

  23. Asthma bronchiale 9.10_Mader

  24. Asthma Bronchiale • Therapie: dringend Arzt verständigen! Oberkörper hochlagern, Sauerstoffgabe, ev. vom Patienten mitgeführte Sprays verabreichen. Beatmung wegen Überblähung der Lunge schwierig, schonendster Abtransport . 9.10_Mader

  25. Hitzschlag – Sonnenstich • Erhöhung der Körpertemperatur • „Austrocknung“ • UV Strahlungsbedingte Gehirnhautreizung 9.10_Mader

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