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Taping und Erstversorgung von Weichteilverletzungen

Taping und Erstversorgung von Weichteilverletzungen. Dr. med. Frank E. Düren Verbandsarzt der Bayrischen Taekwondo Union. Die Minuten die in der Erstversorgung verloren gehen, kosten anschließend Tage in der Rehabilitation des Sportlers. Erstversorgung. P ause E is C ompression

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Taping und Erstversorgung von Weichteilverletzungen

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Presentation Transcript


  1. Taping und Erstversorgungvon Weichteilverletzungen Dr. med. Frank E. Düren Verbandsarzt der Bayrischen Taekwondo Union

  2. Die Minuten die in der Erstversorgung verloren gehen, kosten anschließend Tage in der Rehabilitation des Sportlers. Erstversorgung

  3. Pause Eis Compression Hochlagern Das „P E C H“ Prinzip • Pause • Compression • Eis • Hochlagern besser

  4. Verhindert die Weichteilschwellung Verringert bereits vorhandene Schwellung Verringert die Bildung und Ausbreitung eines Blutergusses Beschleunigt den Rehabilitationsprozess Kompression

  5. Kurzzeit Eisanwendung (bis ca. 2 Minuten): z.B. Eisspray Wirkung: Verringerung der Schmerzempfindung, aber auch Gefäßerweiterung nach der Behandlung Anwendung: kurze Sprühstöße, Abstand 20-30 cm, nie > 5 Sek. Langzeit Eisanwendung (> 2 Minuten): z.B. Eisbeutel, Coolpacks, Natureis Wirkung: Gefäßverengung, aber nach ca. 20 Minuten Mehrdurchblutung des Gewebes als Schutzfunktion Anwendung: Immer Stoffzwischenschicht, ca. 20-30 Minuten, dann mind. 15-20 Minuten Pause, für 1-2 Tage Kältebehandlung 1

  6. Weniger gut geeignet sind alkoholhaltige Kältesalben, Mentholhaltige Kältesprays Behandlung für 1-2 Tage (Blutung erst nach 1 Tag gestillt) Vorsicht vor Hauterfrierungen und allergischen Hautreaktionen Kältebehandlung 2

  7. Def.: „Tapen“ oder „Taping“ ist eine Methode, die es ermöglicht, anatomische Streßpunkte zu entlasten oder zu unterstützen, sowie Muskeln, Sehnen und Bänder und sonstige Weichteilstrukturen zu entlasten. Der Tape übernimmt dabei die Funktion von Muskeln, Sehnen , Faszien und Bändern. Er muss so angelegt werden, dass er die Funktion der Gelenke nicht beeinträchtigt. Präventive Tapes dünner, ohne Unterzug Posttraumatische (therapeutische) Tapes Ggf. mit Kompression Tape- und Bandagetechniken 1

  8. Erst Diagnose stellen. So wenig Tape wie möglich Optimale Haftbarkeit direkt auf der Haut (rasiert !) Tape nie direkt auf offenen Wunden Tape nie zirkulär anlegen Faltenbildung beim Tapen muss vermieden werden Jeder Tapestreifen soll den vorhergehenden um ½ oder 2/3 seiner Breite überlappen Das angelegte Tape muss vom Verletzten als bequem empfunden werden Nach dem Anlegen immer Prüfen ob der Tape seinen Zweck erfüllt. BEI ZWEIFELHAFTER DIAGNOSE NIE TAPEN Grundregeln des Taping

  9. Ankerstreifen unelastischer Tape Basistouren elastische Pflasterbinden Zügel unelastischer Tape o. elast. Pflasterbinden Fixierstreifen unelastischer Tape Verschalungsstreifen gleiches Material wie Zügel Elemente eines Tapes

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