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Ernährungskonzept

Ernährungskonzept. Aktuelle Zahlen des Kinderlandes. Seit dem Sommer 2003 betreibt das Familienzentrum Lörrach in der Pestalozzistraße eine Kinderkrippe mit 10 Ganztagesplätzen.

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Presentation Transcript


  1. Ernährungskonzept

  2. Aktuelle Zahlen des Kinderlandes Seit dem Sommer 2003 betreibt das Familienzentrum Lörrach in der Pestalozzistraße eine Kinderkrippe mit 10 Ganztagesplätzen. Anfang 2008 gründet das Familienzentrum die Kinderland gGmbH und zieht in die neuen Räumlichkeiten in der Konrad-Adenauer Straße 14. Am 11.01.2010 starten die ersten Gruppen in der Baumgartner Straße Betreuungszahlen In der Zwischenzeit verfügt die Kinderland gGmbH insgesamt über folgende Betreuungsplätze: Krippe 6 Gruppen a 10 Plätze (bis zu 24 Teilzeitplätze (2- und 3 Tagesplätze) Gesamtanzahl 72 Kindergarten 1 Gruppe a 20 Plätze weitere 20 Plätze sind in Planung Gesamtbetreuungsplätze 92 Beschäftigungszahlen Die Kinderland Lörrach gGmbH beschäftigt heute insgesamt: 30 Vollzeitkräfte (Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen, Sozial- und Heilpädagogen) 13 Teilzeitkräfte 5 Anerkennungspraktikanteninnen Mitarbeiteranzahl gesamt 48

  3. Grundlagen des Ernährungskonzepts Die gesunde und ausgewogene Ernährung unserer Kinder, verbunden mit Bewegung, ist für die geistige und körperliche Entwicklung unverzichtbar. Frühmöglichste Ernährungserziehung legt die Grundlagen für zukünftiges Essverhalten. Aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung gehen in den Familien Rituale wie gemeinsames Kochen und Essen immer mehr verloren. Die Mahlzeiten werden häufig durch Fertigprodukte und Snacks ersetzt. Aus diesem Grund sind wir uns der Verantwortung als Ganztageseinrichtung bewusst und legen seit Anfang an Wert auf eine nachhaltige Prägung des Essverhaltens. In der Regel nehmen die Kinder einen Großteil Ihrer Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen und Mittagsvesper) bei uns ein. Da wir bereits Säuglinge (ab 3 Monaten) in unserer Einrichtung aufnehmen, ist es unsere Aufgabe sie an das gemeinsame Essen heranzuführen. Das Ernährungskonzept des Kinderlandes beruht auf den Grundlagen von BeKi (Bewusste Kinderernährung). Zertifizierung Januar 2012

  4. Wer oder was ist BeKi? • BeKi steht für Bewusste Kinderernährung • BeKi ist eine landesweite Initiative in Baden Württemberg • BeKi ist neutral. Die Informationen sind wissenschaftlich abgesichert. • BeKi steht für aktuelle Weiterbildung • Ziele von BeKi • Die Vielfalt der Lebensmittel kennen und schätzen lernen • Gesundheitsbewusst essen und trinken • Zunehmend selbstständiger werden • Saisongerechte, einheimische und naturbelassenen Nahrungsmittel zu sich nehmen

  5. Ist-Analyse • Ein Großteil der Mitarbeiterinnen ist bereits BeKi zertifiziert. • Weiterhin verfügt das Kinderland zum jetzigen Zeitpunkt auf jedem Stockwerk über eine eigene Küche. Dies ermöglicht bereits die Umsetzung folgender Grundsätze: • Positiv • Zubereitung des Frühstücks (jeden Tag), des Mittagsvespers (jeden Tag) und des Mittagessens (2mal pro Woche) auf den jeweiligen Etagen unter Einbeziehung der Kinder • Die Kinder helfen beim Tisch decken und abdecken • Die Mitarbeiterinnen sind dazu angehalten mit den Kindern zu essen, um ihre Vorbildfunktion auch in diesem Bereich wahrzunehmen • Zu jeder Mahlzeit gibt es entweder Obst oder Gemüse der Saison • Regelmäßige Marktbesuche mit den Kindern • Es wird darauf geachtet, dass höchstens 1-2 mal pro Woche Fleisch gereicht wird • Generell wird nur Wasser, Milch und ungesüßter Tee angeboten • Gemeinsame Zubereitung eigener Marmelade • Die Mahlzeiten werden gemeinsam unter Berücksichtigung fester Regeln und Rituale in den jeweiligen Gruppen eingenommen • Die Kinder werden baldmöglichst an selbstständiges Essen und Trinken (Becher) herangeführt • Deutliche Kostenersparnis bei eigener Zubereitung des Mittagessens • 1mal im Monat gruppenübergreifendes Frühstücksbuffet

  6. Ist-Analyse • Negativ • Hoher Personalaufwand für die Beschaffung, Zubereitung und die hauswirtschaftlichen Aufgaben • Lange Warmhaltezeiten bei geliefertem Essen • Das gelieferte Essen ist nicht kindgerecht (viele Zusatzstoffe, zu salzig, Geschmacksverstärker und Aromen) • Beilagen sind häufig nicht ausreichend, so dass noch zusätzlich nachgekocht werden muss • Preis-Leistungsverhältnis stimmt nicht • Deutliche Preissteigerung zum 01.10.2010 • Zum 01.01.2011 stellte die Caritas den Lieferservice ein, da keine Zivildienstleistenden mehr zur Verfügung stehen

  7. Vorteile durch Eigenbetrieb • Kindgerechtes Essen (frische Produkte, zeitnahe Zubereitung, keine Verwendung von Farbstoffen, Aromen und Geschmacksverstärkern, salz- und zuckerarm) • Freie und unabhängige Gestaltung des Speiseplans nach den Bedürfnissen und Wünschen der Kinder • Kinder lernen frühzeitig Lebenstechniken wie Kochen, Hauswirtschaftliche Tätigkeiten etc. d.h. • Woraus besteht Essen? • Wie wird es zubereitet? • Wie wächst Gemüse (Kartoffeln, Tomaten etc. aus dem „Kinderland-Gemüsegarten“) und was kann ich daraus kochen? • Ernährung wird gesamthaft im Rahmen des Bildungsplans gelebt • Ökologie und Nachhaltigkeit für die Umwelt, d.h. • Einkauf wird bewusst vorgenommen • Verwendung regionaler und saisonaler Produkte • Zusammenarbeit mit Bauern und dadurch Unterstützung lokaler Erzeuger • Fast alle Mitarbeiterinnen sind BeKi zertifiziert, d.h. das Konzept wird somit in der Praxis umgesetzt • Sensibilisierung der Eltern auf bewusste und gesunde Ernährung

  8. Fazit • In der Startphase gehen wir davon aus, dass insgesamt 90 Erwachsenenessen hergestellt werden können. Dies entspricht ca. 60 Krippen- und 90 Kindergartenessen. Davon könnten ca. 50 Kindergartenessen an andere Einrichtungen geliefert werden. • Bei einer weitgehenden Auslastung sehen wir mittelfristig unsere Kapazität bei zusätzlich ca. 210 Kindergartenessen für andere Einrichtungen. • Folgende Preise ergeben sich aus unserer Kalkulation: • Essen Kindergarten 3,50 € • Essen Krippen 2,50 € • + Fahrtkostenpauschale

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