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Energieeffizienz aus betreibersicht

Energieeffizienz aus betreibersicht. Wie kann ein privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen dies wahrnehmen ?. Bewirtschaftungskosten Auswirkungen auf Betrieb/ Neuplanungen.

nizana
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Energieeffizienz aus betreibersicht

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Presentation Transcript


  1. Energieeffizienz aus betreibersicht Wie kann ein privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen dies wahrnehmen ?

  2. Bewirtschaftungskosten Auswirkungen auf Betrieb/ Neuplanungen "Wir trennen uns von dem Anwesen", sagte ein Porsche-Sprecher der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Unter dem früheren Vorstandschef Wendelin Wiedeking habe Porsche das gut hundert Jahre alte Gebäude für sechs Millionen Euro erworben, um ein Luxus- und Tagungshotel daraus zu machen. Die geplante Renovierung des Anwesens in der Nähe der bayerischen Königschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau ist nie begonnen worden.

  3. Bewirtschaftungskosten Auswirkungen auf Betrieb/ Neuplanungen Grundlagen TveKonzepteGebot zur Wirtschaftlichkeit gem. HaushaltsordnungBauhaushaltInteressenkonfliktWirtschaftshaushalt

  4. Bewirtschaftungskosten Auswirkungen auf Betrieb/ Neuplanungen Grundlagen Die Aufgaben des Staatsbetriebs ergeben sich aus der Satzung sowie (nachrangig) seiner Geschäftsordnung und seinem Leitbild. Der Staatsbetrieb ,,Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen" hat die Aufgabe, die Betriebsobjekte - Grundstücke und Einrichtungen - zu pflegen und zu bewahren sowie im Interesse des Freistaates Sachsen und der Öffentlichkeit unter sachgerechter Berücksichtigung kultureller, denkmalpflegerischer und historischer Belange eigenverantwortlich und kostengünstig zu bewirtschaften, um die Attraktivität der Schlossbetriebe zu steigern und ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern (§ 3 der Satzung).

  5. Bewirtschaftungskosten Auswirkungen auf Betrieb/ Neuplanungen Grundlagen • Finanzieller Stand SBG: • Investitionen • Bis 2010: Bauhaushalt: rd. 30 Mio €/ anno • Ab 2012: Bauhaushalt: rd. 9 Mio €/ anno Investitionsrückstau rd. 350 Mio. € Betriebskostenzuschuss • Bis 2010: Summe x • Ab 2011: Summe x FIX! • Bewirtschaftungskosten • Bis 2010: Summe y • Ab 2012: Summe z + !

  6. Bewirtschaftungskosten Auswirkungen auf Betrieb/ Neuplanungen Grundlagen Energieeffizienz aus betreibersicht

  7. Bewirtschaftungskosten Auswirkungen auf Betrieb/ Neuplanungen Grundlagen Energieeffizienz aus betreibersicht Wie kann ein privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen dies wahrnehmen ?

  8. Bewirtschaftungskosten Auswirkungen auf Betrieb/ Neuplanungen Grundlagen Bewirtschaftungskosten Auswirkungen auf Betrieb/ NeuplanungenGrundlagen

  9. Bewirtschaftungskosten Auswirkungen auf Betrieb/ Neuplanungen Gründung drei AG‘s • AG Öffnungszeiten • AG Betriebskosten • AG Personal • Einzelberichte der AG‘s • Schnittstellenprüfung • Harmonisierung Wirtschaftsplan/ Bauhaushalt • Zusammenführung AG‘s durch B2

  10. AG Betriebskosten,

  11. AG Betriebskosten

  12. AG Betriebskosten • I) Übergreifende Vorschläge Vorschlag 1: • Schließung und Stilllegung (Stopp von Bauvorhaben, • Stillegungvon Gebäuden und technischen Anlagen, • Sperrung von Freiflächen) • Maßnahme: (1) Analyse • (Anm.: U.a. Umgebungsbedingungen) (2) Bewertung Stop/ Verschiebung/ inhaltliche Veränderung von Bauvorhaben z.B. Muldental, Rammenau, Nossen, Altzella, Nichteröffnung sanierter Gebäude/teile und /oder Nutzungseinschränkung • Schließung oder Zusammenlegung z.B. von Gewächshäusern, etwa durch Konzentration der Pflanzen • Sperrung von Freiflächen (z.B. von bewaldeten Arealen Im Großen Garten) Stilllegung von technischen Anlagen (z.B. Schließung der Parkeisenbahn, Abschalten von Springbrunnen) • Berücksichtigung der Auswirkungen der Schließung auf das Gebäude) Priorität: A Zeitliche Wirkung: 2 Aufgabenbereich: FM

  13. AG Betriebskosten • Vorschlag 2: Anpassung von Öffnungszeiten, von Vermietungen, und dem Betrieb von Ausstellungen und anderen Veranstaltungen • Maßnahme: (1) Analyse • Öffnungszeiten • Nachfrage • Wirtschaftlichkeit • Umgebungsbedingungen hinsichtlich Museumsgut, Gebäude, Klima und Licht (2) Entwicklung von Kriterien für Öffnungszeiten (z.B. grundsätzlich mindestens xyBesucher je ...) • (3) Entscheidung über Schließung gemäß den o.g. Kriterien • (4) Umsetzung der Entscheidung • Priorität: A • Zeitliche Wirkung: 2 • Aufgabenbereich: KI

  14. AG Betriebskosten

  15. AG Betriebskosten Betriebskostenarten– Einsparungen: Phase 2.: • Einzel Bewertung der Bestandsunterlagen AG BK • Gesamtabstimmung mit AG Personal und Saison • Abgleich mit Unternehmenskonzept SBG Phase 3 • Konzepterarbeitung gem. Gesamtabstimmung • Vorschläge im September 2009

  16. AG Öffnungszeiten, Betriebskosten, PersonalZusammenlegung METHODIK: I. Analyse Öffnungszeitenbedingt: • Monetär Kostendeckungsgrad -Sommer: April-Oktober 2008, 2009 -Winter: November 2008-März 2009, November 2009-März 2010 • Nichtmonetär Nutzwertanalyse (Kriterien, Gewichtung der Ziele) II. Wertung Sommer/Winter • Monetär: öffnungszeitbedingte Kosten Winter, Gesamteinsparungen Winter, Gesamteinsparungen zum BKZ 2008 • Nichtmonetär: Nutzwertanalyse (Erfüllungsgrad Bewerber) III. Vorschlag • Anpassung Öffnungszeiten • Objektspezifische Maßnahmen

  17. Analyse

  18. AnalyseKostendeckungsgrad- Sommer April-Okt. 2008, 2009- WinterNov.-März 2008/ 09, 2009/ 10

  19. AnalyseBesucherzahlen - Sommer April-Oktober 2008, 2009- WinterNov.-März 2008/2009, 2009/2010 Durchschnittswerte von beiden Sommerhalbjahren Durchschnittswerte von beiden Winterhalbjahren (Ausnahme Moritzburg)

  20. Art und Anzahl der Veranstaltungen - Sommer Art und Anzahl der Veranstaltungen - Winter 25 25 18 20 20 17 15 15 13 11 11 10 10 7 5 6 4 5 5 2 2 2 2 2 1 2 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März Fremdveranstaltungen Eigenveranstaltungen Fremdveranstaltungen Eigenveranstaltungen AnalyseVeranstaltungenSommer April-Oktober 2008, 2009 WinterNov.-März 2008/2009, 2009/2010

  21. AnalyseBewirtschaftungskosten Trendlinie Betrieb-Bewachung-Wartung SBG

  22. AnalysePräventive Konservierung Hofburg Wien, 11.10.2013, Energieeffizienz aus Betreibersicht, BD P. Dietz

  23. AnalyseNutzwertanalyse Gewichtung der Ziele (Kriterien) Gewichtungsfaktoren und Erfüllungsgrad Bewerbe zwischen 1 und 9: für „schlecht“ die Punkte 1-2 für „mittel“ die Punkte 3-5 für „gut“ die Punkte 6-8 für „sehr gut“ die Punkte 9 Ergebnis: 468 Punkte • Hofburg Wien, 11.10.2013, Energieeffizienz aus Betreibersicht, BD P. Dietz

  24. AnalyseBewirtschaftungskosten öffnungszeitenbedingt sonstige Bewirtschaftungskosten (bezogene Honorarleistungen, bezogene Waren) 14% So 681 T€ Wi 443 T€ Betriebskosten (Heizung, Strom, Wasser, Reinigung, Bewachung, Wartung) 19% So 937 T€ Wi 612 T€ Personalkosten (Festangestellte, Saisonkräfte, Aushilfen) 67% So 3.247 T€ Wi 2.183 T€ Sommer wie Winter

  25. Wertung

  26. WertungNutzwertanalyse Gewichtung der Ziele (Kriterien) Gewichtungsfaktoren und Erfüllungsgrad Bewerbe zwischen 1 und 9: für „schlecht“ die Punkte 1-2 für „mittel“ die Punkte 3-5 für „gut“ die Punkte 6-8 für „sehr gut“ die Punkte 9 Ergebnis: 174 Punkte Hofburg Wien, 11.10.2013, Energieeffizienz aus Betreibersicht, BD P. Dietz

  27. WertungBewirtschaftungskosten------ DELTA 2007-2011 prüfen

  28. WertungBewirtschaftungskosten ---Bedarfsanforderung/ Verbrauch prüfen

  29. WertungBewirtschaftungskosten--- Wartungsbedarf prüfen

  30. Vorschlag

  31. Vorschlag Maßnahmenkatalog --- Objektspezifizieren Hofburg Wien, 11.10.2013, Energieeffizienz aus Betreibersicht, BD P. Dietz

  32. Vorschlag Facilitymanagement --- Diversivizieren • Energieeffizienzkonzepte entwickeln • Nutzungskonzepte fortschreiben • Umplanungen- Folgekostenreduzierung • Grünes Museum? Tageslicht, Nullenergie, • Schadstofffreie Exponate/- Räume • Verschlankung im technischen Bereich • Reduzierung der Grünpflege • Prüfung eines zentralen Depots • Prüfung von Wartungsverträgen (SIB) • Nachhaltigkeit als Führungsaufgabe Hofburg Wien, 11.10.2013, Energieeffizienz aus Betreibersicht, BD P. Dietz

  33. Vorschlag Planungs/- Bauprioritäten --- Priorisieren Prioritätensetzung: HP 1 gesetzliche Verpflichtungen HP 2 BV mit wirtschaftlichen Erträgen HP 3 BV ohne wirtschaftlichen Ertrag Folgen: Zu HP 1 Erhöhung der Anzahl mindert HP 2 zur Einnahmeerhöhung!! Zu HP 2 Verschiebung in spätere HH Jahre und Bildung von Unterprioritäten Zu HP 3 Verschiebung in viel spätere HH Jahre und Bildung von Unterprioritäten Hofburg Wien, 11.10.2013, Energieeffizienz aus Betreibersicht, BD P. Dietz

  34. Vorschlag Betriebsregime --- Optimieren/ Umstrukturieren Liste der Grausamkeiten: Umsetzung seit 2012 kostendeckende Eigenveranstaltungen nach BE 2 kostendeckende Fremdveranstaltungen Drittmittelwerbung forcieren Öffnungszeiten optimieren Delta Kunstgutbedingungen vergrößern Delta Zumutbarkeit Wärme für Besucher vergrößern Handlungsspielräume schlossübergreifend im Rahmen gesetzlicher Möglichkeiten weiter flexibilisieren 8. Entwicklung Strategie und - Personalentwicklungskonzept für Umstrukturierung Hofburg Wien, 11.10.2013, Energieeffizienz aus Betreibersicht, BD P. Dietz

  35. Flächenerfassung

  36. Kostenerfassung- Projektvorschläge • Projekte: • Altzella Pellets • Brt, Mil, Ram, Gro Ga LED • Mor BHKW • Pil Uferfiltrat • Wes Energieeffizienzanalyse

  37. P1- Masterplan Licht Brühl‘sche Terrasse

  38. P1- Masterplan Licht Brühl‘sche Terrasse 30%

  39. P2- BHKW Schloss Moritzburg

  40. P2- BHKW Schloss Moritzburg 13%

  41. P3- Uferfiltrat Schloss und Park Pillnitz

  42. P3- Uferfiltrat Schloss und Park Pillnitz

  43. P3- Uferfiltrat Schloss und Park Pillnitz 40%

  44. P4- Organisationsvorschläge Struktur-/Personalbedarfsanalyse der Schlossbetriebe Federführender Ansprechpartner für alle Plan/Baumaßnahmen, die der Eigentümer über SIB auf Grundlage des BVV und den RL SBG erbringt Federführung aller Nutzungskonzeptionen und Machbarkeitsstudien Harmonisierung Staatshaushaltsplan und Wirtschaftsplan SBG gGmbH Effizienzsteigerung von Nutzungs/ -Bewirtschaftungskonzepten des Gesamtunternehmens (Organisation und Prozesse) durch Maßnahmen der Präventiven Konservierung, bspw. über einheitliche Klassifizierungsstandards Definition eines Anforderungsprofils zur Einnahmeerhöhung und Verbesserung der Aufenthaltsqualität im kurz/- langfristigen Vermietungssegment Begrenzung/ Rückbau der Technischen Ausstattung der Liegenschaften gem. der zukünftigen Betriebszeiten Einstellung von qualifiziertem Personal mit Affinität zum technischen Facilitymanagement Entwicklung von Schlüsselqualifikationen für das Personal im TGM Bereich zur Sicherung der technischen Betreiberverantwortung des Gesamtunternehmens Regionaler Zusammenschluss von SB West Ost Mitte zur Bündelung technischer Kompetenz

  45. P5- LED Halogen Albrechtsburg Meissen 1713 Carl von Carlowitz - Johann Friedrich Böttger

  46. Energieeffizienz aus Betreibersicht Zuerst ignorieren sie dich dann machen sie dich lächerlich dann bekämpfen sie dich und dann verlieren sie gegen dich Mahatma Gandhi

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