220 likes | 234 Views
Verband deutscher Städtestatistiker - Regionale Arbeitsgemeinschaft Nord-West Jahrestagung am 10. und 11. Mai 2007 in Hildesheim. Regionale Wohnungsmarktbeobachtung (östliches) Ruhrgebiet. Karl Hofmann, Wfa NRW. Regionale Wohnungsmarktbeobachtung - Inhalt.
E N D
Verband deutscher Städtestatistiker - Regionale Arbeitsgemeinschaft Nord-West Jahrestagung am 10. und 11. Mai 2007 in Hildesheim Regionale Wohnungsmarktbeobachtung (östliches) Ruhrgebiet Karl Hofmann, Wfa NRW
Regionale Wohnungsmarktbeobachtung - Inhalt Rückblick Modellversuch Östliches Ruhrgebiet Bewertung Perspektiven – Masterplan Ruhr …
1. Rückblick: Ausgangslage • unterschiedliche Kommunalstrukturen und Verantwortlichkeiten in den Kommunen • Kommunen mit kommunaler Wohnungsmarktbeobachtung und ohne diese • ungleiche Ausgangssituation zwischen den „Großen“ und den „Kleinen“ • vielfältige bestehende Netzwerke und bestehende Kooperationen in der Region
1. Rückblick: Ziele Wer steht wo? Erfahrungs- und Informations- austausch Markttransparenz Aufzeigen von Entwicklungstrends Regionaler Wohnungsmarktbericht Institutionalisierung in der Region Erarbeitung von regionalen wohnungspolitischen Handlungsstrategien
1. Rückblick: Was ist „Regionale Wohnungsmarktbeobachtung“??? • Diskussion um die Abgrenzung: • Muss es sich um einen funktional abgegrenzten Raum handeln? • Ist der Wille zur Zusammenarbeit wichtiger als die funktionsräumliche Abgrenzung? • Wie geht man mit Erweiterungen um? • Was ist das Östliche Ruhrgebiet? • Wieviele Gemeinsamkeiten haben die Gemeinden des Ennepe-Ruhr-Kreises mit dem Kreis Unna? • Müsste es nicht einen ähnlichen Ansatz für das mittlere bzw. das westliche Ruhrgebiet geben?
1. Rückblick: Was ist Regionale Wohnungsmarktbeobachtung??? • Diskussion um Konzept und Ziele: • Regionale Wohnungsmarktbeobachtung = Aggregation aller kommunaler Wohnungsmarktbeobachtungen? • Müssen alle Kommunen in der Region eine kommunale Wohnungsmarktbeobachtung aufstellen? • Müssen alle Indikatoren einer kommunalen Wohnungsmarktbeobachtung (innerstädtische Mobilität, Zweckentfremdungen, kleinräumiges Zahlenmaterial) einfließen? • Wer kann was leisten? • Beinhaltet der Bericht nur Deskription und Analyse oder auch Handlungsempfehlungen?
1. Rückblick: Methodisches Vorgehen - Ergebnis • Erarbeitung eines regionalen Wohnungsmarktberichtes in Zusammenarbeit mit den Kommunen • Einordnung der kommunalen Situation im intra- und interregionalen Vergleich • Ableitung zukünftiger Entwicklungstrends • Regionalisierung der empirischen Primärerhebungen • Erarbeitung von regionalen wohnungs-politischen Handlungsstrategien
1. Rückblick: Methodisches Vorgehen - Streudiagramme Typ „nachlassende Dynamik/ Überalterung“ Typ „Dynamisch mit Überalterung“ Typ „Stagnation“ Typ „Dynamisch“
2. Bewertung – Prozess und Modell • Ausgleich des Informationsungleichgewichts, Schaffung von Markttransparenz • Ein „Gleichgewicht des Wissens“ als Voraussetzung für Kommunikation und Austausch unterschiedlicher Partner • Vorhandenes Netzwerk und die Freiwilligkeit als wichtige Rahmenbedingung • Multiplikatoren vor Ort entscheiden über Akzeptanz und Gelingen • Wichtige Rolle der kleinen Kommunen
2. Bewertung - Methodik • Notwendigkeit einer Regionalisierung der Wohnungsmärkte • Deutliche Grenzen des bottom-up Ansatz bei der Datenanalyse: Frage nach den Vergleichsmaßstäben/ Benchmarks: NRW, Siedlungsstruktur, Regionstypen • Abwägung (bis hin zur Gratwanderung) zwischen handlungsbezogenem bottom-up Ansatz und analytischem top-down Ansatz • Abwägung der methodischen Vorgehensweise: Sind die Ergebnisse auch in den politischen Raum zu transportieren? • Kommunalprofile als „Nebenprodukt der Regionalanalyse“
IKZ Kleinräumige AG 1 AK Einzelhandel AK Verkehr AK Wohnen Kleinräumige AG 2 Kleinräumige AG 3 Modellprojekte Diskussion über Entwicklungen Instrumentenkasten (Handlungs)Strategien Wissenstransfer mit räumlichen Bezug konkrete Zusammenarbeit 3. Perspektive: Organisationsmodell IKZ ab 2007
Selm Werne Datteln Hamm Bergkamen Waltrop Lünen Bönen Kamen Castrop-Rauxel Gelsenkirchen Unna Herne Oberhausen Dortmund Holzwickede Bochum Essen Witten Schwerte Mülheim Herdecke Duisburg Wetter Hagen 3. Perspektive: Regionale Wohnungsmarktbeobachtung in der Städteregion Ruhr Gute Voraussetzungen:Datenkompetenz bereits vorhanden Bottrop
3. Perspektive: Regionale Wohnungsmarktbeobachtung in der Städteregion Ruhr • Neuer Aspekt: Harmonisierung bestehender kommunaler Wohnungsmarktbeobachtungsysteme • Indikatorendiskussion • Empirieabgleich • = Qualitätssicherung + Schnittstelle zum Projekt KomWoB • Teilmarktbetrachtung durch Projektthema • Einbindung weiterer Akteure wie Wohnungswirtschaft, Sozialverbände • Schaffung von Corporate Identity durch gemeinsames Projekt • Einbindung des Umlandes Regionalanalyse als Diskussionsgrundlage
3. Perspektive: Regionale Wohnungsmarktbeobachtung in der Städteregion Ruhr • Regionale Kooperation erfordert fachlich-strategische Kompetenz • Zur Positionierung der Kommune innerhalb der Region • Zur Positionierung der Region im interregionalen Wettbewerb • z.B. bei • Regionalplanung • Wohnraumförderung • Regionaler Baulandstrategie und -marketing • Kooperationen mit Wohnungsmarktakteuren • Akteure brauchen Marktdaten und -szenarien, um weiter in Neubau und Bestand zu investieren • Wohnungsmarktbeobachtung als Grundlage
3. Perspektive: Regionale Wohnungsmarktbeobachtung in der Städteregion Ruhr • Einerseits: Unterschiedlichen Entwicklungspfade – Wachstum, Schrumpfung, Stagnation • Andererseits: Verflechtungen nehmen zu und differenzieren sich aus - Unterschiede zwischen Kern und Umland verschwimmen • Wettbewerb zwischen Regionen nimmt zu:Neben Arbeitsmarkt-Wirtschaft und Freizeit-Kultur wird Wohnen wichtiges strategisches Handlungsfeld für die Entwicklung • Märkte werden komplexer - auf dem Nachfragermarkt entscheidet die Qualität des Angebots
3. Perspektive: Regionale Wohnungsmarktbeobachtung in der Städteregion Ruhr
3. Perspektive: Regionale Wohnungsmarktbeobachtung in der Städteregion Ruhr • Masterplan Ruhr • Etablierung einer regionalen Kooperationskultur • Erarbeitung des eigentlichen Masterplans • Verbindlichkeit erreichen durch Ratsbeschluss • Einbeziehen der anderen Kommunen • Regionale Wohnungsmarktbeobachtung • Selbstorganisation verwirklichen und leben • Wohnungspolitische Handlungsstrategien erarbeiten • Zusammenarbeit der Marktakteure verstetigen • Aufbau im mittleren und westlichen Ruhrgebiet
Im Internet:wfa-nrw.de komwob.dewohnungsmarktbeobachtung.de Wfa-Ansprechpartner Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! • Wfa-Infocenter/ Wohnungsmarktbeobachtung Karl Hofmann fon: 0211.91741.7651fax: 0211.91741.1566 • Beratung RegioWoBKerstin Jochimsenfon: 0211. 91741.8860fax: 0211. 91741.1566