Berufsfachschule BTA

1. Berufsfachschule BTA Biochemie Molekularbiologie Gentechnik Seit 1998 an der G13 In Kooperation mit der Abt. Toxikologie Universitätsklinikum Eppendorf

2. Lernfeldplanung BTA G13 September 2000 bis heute Dr. Jörn Borrmann Walter Stenzel Monika Vollmer

3. Berufsfachschule BTA 12 Monate Betriebspraktikum 10 Monate Vollzeit G13 2 Monate Vollzeit G13 4 Tage in der Woche 1 Tag Schule G13

4. Berufsfachschule BTA 12 Monate Praktikum in mehr als 20 Instituten A) Universitätskrankenhaus Eppendorf B) Fachbereich Biologie der Universität Hamburg Fachbereich Zoologie der Universität Hamburg C) biotechnologisch ausgerichtete Arbeitsgruppen Technische Universität Harburg, Institut für Biotechnologie Fachhochschule Hamburg, Studiengang Biotechnologie Labor für Angewandte Mikrobiologie Fachhochschule Hamburg, Studiengang Biotechnologie Labor für Bioverfahrenstechnik D) assoziierte Forschungseinrichtungen Heinrich-Pette-Institut für Virologie Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin Institut für Hormon- und Fortpflanzungsforschung an der Universität Hamburg

5. Berufsbild BTA

6. Berufsbild BTA Im Schwerpunkt Biochemie, Molekularbiologie, Gentechnik Die Entwicklung im Berufsfeld Biologie verläuft mit großer Schnelligkeit von einer beschreibenden zu einer analysierenden Wissenschaft. Mit biologischen, chemischen und physikalischen Arbeitsmethoden werden Lebensvorgänge bis hinein in die molekularen Strukturen erforscht und produktiv genutzt.

7. Berufsbild BTA Arbeitsplätze Laboratorien der Hochschulen und assoziierten Forschungseinrichtungen Untersuchungsanstalten und Behörden Kleinere und größere Firmen der Biotechnologie und Pharmazie

8. Tätigkeitsfelder BTA Zu den grundlegenden Arbeitsmethoden der Biologie zählen das exakte Beobachten, sorgfältig geplantes Experimentieren, korrektes Auswerten und kritisches Beurteilen der Ergebnisse. Von diesen Aufgaben übernimmt der Biologisch-Technische Assistent (BTA) vor allem die versuchstechnischen Tätigkeiten wie Vorbereiten, Durchführen und Auswerten der Experimente, sowie Präsentation der Arbeitsergebnisse.

9. Tätigkeitsfelder BTA Mikroskopisches Betrachten von Zellen Gentechnische Manipulation von Zellen Arbeiten mit Textverarbeitung und Datenspeichern Steuern und Auswerten von Untersuchungen am PC Kultivieren von Mikroorganismen und Zellkulturen Hemmen und Abtöten von Mikroorganismen Enzymatische Analysen durchführen Vermehren von Nukleinsäuren mit der PCR Untersuchen von Nukleinsäuren und Proteinen Herstellen und Kontrollieren von Lösungen

10. Fach- Kompetenz Sach- gerechter Umgang mit biologischen und chemischen Stoffen Methoden- kompetenz Präsentation von Arbeits- ergebnissen Kompetenzen BTA Zuverlässigkeit bei Arbeitsabläufen Verantwortliches Handeln im Umgang mit gefährlichen Stoffen Sozial- Kompetenz Teamfähigkeit Kommunikation grundsätzlich in Arbeitsgruppen Personal- kompetenz

11. Lernfelder BTA 1. Ausbildungsabschnitt: 10 Monate Vollzeit G13 Übersicht Lernfeld 0 Arbeiten mit EDV-Anlagen 20 h Lernfeld 1 60 h Mikroskopisches und makroskopisches Betrachten und Identifizieren von Zellen Lernfeld 2 80 h Trennen von Stoffgemischen Lernfeld 3 40 h Herstellen und Kontrollieren von Lösungen Lernfeld 4 50 h Ultrastruktur und Eigenschaften der eukaryotischen Zellen analysieren Lernfeld 5 80 h Kultivieren von Mikroorganismen Lernfeld 7 40h Herstellen und Kontrollieren von Maß und Pufferlösungen Lernfeld 6 100 h Struktur und Eigenschaften von Stoffen untersuchen Lernfeld 8 40 h Durchführen von konduk-tometrischen und potentio-metrischen Titrationen Lernfeld 12 60 h Stoffe fotometrisch untersuchen Lernfeld 11 100 h Proteine isolieren und untersuchen Lernfeld 9 50 h Allgemeine biologische Grundlagen für das Hantieren mit Geweben und Organen eukaryotischer Organismen. Lernfeld 10 30 h Wachstumshemmung und Abtötung von Mikroorganismen Lernfeld 13 60h Stoffe chromatografisch untersuchen Lernfeld 14 50 h Nukleinsäuren isolieren und untersuchen

12. Lernfelder BTA Elektronische Datenverarbeitung Lernfeld 0 Arbeiten mit EDV-Anlagen 20 h

13. Lernfelder BTA Biotechnologische Untersuchungsverfahren und Zellbiologie 9 Wochenstunden Lernfeld 1 60 h Mikroskopisches und makroskopisches Betrachten und Identifizieren von Zellen Lernfeld 4 50 h Ultrastruktur und Eigenschaften der eukaryotischen Zellen analysieren Lernfeld 5 80 h Kultivieren von Mikroorganismen Lernfeld 9 50 h Allgemeine Grundlagen für das Hantieren mit Geweben und Organen eukaryotischer Organismen. Lernfeld 10 30 h Wachstumshemmung und Abtötung von Mikroorganismen

14. Lernfelder BTA Biochemische Untersuchungsverfahren 10 Wochenstunden Lernfeld 2 80 h Trennen von Stoffgemischen Lernfeld 6 100 h Struktur und Eigenschaften von Stoffen untersuchen Lernfeld 11 100 h Proteine isolieren und untersuchen Lernfeld 14 50 h Nukleinsäuren isolieren und untersuchen

15. Lernfelder BTA Physikalisch-chemische Untersuchungsverfahren 8 Wochenstunden Lernfeld 3 40 h Herstellen und Kontrollieren von Lösungen Lernfeld 7 40h Herstellen und Kontrollieren von Maß und Pufferlösungen Lernfeld 8 40 h Durchführen von konduk-tometrischen und potentio-metrischen Titrationen Lernfeld 12 60 h Stoffe fotometrisch untersuchen Lernfeld 13 60h Stoffe chromatografisch untersuchen

16. Lernfelder BTA 2. Ausbildungsabschnitt: 12 Monate, 1 Tag G13 Lernfeld 15 30 h Biotechnologische Nutzung von Mikroorganismen Lernfeld 20 80 h Enzymatische Analysen durchführen ? Lernfeld 19 80 h Bakteriengenetik- Gentechnologische Verfahren anwenden. Lernfeld 18 30 h Radioaktivität

17. Lernfelder BTA 3. Ausbildungsabschnitt: 2 Monate Vollzeit G13 ? Praktische Prüfung 2 theoretische Prüfungen Mündliche Prüfungen Abschlußveranstaltungen

18. Lernfelder BTA Was gibt es noch zu tun? Inhalte der Lernfelder im 2. und 3. Ausbildungsabschnitt planen Inhalte der Lernfelder abgleichen Lernsituationen planen Lernzielkontrollen planen Lernfelder im Unterricht erproben Evaluation des Lernfeldcurriculums

19. Probleme der Lernfelder BTA Einbettung der Tätigkeiten in ein wissenschaftliches Verstehen z.B. Ökologie z.B. Stoffwechsel Theoretische Reflektion von Untersuchungsmethoden z.B. Elektronenmikroskop z.B. Modelle zur Struktur und Wirkung von Enzymen Lernfelder ohne Verbrauchsmittel??? Wie die Inhalte der Praktika in den Unterricht integrieren? Rasante Entwicklung neuer Arbeitsmethoden

20. Ausblick