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AIM: Markentracking Trendmonitor, Markenstatus und Werbeerfolgskontrolle

AIM: Markentracking Trendmonitor, Markenstatus und Werbeerfolgskontrolle. Ad Impact Monitor Die Idee. 2008 initiierten 15 deutsche Zeitschriftenverlage die Konzeptentwicklung einer breitangelegten Werbewirkungsstudie. Ziel: Die zeitnahe, permanente Erfolgskontrolle von Werbung

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AIM: Markentracking Trendmonitor, Markenstatus und Werbeerfolgskontrolle

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  1. AIM: Markentracking • Trendmonitor, Markenstatus und Werbeerfolgskontrolle

  2. Ad Impact Monitor • Die Idee • 2008 initiierten 15 deutsche Zeitschriftenverlage die Konzeptentwicklung einer breitangelegten Werbewirkungsstudie. • Ziel: Die zeitnahe, permanente Erfolgskontrolle von Werbung • Die Studie soll dabei die Wirkbeiträge der Medienkanäle als auch die der Werbemittelgestaltung nachweisen. • Seit 2011 wird der AIM als Gemeinschaftsstudie der Werbungstreibenden Wirtschaft, der Mediaagenturen und der Verlage vom AIM Verein herausgebracht. • Heute ist der AIM eine medienübergreifende Werbewirkungsstudie, mit der Werbekampagnen auf Branchenebene geplant und auf Markenebene gebracht werden.

  3. Ad Impact Monitor • Ad Impact Monitor • Die Basis Permanentes Reporting der Wirkung von Kampagnen auf zwei Wirkungsebenen. Ad Impact Monitor Markentracking Return on Investment von Kampagnen in Print, TV und Online Anzeigentracking Return on Investment auf Werbemittelebene

  4. Markentracking • Was liefert das Markentracking? • Kontinuierliche Messung des Markenstatus • Der AIM – Markenmonitor trackt mit 1.500 Interviews in jedem Monat kontinuierlich die Markenwahrnehmung, -bewertung und die konkreten Verhaltenskonsequenzen (KPIs) von ca. 360 Marken (Ausnahme: Januar und Dezember. Dort werden jeweils nur 1.000 Fälle erhoben). • Gleichzeitig misst er (singlesource) die konkrete Nutzung von rund 800 der wichtigsten Werbeträger/ Kommunikationskanäle, über die diese Marken beworben werden. Und verrechnet diese mit den konkret eingesetzten Mediaplänen dieser 320 Marken. • Der Markenmonitor liefert schnell und unkompliziert den aktuellen Markenstatus und die Entwicklung der KPIs auf Monatsbasis und erlaubt eine differenzierte Analyse des Wirkbeitrags der eingesetzten Medienkanäle. • Gleichzeitig ist der Markenmonitor eine hochaktuelle Trendstudie für unterschiedlichste Zielgruppen.

  5. Ad Impact Monitor • Markentracking • Wie hat sich die Marke entwickelt? Welchen Status hat sie aktuell erreicht? • KPIs - aktuell • - im Zeitverlauf • - nach Zielgruppen • - im Branchenvergleich • Welchen Beitrag haben die Mediengattungen geleistet? • KPIs - nach Mediengattungen • - nach Kontaktdosis • - Mono vs. Mixkampagne Rückschlüsse für die Mediaplanung

  6. Markentracking • Kontinuierliches Wirkungstracking • 4 Gattungen • 88 Zeitschriften • 6 überreg. Tageszeitungen • 4 WZ / 605 reg. TZ • 97 Online-Angebote • 13 TV-Sender • 1.200 Key Performance Indicators (KPI) • 320 Marken • 6 Branchen Kampagnenkontakte • Streupläne und Spendings pro Monat • Nielsen-Daten • Verrechnung zu Kampagnenkontakten Medienkontakte Markenindikatoren

  7. Markentracking • Welche Infos liefert das AIM-Markentracking? Zeitreihen/Trendanalysen Markenstatus General Learnings Konsummerkmale KPIs / allgemein / nach Branchen / nach Zielgruppen / nach Medien KontaktklassenWirkungsschwellen/ Wear Out Effekt Einzelmarken-Analyse KPIs / aktuell / im Zeitverlauf / nach Zielgruppen / nach ø Kontakten Einfluss der Kontaktdosis auf KPIs Einfluss der Mediengattung (-intensität) auf KPIs Einfluss Mono- vs. Mixkampagnenauf KPIs

  8. Markentracking • Untersuchungssteckbrief • GrundgesamtheitDeutsche und deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Privathaushalten in Deutschland (65 Mio.) • Stichprobe pro Monatn=17.000 pro Jahrn= 1.500 pro Monat (Februar–November)n= 1.000 pro Monat (Dezember, Januar)(seit 01.04.2011)/ n=2.000 (01.07.2010 – 31.03.2011) • Interviewpersönlich-mündlich anhand eines standardisierten Fragebogens (CAPI/ CASI) • Erhebungszeitraum laufend, Monatsstichproben • Reportingquartalsweise – pro Quartal sind die jeweiligen Monate einzeln auswertbar • Institute IFAK, TaunussteinIPSOS, München (seit Q1/ 2013)MMA Media Markt Analysen, Frankfurt/ M. (bis Ende 2012)ISBA, Hamburg (Gewichtungen, Kontaktberechnungen)d.core, München (Koordination) • Aufnahmebedingungen für Marken • Zugehörigkeit der Marke zu den erhobenen Branchen • Höhe der Brutto-Spendings der Marke in den letzten 12 Monaten vor Erhebung: 2 Mio. Euro + • davon: mind. 1 Mio. Euro in Print

  9. Markentracking • Inhalte – Märkte und Marken Märkte und Marken (aktuell Q3 2012/ insgesamt) Markeninformationen Marktinformationen • Pkw (76/115 Marken + Modelle) • Gesundheit/ Pharma(61/61, gestaffelt nach Beschwerdekreisen) • Körperpflege/ Kosmetik* (86/86 Marken + Produkte) • Banken/ Bausparkassen (31/34) • Versicherungen (29/30) • Computer/Telekommunik. (28/ 28) • Handel gesamt (36/44) • davon • Bekleidung (11/11) • Möbel (4/5) • Elektro(9/8) • Baumärkte (4/4) • Lebensmittel (8/8) • Sonstige Marken (14/18) Bekanntheit + Sympathiefür alle Marken außer Finanzen Verwendung/ Kundefür alle Marken außer Körperpflege/ Kosmetik, sonstige Kaufbereitschaftfür alle Marken außer Banken/ Bausparkassen, Versicherungen Empfehlungfür alle Marken außer Pkw Informationssuche im InternetHandel, Banken/ Bausparkassen, Versicherungen WissenComputer/ Telekommunikation, Gesundheit/ Pharma ProbefahrtPkw PkwAnzahl Pkw, Marke/ Modell im HH, Umweltbewusstsein GesundheitVerwendungshäufigkeit/ Kauf in den letzten 12 Monaten OTC Körperpflege/ KosmetikVerwendungshäufigkeit Computer/ TelekommunikationAnschaffungsplanung Hardware/ Software, Entscheidungs- und Beratungskompetenz HandelHäufigkeit von Einkäufen/ Bestellungen, Statements zu Konsumverhalten

  10. Markentracking: Trendmonitor Beispiel: Werbeaufgeschlossenheit (in %) * Halbwelle. Stimme voll und ganz/ überwiegend zu Quelle: AIM Tracking kumulierter Bestand Q1/2012 bis Q4/2012 , Basis Gesamt

  11. Markentracking Analyse nach Soziodemographie Männer Frauen Durchschnittsalterholder text ceholder text (in %) Werbung ist eigentlich ganzhilfreich für den Verbraucher 60 68 47,5 43 47,3 Ich sehe mir eigentlich ganz gern Anzeigen in Zeitschriften / Zeitungen an 59 45 34 Ich sehe mir eigentlich ganz gern Fernsehwerbung an 46,6 Ich kaufe oft Dinge, weil ich sie vorher in der Werbung gesehen habe 32 42 44,6 • Quelle: AIM Q4/2012 , Basis Gesamt. Stimme voll und ganz/ überwiegend zu

  12. Markentracking: Trendmonitor Beispiel: Marken-/ Qualitätsbewusstsein bei Körperpflege/ Kosmetik (in %) * Halbwelle Quelle: AIM Tracking kumulierter Bestand Q1/2012 bis Q4/2012 , Basis Gesamt

  13. Markentracking: Trendmonitor Beispiel: Marken-/ Qualitätsbewusstsein bei Unterhaltungselektronik (in %) * Halbwelle Quelle: AIM Tracking kumulierter Bestand Q1/2012 bis Q4/2012 , Basis Gesamt

  14. Markentracking: Trendmonitor • Fallbeispiel Körperpflegemarke:Welchen Status hat meine Marke aktuell erreicht? (Anzahl Ø-Kontakte) (in %) * Halbwelle Quelle: AIM Tracking kumulierter Bestand Q1/2012 bis Q4/2012 , Basis Frauen

  15. Markentracking: Trendmonitor • Fallbeispiel Versicherungsmarke: Wie entwickelt sich mein Kundenpotenzial? (in %) (Anzahl Ø-Kontakte) * Halbwelle Quelle: AIM Tracking kumulierter Bestand Q1/2012 bis Q4/2012 , Basis Gesamt

  16. Markentracking • Welche Medien bringen die Botschaft zum Verbraucher? Übertragung der Kontaktwahrscheinlichkeit für den durchschnittlichen Werbeträger auf den/ die speziellen Kampagnen-Werbeträger  Kontaktwahrscheinlichkeit Wer nutzt welchen Werbeträger wie oft?  Getrackte KPIs (Bekanntheit, Sympathie, Verwendung…) •  SpendingsWie oft ist welche Werbung in welchem Werbeträger?

  17. Markentracking • Medienerhebung und Kontaktberechnung • Print, TV und Online lassen sich in einer Tracking-Studie nicht analog den jeweiligen Währungsstudien reproduzieren. • Die getrackten Informationen sollen aber bezüglich der jeweiligen Medieneinflüsse analysiert werden. • Wer hat viel, wenig oder gar keine Kontakte abbekommen? • Erinnern sich Personen mit viel TV-Kontakten besser an Kampagnen als Personen mit viel oder wenig Online-Kontakten? • Steigern viel Print-Kontakte die Sympathiewerte besser als wenig Print-Kontakte? etc. • Die im AIM-Tracking gewählten Erhebungsmethoden berücksichtigen die Belastung des Probanden im Interview und den Anspruch an die Detailgenauigkeit, die für die exakte Abbildung eines Schaltplanes notwendig ist. • Im Vordergrund steht dabei, die Häufigkeit der Nutzung einzelner Medien zu ermitteln.

  18. Markentracking • Abfrage Print Fünfstufige Verbalskala zur Differenzierung der Nutzungshäufigkeiten Lese ich regelmäßig und zwar alle Ausgaben, die herauskommen lese ich ziemlich regelmäßig, wenn auch nicht alle Ausgaben lese ich auch noch ziemlich oft lese ich so ab und zu lese ich (ganz) selten nur dem Namen nach bekannt unbekannt WLK • AIM bildet Titel ab, die den Werbeeinsatz der erhobenen Marken möglichst gut abbilden. • Selektionskriterium: Rangreihen nach Spendings in den erhobenen Marken • PZ: 75 MA-Titel und 13 Nicht-MA-Titel • Tageszeitungen • 4 Wochenzeitungen Nutzungswahrscheinlichkeit für eine durchschnittliche Ausgabe(Anpassung an MA)

  19. Markentracking • Titelliste: Publikumszeitschriften

  20. Markentracking • Titelliste: Tages- und Wochenzeitungen

  21. Markentracking • Abfrage TV (keine Messung wie in Währungsstudie) Nutzungshäufigkeit für Zeitschnitte Nutzungshäufigkeit für Sender Nutzungshäufigkeit gestern für Sender x Zeitschnitt Allgemeine TV-Nutzungnach Wochentagen und 9 Zeitschienen Sendernutzung innerhalb der letzten 14 TageARD Vox ZDF Super RTL RTL n-tv SAT 1 SPORT 1 PRO7 N24 Kabel 1 VIVA RTL 2 andere Nutzungsfrequenz des gesehenen Senders i. d. letzten 14 Tagentäglich fast täglich ab und zu eher selten ganz selten gestern Jeder Sender mit Nutzung i.d. letzten 14 Tagen innerhalb der letzten 7 Tage vor 8 bis 14 Tagen vor mehr als 14 Tagen Interview-ende Zeitschienen TV-Nutzung gestern 06:00 - 09:00 Uhr 19:00 - 19:30 Uhr 09:00 - 12:00 Uhr 19:30 - 20:00 Uhr 12:00 - 13:00 Uhr 20:00 - 20:30 Uhr 13:00 - 14:00 Uhr 20:30 - 21:00 Uhr 14:00 - 15:00 Uhr 21:00 - 21:30 Uhr 15:00 - 16:00 Uhr 21:30 - 22:00 Uhr 16:00 - 17:00 Uhr 22:00 - 22:30 Uhr 17:00 - 17:30 Uhr 22:30 - 23:00 Uhr 17:30 - 18:00 Uhr 23:00 - 23:30 Uhr 18:00 - 18:30 Uhr 23:30 - 24:00 Uhr 18:30 - 19:00 Uhr 24:00 - 06:00 Uhr Nutzungswahrscheinlichkeitfür jeden Sender/ Zeitabschnitt/ TagDie p-Werte werden an MA Intermedia angepasst. Die Intermedia-Werte entsprechen nicht der Planungswährung TV!

  22. Markentracking • Abfrage Online (keine Messung wie in Währungsstudie) Allgemeine Online-Nutzungnach Nutzungsorten in den letzten 12 Monaten Internetnutzung innerhalb von 7 Tagenan 7 Tagen = jeder Tag an 6 Tagen an 5 Tagen an 4 Tagen an 3 Tagen an 2 Tagen an 1 Tag seltener Letzte Nutzunggestern vorgestern vor 3 bis 7 Tagen vor 8 bis 14 Tagen vor 2 bis 4 Wochen länger her Dauer letzte Nutzung Numerische Erfassung von Stunden und Minuten In den letzten 3 Monaten 1/4 bis 1/2 Jahr her länger her Interview-ende Online p-Wert Onlinenutzung Nutzungsfrequenz für 100 Onlineangebote (fast) täglich mind. 1x pro Woche mehrmals pro Monat seltener länger als 3 Monate her dem Namen nach bekannt, aber noch nie genutzt nicht Nutzungswahrscheinlichkeit pro Angebot in einer durchschnittlichen Woche

  23. Markentracking • Titelliste: Online-Angebote

  24. Markentracking • Kontaktberechnung: Basis Basis für die Kontaktberechnungen sind die von AC Nielsen (ACN) erhobenen Werbeumsätze. Auf Basis der Kampagnen-Systematik werden folgende Informationen geliefert: TV und Print: Anzahl Schaltungen Online: Anzahl gebuchte Kontakte (PI) TV und Online: Kalenderwoche der Schaltung Print: echte EVT-Woche Brutto-Kosten der Schaltung Werbeträger-Identifikation Kampagnen-Bezeichnung Die Nielsen-Kampagnen werden in einem mehrstufigen Prüfverfahren den in AIM erhobenen Marken zugeordnet.

  25. Markentracking • Kontaktverrechnung: Zeitschriften Liest jede Ausgabe von Titel A » Kontaktwahrscheinlichkeit für eine Ø Ausgabe = 1 » Kontaktwahrscheinlichkeit für eine Kampagnen-Ausgabe = 1 » Kontakte mit Kampagne mittels Titel A= 5 Liest 3 von 12 Ausgaben von Titel A » Kontaktwahrscheinlichkeit für eine Ø Ausgabe = 0,25 » Kontaktwahrscheinlichkeit für eine Kampagnen-Ausgabe = 0,25 » Kontakte mit Kampagne mittels Titel A= 1,25 Kampagnenleistung mittels Titel A: Gesamtkont.: 6,25 Nettoreichw.:41,7% OTS: 2,08 GRP: 86,74 Liest 0 von 12 Ausgaben von Titel A » Kontaktwahrscheinlichkeit für eine Ø Ausgabe = 0 » Kontaktwahrscheinlichkeit für eine Kampagnen-Ausgabe = 0 » Kontakte mit Kampagne mittels Titel A= 0 Schaltung Kampagne

  26. Markentracking • Kontaktverrechnung: Media Mix Liest jede Ausgabe von Titel A » Kontaktwahrscheinlichkeit für eine Ø Ausgabe = 1 » Kontaktwahrscheinlichkeit für eine Kampagnen-Ausgabe = 1 » Kontakte mit Kampagne mittels Titel A= 5 Sieht 2x von 19.00-19.30 Uhr Sender A » Kontaktwahrscheinlichkeit für Ø Zeiteinheit = 0,29 » Kontaktwahrscheinlichkeit für eine Kampagnen-Zeitschiene = 0,29 » Kontakte mit Kampagne mittels Sender A = 1,45 Gesamtkontakte mit Kampagne über alle Mediengattungen: 8,16 Sieht 3x in der Woche Online A » Kontaktwahrscheinlichkeit für Ø Nutzung = 0,43 » Kontaktwahrscheinlichkeit für eine Kampagnen-Site = 0,43 » Kontakte mit Kampagne mittels Online A = 1,71 Schaltung Kampagne

  27. Markentracking • Zuordnungszeitraum für die Kontakte • Jedem Befragten werden alle die Kampagnenkontakte zugeordnet, die innerhalb der letzten acht Wochen vor seiner Befragung stattgefunden haben (können): • Beispiel: Einer Person, die in KW 10 befragt wurde, werden Kampagnenkontakte zugeordnet, die bis inkl. zur KW 3 stattgefunden haben; einer Person, die in KW 11 befragt wurde, bis inkl. KW 4 etc. • Grundannahme: Kontakte mit Werbung entfalten ihre Wirkung über einen längeren Zeitraum. • Würde man dem Befragten ausschließlich die Kontakte zuordnen, die in der KW ihrer Befragung stattgefunden haben, würde es zu Verzerrungen kommen. • Für den Umgang mit den Tracking-Daten bedeutet das: • Bei einer Analyse auf Quartalsebene: Man muss die Spendings des Vor- und des aktuellen Quartals berücksichtigen. Denn Personen, die am Anfang des Quartals befragt wurden, wurden Kampagnen-Kontakte überwiegend aus dem Vorquartal zugeordnet. Personen, die am Ende des Quartals befragt wurden, wurden überwiegend Kontakte aus dem aktuellen Befragungsquartal zugeordnet. • Eine genauere Zuordnung der Spendings ist auf Monatsebene möglich. • Innerhalb des SPSS-Datensatzes ist dann eine präzise Zuordnung auf Wochenbasis möglich.

  28. Markentracking/ Fallbeispiele • Was leistet der Markenmonitor? • Fallbeispiel Körperpflege-Marke • Von April bis Ende 2012 geht die Anzahl der Kampagnenkontakte stark zurück. Awareness und Sympathie reagieren nur verzögert und eher schwach darauf. • Die ungestützte Werbeerinnerung reagiert deutlich stärker auf hohe Kontaktdosen als die gestützte Werbeerinnerung, die bereits bei kleiner und mittlerer Kontaktdosis ihr Optimum erreicht. • Kauf und Verwendung reagieren allerdings deutlich stärker auf mittlere und hohe Kontaktdosen. • PZ schafft mit weniger Kontakten mehr Leistung bei Awareness, Kauf und Verwendung. PZ-/TV-Mixkontakte bringen einen höheren Anteil an Personen bei allen KPIs als TV-Monokontakte. • TV punktet bei Sympathie und bringt absolut gesehen auch mit Monokontakten mehr Potenzial als Mixkontakte.

  29. Markentracking: Fallbeispiel Körperpflegemarke • Wie hat sich meine Marke entwickelt?Welchen Status hat sie aktuell erreicht? (Anzahl Ø-Kontakte) (in %) * Halbwelle Quelle: AIM Tracking kumulierter Bestand Q1/2012 bis Q4/2012 , Basis Frauen

  30. Markentracking: Fallbeispiel Körperpflegemarke • Hohe Awareness-Potenziale werden mit mittlerer Kontaktdosis erreicht (Anzahl Ø-Kontakte) (in Mio.) Quelle: AIM Q3/2012. Basis: Frauen gesamt (n=2.354/ 34,22 Mio.) 1-9 Kontakte: n=674/ 10-19 Kontakte: n=571/ 20-29 Kontakte: n= 333/ 30-39 Kontakte: n=206/ 40+ Kontakte: n=408

  31. Markentracking: Fallbeispiel Körperpflegemarke • Kauf und Verwendung reagieren auf mittlere und hohe Kontaktdosis (in %) Quelle: AIM Q3/2012. Basis: Frauen gesamt (n=2.354/ 34,22 Mio.)1-9 Kontakte: n=674/ 10-19 Kontakte: n=571/ 20-29 Kontakte: n= 333/ 30-39 Kontakte: n=206/ 40+ Kontakte: n=408

  32. Markentracking: Fallbeispiel Körperpflegemarke • PZ bringt mehr Awareness mit weniger Kontakten (in %) Quelle: AIM Q3/2012. Basis: Frauen gesamt (n=2.354/ 34,22 Mio.). PZ: Terzil niedrig: n=253/ mittel: n=287/ hoch: n=355/ TV: Terzil niedrig: n=582/ mittel: n=722/ hoch: n=825/ Online: Terzil niedrig: n=89 .

  33. Markentracking: Fallbeispiel Körperpflegemarke • Welchen Beitrag haben die • Mediengattungen geleistet? PZ bringt Käufer und Verwender mit weniger Kontakten (in %) Quelle: AIM Q3/2012. Basis: Frauen gesamt (n=2.354/ 34,22 Mio.). PZ: Terzil niedrig: n=253/ mittel: n=287/ hoch: n=355/ TV: Terzil niedrig: n=582/ mittel: n=722/ hoch: n=825/ Online: Terzil niedrig: n=89

  34. Markentracking: Fallbeispiel Körperpflegemarke • TV bringt leichte Sympathie-steigerung mit mehr Kontakten (in %) Quelle: AIM Q3/2012. Basis: Frauen gesamt (n=2.354/ 34,22 Mio.). PZ: Terzil niedrig: n=253/ mittel: n=287/ hoch: n=355/ TV: Terzil niedrig: n=582/ mittel: n=722/ hoch: n=825/ Online: Terzil niedrig: n=89

  35. Markentracking: Fallbeispiel Körperpflegemarke • Mit Print im Mix steigt der Anteil der Verwender (in %) Quelle: AIM Q3/2012. Basis: Frauen gesamt (n=2.354/ 34,22 Mio.). Mono-TV: 1-9 Kontakte: n=391/ 10-19 Kontakte: n=298/ 20+ Kontakte: n=520/ PT+TV: 1-9 Kontakte: n=220/ 10-19 Kontakte: n=255/ 20+ Kontakte: n=364

  36. Markentracking/ Fallbeispiele • Was leistet der Markenmonitor? • Fallbeispiel Versicherung • Der Langzeitvergleich über 2 Jahre zeigt eine konstante Werbeerinnerung trotz starker Kontaktschwankungen. • Erst bei längerer mittlerer Kontaktdosis und Abbau zum IV. Quartal 2012 sinkt auch die Werbeerinnerung. • Das Kundenpotenzial kann bei steigendem Werbedruck mit entsprechender Zeitverzögerung um ca. 6%-Punkte erhöht werden. • Der Anteil Personen mit Produktinteresse steigt überdurchschnittlich bei einem Media-Mix-Einsatz. • Mixkontakte erzielen eine höhere Werbeerinnerung und minimieren Wear-Out-Effekte.

  37. Markentracking: Fallbeispiel Versicherung • Awareness/Anzahl Ø-Kontakte (in %) (Anzahl Ø-Kontakte) * Halbwelle Quelle: AIM Tracking kumulierter Bestand Q1/2012 bis Q4/2012 , Basis Gesamt

  38. Markentracking: Fallbeispiel Versicherung • Kontaktdosis verläuft nahezu marktkonform (Anzahl Ø-Kontakte) (Benchmark Anzahl Ø-Kontakte) * Halbwelle. Benchmark: Mittelwert über 29/ 30 Versicherungsmarken Quelle: AIM Tracking kumulierter Bestand Q1/2012 bis Q4/2012 , Basis Gesamt

  39. Markentracking: Fallbeispiel Versicherung • Hohe Kontaktdosis steigert Kundenpotenzial (in %) (Anzahl Ø-Kontakte) * Halbwelle Quelle: AIM Tracking kumulierter Bestand Q1/2012 bis Q4/2012 , Basis Gesamt

  40. Markentracking • Mit Mixkontakten steigt der Anteil der potenziellen Kunden (in %) Mono TV PZ+TV PZ+TV+Online : Fallbeispiel Versicherung Quelle: AIM Q42012. Basis: Gesamt (n=4.121/ 66,86 Mio.). Mono-TV: 1-4 Kontakte: n=797/ 5-9 Kontakte: n=279/ 10+ Kontakte: n=110/ PZ+TV: 2-4 Kontakte: n=486/ 5-9 Kontakte: n=597/10+ Kontakte: n=223/ PZ+TV+Online: 3-9 Kontakte: n=388/ 10+ Kontakte: n=335.

  41. Markentracking: Fallbeispiel Versicherung • Mixkontakte erreichen wichtige Zielgruppen (in %) Mono TV PZ+TV PZ+TV+Online Quelle: AIM Q42012. Basis: Gesamt (n=4.121/ 66,86 Mio.). Mono-TV: 1-4 Kontakte: n=797/ 5-9 Kontakte: n=279/ 10+ Kontakte: n=110/ PZ+TV: 2-4 Kontakte: n=486/ 5-9 Kontakte: n=597/10+ Kontakte: n=223/ PZ+TV+Online: 3-9 Kontakte: n=388/ 10+ Kontakte: n=335. *Top2: (sehr) interessiert

  42. Markentracking: Fallbeispiel Versicherung • Mixkontakte minimieren • Wear-Out-Effekte (in %) Mono TV PZ+TV PZ+TV+Online Quelle: AIM Q42012. Basis: Gesamt (n=4.121/ 66,86 Mio.). Mono-TV: 1-4 Kontakte: n=797/ 5-9 Kontakte: n=279/ 10+ Kontakte: n=110/ PZ+TV: 2-4 Kontakte: n=486/ 5-9 Kontakte: n=597/10+ Kontakte: n=223/ PZ+TV+Online: 3-9 Kontakte: n=388/ 10+ Kontakte: n=335. *bestimmt/ eher

  43. Markentracking/ Planungstools • Analysemöglichkeiten • Das Markentracking wird quartalsweise auf MDS, Medimach und MCloudausgeliefert. • Inzwischen gibt es auch kumulierte Jahresbestände auf allen drei Auswertungsplattformen. • Die Quartale und auch die Jahresbestände können insgesamt oder auf Monatsbasis ausgewertet werden. • Dabei gilt wie in anderen Markt-Media-Studien auch: Im Prinzip kann jede erhobene Information mit jeder anderen erhobenen Information verknüpft werden • So können auch Kampagnenkontakte über eine einfache Strukturanalyse ausgewertet werden, bezogen auf die unterschiedlichsten Parameterauf die KPIs der entsprechenden Markeauf Zielgruppeninformationen wie Demografie, Interessen etc. • Vorsicht bei kumulierten Jahresbeständen wenn für die Auswertung ein Zeitraum (Welle oder Quartal) gewählt wird. 1. Hier wird z.B. die korrekte Hochrechnung nur erzielt, wenn der gewählte Zeitraum mit dem Gewichts-Zeitraum übereinstimmt.2. Wenn in der Auswertung Merkmale aus Fragebogenbereichen enthalten sind, die nicht in allen ausgewerteten Wellen erhoben wurden.

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