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Semantic Web Services - An Introduction. Diana Wickinghoff Institute of Information Systems, E-Finance Lab J. W. Goethe University, Frankfurt am Main wickingh@wiwi.uni-frankfurt.de www.is-frankfurt.de | www.efinancelab.com. Semantic Web
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Semantic Web Services - An Introduction Diana Wickinghoff Institute of Information Systems, E-Finance Lab J. W. Goethe University, Frankfurt am Main wickingh@wiwi.uni-frankfurt.de www.is-frankfurt.de | www.efinancelab.com
Semantic Web Einführung | Begriffe | Potentielle Anwendungsgebiete Diana Wickinghoff2
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Einführung Derzeitige Trends bzgl. des Gebrauches und des Charakters des WWWs Human use Machine use Passive Active Client-Server Peer-to-Peer Cooperative Mutual understanding Semantics Syntax Data Services Processes • Quelle: Huhns, B. / Buell, D.(2002) S .93. Diana Wickinghoff4
Einführung Konzept des WWWs: Information wird in Form von Seiten mit Text und Grafik dargeboten, welche untereinander ‚verlinkt’ sind. ABER:nur das Aussehen einer Seite, nicht aber der Inhalt wird beschrieben. => Das Semantische Web Einfache Satzstrukturen (Syntax) + Bedeutung (Semantik) = Verständnis seitens der Maschine Diana Wickinghoff5
Semantic Web • Das Semantic Web ermöglicht einen „intelligenten“ Zugang zu heterogenen, verteilten Informationen und ermöglicht Software Produkten zwischen den Bedürfnissen des Users und verfügbaren Informationsquellen zu vermitteln. • Nicht mehr nur Menschen tauschen Wissen in einer für sie verständlichen Sprache aus, sondern diese Sprache ist auch für Computer verständlich und nutzbar. Diana Wickinghoff6
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Ontologie • Definition Ontologie „Eine hierarchisch strukturierte Gruppe von Worten, die zur Beschreibung eines Fachgebietes dienen und die damit den Charakter eines Thesaurus gewinnt. Die Strukturierung wird mit Hilfe analytischer Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) vorgenommen und nicht durch einen intellektuellen systematischen Aufbau“. (Fensel et al., Spinning the Semantic Web. 2003) Diana Wickinghoff8
Ontologie • Ableitung aus dem griechischen onto (sein) and logia (geschriebener oder gesprochener Diskurs). • Im Bereich der Wissensrepräsentation versteht man unter einer Ontologie ein formal definiertes System von Dingen und/oder Konzepten und Relationen zwischen diesen Dingen. Zusätzlich enthalten Ontologien - zumindest implizit - Regeln. • Lässt sich mit einer Datenbank vergleichen: Struktur (Datenschema) und Inhalt (Daten) bilden ein Ganzes Diana Wickinghoff9
Ontologie • 3 Klassen von Ontologien • Taxonomien (=Systematik): Objekte werden streng hierarchisch klassifiziert, wird häufig durch Bäume visualisiert. • Thesaurus: Objekte werden beliebig miteinander in Beziehung gesetzt. • Logisch-mathematische Repräsentation Diana Wickinghoff10
Semantic-based Web Services • Web Services sind lose gekoppelte, wieder verwendbare Softwarekomponenten, die Funktionalität zu logischen Einheiten kapseln und zugreifbar sind über standardisierte Internet Protokolle. • Web Services sind die Enabling Technologie, damit das WWW zunehmend zur Kommunikation von Applikationen untereinander genutzt werden kann. • Semantische Web Services sind „intelligente“ Web Services die das volle Potenzial des Webs ausreizen sollen. • Die Semantischen Web Services gehen aus einer Zusammenarbeit der Web Services und des Semantic Webs hervor. Mit ihnen soll es praktisch möglich sein, Information von Computerprogrammen automatisch finden und verarbeiten zu lassen. Diana Wickinghoff11
Intelligent Web Services Semantic Web Services Semantic Web RDF, OWL-S, LARKS Web Services UDDI, WSDL, SOAP WWW URI, HTML, HTTP Dynamisch Statisch Das volle Potential des Webs Diana Wickinghoff12
Beschreibungssprachen für Ontologien • RDF (Resource Description Framework), • DAML+OIL (DARPA Agent Markup Language), • F-Logic (Frame Logic), • OWL (Web Ontology Language), • OWL-S (vormals DAML-S, basiert auf OWL und ist eine Web Service Ontologie), • LARKS. Diana Wickinghoff13
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Anwendungsbereiche • Semantik-basierte Web Services eignen sich insb. für schwach strukturierte Bereiche, wie z. B Wissensmanagement und Informationsmanagement, • Literatursuche, • Auswertung von Forschungsergebnissen, • Logische Datenbanken, • semantische Netze (=assoziative Speicherung von Begriffen). Diana Wickinghoff15
Master Trust • Das Konzept einer Master Kapitalanlagesellschaft (KAG): • Konsolidierung der Assets eines institutionellen Anlegers, mit dem Ergebnis, als existiere nur 1 Asset, • Reduzierung von Kommunikationsschnittstellen, • Verbesserte Transparenz des Portfolios, Diana Wickinghoff16
Bsp. Master KAG • Problem: • Im Rahmen des Reporting bei einer Master KAG reichen einfache UDDI-Schnittstellen nicht aus, um verschiedene Reportings einheitlich zu einem Gesamtreporting zusammenzufügen. • Lösung: • Ergänzung des Standard Verzeichnis Dienstes von UDDI um semantische Komponenten. Diana Wickinghoff17
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