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Über die Verzahnung von Gesundheit, Migration und sozialer Herkunft

Über die Verzahnung von Gesundheit, Migration und sozialer Herkunft. Gabriele Sax, Johann Kerschbaum 14. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz, 22.11.12. Organisationsübersicht. Gesundheit Österreich GmbH. ÖBIG – Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen.

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Über die Verzahnung von Gesundheit, Migration und sozialer Herkunft

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Presentation Transcript


  1. Über die Verzahnung von Gesundheit, Migration und sozialer Herkunft Gabriele Sax, Johann Kerschbaum 14. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz, 22.11.12

  2. Organisationsübersicht Gesundheit Österreich GmbH ÖBIG – Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen BIQG – Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen FGÖ – Fonds Gesundes Österreich Prävention Patientensicherheit und Qualitätsinformation Projektförderung und ­entwicklung für Gesundheitsförderung Gesundheitsberichterstattung Qualitätsprogramme Auftragsvergabe Gesundheits-förderungs-Forschung Ergebnisqualität Qualitätsentwicklung und Fördermanagement Gesundheitsplanung Selbsthilfe (SIGIS) Gesundheitsberufe Qualität und Wirtschaftlichkeit /Health Technology Assessment Fort­ und Weiterbildung, (Inter­)Nationale Vernetzung Gesundheitsökonomie Transplantation und Transfusion Alten­, Langzeit­ und Psychosoziale Versorgung

  3. Lebenserwartung in Österreich 2011 Statistik Austria: Todesursachenstatistik 2011; eigene Berechnungen

  4. Ischämische Herzkrankheiten in Österreich 2011 BMG: Diagnosen- und Leistungsdokumentation 2011; eigene Berechnungen alters- und geschlechtsstandardisierte Raten

  5. Anteil der Kinder „Kariesfrei nach WHO“ 2011 GÖG/ÖBIG: Zahnstatuserhebung 2012/2007; Angaben in Prozent Wien/ VBG Werte aus 2007

  6. Regelkunde • Indikatoren • Kinder mit Behandlungsbedarf: Behandlung durch Zahnarzt notwendig • Zahn mit Behandlungsbedarf (d3t>0) • Kariesfrei nach WHO: Kinder ohne sichtbare, bis ins Dentin reichende Karies (d3) • Methodisches • Mehrfach geschichtete Klumpenstichprobe • Zielstichprobe: 4.000 Kinder • Erhebung 2011 ohne Wien und Vorarlberg

  7. Anteil der Kinder „Kariesfrei nach WHO“ 2011 GÖG/ÖBIG: Zahnstatuserhebung 2012/2007; Angaben in Prozent * Werte aus 2007

  8. „Kariesfrei nach WHO“ nach Migrationshintergrund GÖG/ÖBIG: Zahnstatuserhebung 2012/2007; Angaben in Prozent * Werte aus 2007

  9. „Kariesfrei nach WHO“ nach Bildung der Eltern GÖG/ÖBIG: Zahnstatuserhebung 2012/2007; Angaben in Prozent * Werte aus 2007

  10. Behandlungsbedarf nach Migrationshintergrund GÖG/ÖBIG: Zahnstatuserhebung 2012/2007; Angaben in Prozent * Werte aus 2007

  11. Behandlungsbedarf nach Bildung der Eltern GÖG/ÖBIG: Zahnstatuserhebung 2012/2007; Angaben in Prozent * Werte aus 2007

  12. „Kariesfrei nach WHO“ nach vier Risikogruppen GÖG/ÖBIG: Zahnstatuserhebung 2012; Angaben in Prozent

  13. Behandlungsbedarf nach vier Risikogruppen GÖG/ÖBIG: Zahnstatuserhebung 2012; Angaben in Prozent

  14. Krankheitslast – Zähne mit Behandlungsbedarf GÖG/ÖBIG: Zahnstatuserhebung 2012

  15. Orale Prophylaxestrategie „4 Säulen der Kariesprophylaxe“

  16. Common Risk/Health Factor Approach (CRFHA) Dahlgren, G., Whitehead, M. (1991) Quelle: WHO 1980 ; Grafik: Egita Senakola, CECDO-Konferenz, Mai 2009

  17. Mundgesundheit und aktuelle Strategien in Österreich Rahmen-Gesundheitsziele • Ziel 2: gesundheitliche Chancengleichheit • Ziel 3: Gesundheitskompetenz • Ziel 6: gesundes Aufwachsen für alle Kinder und Jugendlichen bestmöglich gestalten und unterstützen • Ziel 7: gesunde Ernährung • Ziel 10: qualitativ hochstehende und effiziente Gesundheitsversorgung für alle nachhaltig sicherstellen Kindergesundheitsstrategie • Themenfeld 2: gesunder Start ins Leben • Themenfeld 3: Gesunde Entwicklung • Themenfeld 4: gesundheitliche Chancengleichheit

  18. Resümee • Zahnstatuserhebungen zeigen • Regionale / Stadt-Land-Unterschiede • Zunehmende Polarisierung der Krankheitslast • Einfluss der sozio-ökonomischen Determinanten • Zahnstatuserhebungen sind ein „Blick in die Zukunft“ • „Die Karies-hot-spots von heute“ werden „hotspots“ für andere (lebensbedrohliche) Erkrankungen in der Zukunft sein • Kariesprophylaxevereine adaptieren ihre Aktivitäten aufgrund der Zahnstatuserhebungsergebnisse • Kariesprophylaxeprogramme haben bereits Ansätze von „proportionateuniversalism“ • Basis-Prophylaxe & spezielle Programme für Risikogruppen • Mundgesundheit ist ein wichtiger Faktor in Hinblick auf Lebensqualität, Wohlbefinden und sozialer Teilhabe

  19. Zum Schluss Integration Kooperation Health in All Policies Bildungspolitik Integrationspolitik ..... .....

  20. Herzlichen Dank! Logo des Zemgale Oral Health Center, Lettland

  21. Kontakt Gabriele SaxJohann Kerschbaum Stubenring 61010 Vienna, AustriaT: +43 1 515 61-120, 218F: +43 1 513 84 72E:vorname.nachname@goeg.atwww.goeg.at

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