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E N D
1. 3.1 5. Damals hatte für mich das Streben nach Unabhängigkeit von den Eltern eine(sehr große, große, eher großeBedeutung):
2. 3.2 27. Mein Interesse daran, anders zu sein als die meisten Erwachsenen war damals (außerordentlich groß, sehr groß, groß)
3. 3.3 25. Mein Interesse daran, etwas Außergewöhnliches zu erleben, war damals(außerordentlich groß, sehr groß, groß)
4. 3.4 6. Damals redete ich (sehr oft, oft eher oft)mit anderen über Probleme.
5. 3.5 18. Mein Interesse an Drogen und ihrer Wirkung war damals(außerordentlich groß, sehr groß, groß)
6. 3.6 Alkoholkonsum internationalVerbrauch von Bier, Wein und Spirituosen je Einwohner und Jahr in Liter (reiner Alkohol)
7. 3.7 Häufiger Alkoholkonsum14- bis 25jährige trinken täglich oder mehrmals in der Woche...
8. 3.8 Häufiger Alkoholkonsum14- bis 25jährige trinken täglich oder mehrmals in der Woche...
9. 3.9 Häufiger Alkoholkonsum14- bis 25jährige trinken täglich oder mehrmals in der Woche...
10. 3.10 Mit alkoholischen Getränkenkann man ... alte neue
Bundesländer
für die richtige Stimmung sorgen, wenn Leute zusammenkommen 42 % 52 %
besser in Kontakt zu anderen kommen 35 % 40 %
Ärger besser herunterspülen 23 % 37 %
sich besser entspannen 19 % 24 %
11. 3.11 Mit alkoholischen Getränkenkann man ... alte neue
Bundesländer
mehr Selbstvertrauen gewinnen 18 % 20 %
die Langeweile vertreiben 18 % 23 %
von Schwierigkeiten in der Familie oder im Beruf/in der Schule ablenken 18 % 27 %
für die richtige Stimmung sorgen, wenn man (mit dem Partner/der Partnerin) zu zweit ist 17 % 26 %
12. 3.12 Trinkgelegenheiten und Trinkgesellschaft(BzgA 1994) Beim Alkoholkonsum in Privatwohnungen trinken Jugendliche ...
mit gleichaltrigen Freunden und Bekannten 80 %
mit Eltern, Geschwister, Verwandten 40 %
allein 8 %
mit Zufallsbekanntschaften 1 %
13. 3.13 Trinkgelegenheiten und Trinkgesellschaft(BzgA 1994) Beim Alkoholkonsum in Gaststätten trinken Jugendliche ...
mit gleichaltrigen Freunden und Bekannten 97 %
mit Eltern, Geschwister, Verwandten 5 %
allein 3 %
mit Zufallsbekanntschaften 7 %
14. 3.14 Trinkgelegenheiten und Trinkgesellschaft(BzgA 1994) Beim Alkoholkonsum an anderen Orten trinken Jugendliche ...
mit gleichaltrigen Freunden und Bekannten 97 %
mit Eltern, Geschwister, Verwandten 3 %
allein 11 %
mit Zufallsbekanntschaften 9 %
15. 3.15 Raucheranteile nach Altersgruppen
16. 3.16 Raucheranteile nach Altersgruppen
17. 3.17 Raucheranteile nach Altersgruppen
18. 3.18 Gründe für das Nichtrauchen(BzgA 1994, 12- bis 25-jährige Nichtraucher) alte neue
Bundesländer
weil Rauchen ungesund ist 82 % 81 %
weil es mir nicht schmeckt 56 % 56 %
weil es teuer ist 44 % 44 %
weil es die körperliche Leistungsfähigkeit verringert 36 % 36 %
weil man dabei immer so stinkt 32 % 32 %
weil es im Sinne des Umwelt-schutzes ist, nicht zu rauchen 17 % 17 %
weil mir dann immer die Augen brennen/tränen 15 % 11 %
19. 3.19
20. 3.20 Bereitschaft zur Einnahme einzelner Drogen(BzgA 1994)Befragung 1993 Welche dieser Mittel ...
könnte man vielleicht versuchen
Haschisch 28 %
Amphetamine 7 %
Ecstasy 5 %
Kokain 5 %
Crack 1 %
Heroin 1 %
21. 3.21 Probierbereitschaft für illegale DrogenJugendliche (14 bis 25 Jahre) ohne Drogenerfahrung:Es könnten sich vorstellen, vielleicht Drogen zu probieren
22. 3.22 Erfahrungen mit illegalen DrogenEs haben schon einmal Drogen genommen: (14- 25jährige)
23. 3.23 EKhD / Altersstruktur- 1993 bis 1995 – (Quelle: FDR)
24. 3.24 Anzahl der Rauschgifttoten(BRD + West-Berlin) 1971 bis 1983
25. 3.25 Anzahl der Rauschgifttoten(BRD + West-Berlin) 1981 bis 1989
26. 3.26 Rauschgifttote Bundesrepublik Deutschland 90er Jahre
27. 3.27 Rauschgifttote in europäischen Ländern 1994 / 1995(Quelle: Nationale Zentralbüros der Länder)
28. 3.28 Bedingungen des Drogenkonsums(BÄUERLE, 1983) Ursachen, die im Nachahmen von Vorbildern, im Erleben bestimmter Verhaltensweisen liegen.
Ursachen, die in der Person undder Persönlichkeit des Drogenkonsumenten begründet liegen.
Ursachen, die in sozialen und gesellschaftlichen Fehlentwicklungen, Störungen und Beeinträchtigungen liegen.
29. 3.29 Mögliche Wege zum Drogenkonsum(SILBEREISEN et al.) Drogenkonsum als ...
1. Ersatzziel: Entwicklungsdruck
2. gewollte Normverletzung: Nonkonformität
3. Bewältigungsstrategie: Hilflosigkeit
4. Zugang zu Peer-Gruppen
5. persönlicher Stil: Bedürfnis nach
positiver Selbstwertung
6. Demonstration des Erwachsenseins
30. 3.30 Sechs Wege zum Drogengebrauch...(aus Silberreisen et al.)
31. 3.31 Mögliche Verlaufskurve:Drogenkonsum - Drogenabhängigkeit -Beratung - Therapie - Resozialisierung(BÄUERLE, 1983, S. 77) Stadium 1
Probieren von Alkohol
Gelegentlicher Arzneimittelkonsum zur Spannungsminderung
Probieren von Rauschmitteln
Stadium 2
Regelmäßiger zweckgebundener Arzneimittel- und Rauschmittelkonsum
Koppelung: Rauscherlebnis - Selbsterfahrung
32. 3.32 Mögliche Verlaufskurve:Drogenkonsum - Drogenabhängigkeit -Beratung - Therapie - Resozialisierung(BÄUERLE, 1983, S. 77) Stadium 3
Verlust sozialer Bindungen, Einstieg in Drogenszene
Unkontrollierter Rauschmittel- und Arzneimittelkonsum
Toleranzentwicklung, Gewöhnung
Stadium 4
Seelische und körperliche Abhängigkeit
Beschaffungskriminalität
Dauerkonsum, Drogenabhängigkeit, Drogensucht
Begleitkrankheiten, seelische und körperliche Schäden
33. 3.33 Kriterien für DrogenabhängigkeitCOBB, N.J. (1995) Von Drogenabhängigkeit spricht man, wenn wenigstens drei der folgenden Kriterien zutreffen:
Es wird von der Droge mehr oder längere Zeit konsumiert als intendiert war.
Versuche, den Konsum der Droge zu beenden oder zu reduzieren misslingen.
Es wird viel Zeit darauf verwendet, die Droge zu beschaffen, sie zu konsumieren oder sich von ihren Wirkungen zu erholen.
Der Drogenkonsum beeinträchtigt die Schulleistung, die Arbeitsleistung oder soziale Beziehungen.
34. 3.34 Kriterien für DrogenabhängigkeitCOBB, N.J. (1995) Von Drogenabhängigkeit spricht man, wenn wenigstens drei der folgenden Kriterien zutreffen:
Die Toleranz gegenüber der Droge entwickelt sich so, dass immer mehr von der Droge konsumiert werden muss, damit der gleiche Effekt erreicht wird.
Entzugserscheinungen treten auf, wenn die Droge nicht kontinuierlich konsumiert wird.
Soziale, freizeitbezogene oder berufliche Aktivitäten werden aufgegeben wegen des Drogenkonsums.
Der Drogenkonsum wird trotz dadurch verursachten Probleme fortgesetzt, z.B. Familienstreit wegen des Konsums, körperliche Beschwerden wegen des Konsums.
Die Droge wird genommen, um die Entzugserscheinungen zu reduzieren.
35. 3.35 Einstiegsalter Drogenabhängiger(KREUZER (1991), zit. Nach BÖKER et al.: Drogenpolitik wohin? S. 132 Drogenabhängige
(Fixer)
m w
Erstmaliges Betrunkensein 12,3 12,8
Regelmäßiges Rauchen 14,1 13,7
erster Gebrauch illegaler Drogen 14,5 15,5
erster Gebrauch harter Drogen 18,5 18,4
36. 3.36 Begründung für die Einnahme von Rauschmitteln(DJI München)14- bis 25-Jährige, die schon Rauschmittel genommen haben: 1976
Weil Rauschmittel die Stimmung heben. 30 %
Weil man damit intensiver hört und sieht. 30 %
Weil sich dabei Glücksgefühle einstellen. 26 %
Weil man dabei leichter den Alltag vergessen kann. 17 %
Weil man sich dabei so gut entspannt. 23 %
Weil man damit eigene Hemmungen überwindet. 17 %
Weil man neue Ideen bekommt. 17 %
Weil Rauschmittel das Bewusstsein erweitern. 19 %
Weil man sich dann selbst besser kennt. 12 %
Weil man mitreden können muss. 19 %
Weil man dann leichter Kontakt zueinander bekommt. 7 %
Weil in unserer Gesellschaft so viel falsch ist, dass man neue Wege suchen muss. 6 %
Weil die älteren Leute dagegen sind. 4 %
37. 3.37 Beim ersten Angebot von Drogen:Gründe für die Ablehnung(BzgA 1994) Jugendliche, die das erste Angebot illegaler Drogen abgelehnt haben, nennen als Gründe für die Ablehnung:
Befürchtung, süchtig oder abhängig zu werden 55 %
Befürchtung gesundheitlicher Folgen oder Schäden 43 %
Unsicherheit oder Angst vor dem Rausch 36 %
zu teuer 15 %
könnte (Strafverfolgungs-)behörden bekannt werden 15 %
könnte Eltern, Lehrern oder im Betrieb bekannt werden 12 %
schlechtes Ansehen von Drogenkonsumenten 12 %
Drogenkonsum ist nicht „in“ 10 %
38. 3.38
39. 3.39
40. 3.40 „Der Schock ist von kurzer Dauer“
41. 3.41 InfosetJugend und Drogen Sucht, Drogen
Konflikte
Gefühle äußern können
Gruppenzugehörigkeit
Freizeit
Körper
Liebe
Eltern
Beruf und Zukunft
42. 3.42 Drogen-Aufklärung im Biologieunterricht Beantwortete Fragen:
Rauchen
1. Kann das Kind im Mutterleib durch Rauchen geschädigt werden?
2. Verursacht Rauchen Lungenkrebs?
3. Ist Passivrauchen schädlich?
Alkohol
1. In welcher Weise beeinflusst Alkohol das Sehen bewegter Objekte?
2. Unterscheiden sich Menschen im Hinblick auf die Verträglichkeit
von Alkohol?
3. Ist Alkohol erblich?
Opiate
1. Was sind Opiate, was Opioidpeptide, und wie wirken sie auf den
Organismus?
43. 3.43 Mögliche Verlaufskurve:Drogenkonsum - Drogenabhängigkeit -Beratung - Therapie - Resozialisierung(BÄUERLE, 1983, S. 77) Wunsch nach Hilfe
Beratung
Klinische Phase : v Entziehungsbehandlung
v Entgiftungsbehandlung
Langzeittherapie v Bindungsfähigkeit
v Realistisches Denken
Rehabilitationsphase/Beratung v Arbeitsfähigkeit
v Interessenerweiterung
Flankierende Dienste v Resozialisierung
v Soziale und wirtschaftliche Eingliederung