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Energie- und Wasserdampftransporte in die Arktis bestimmt aus Radiosondendaten. Andreas Hense, Reinhardt Hagenbrock,Martin Göber*, Felix Amendt Meteorologisches Institut Universität Bonn *Met.Office, Bracknell. Gliederung des Vortrags. Motivation der Untersuchungen Daten Methode Ergebnisse
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Energie- und Wasserdampftransporte in die Arktis bestimmt aus Radiosondendaten Andreas Hense, Reinhardt Hagenbrock,Martin Göber*, Felix Amendt Meteorologisches Institut Universität Bonn *Met.Office, Bracknell SFB Seminar Kiel
Gliederung des Vortrags • Motivation der Untersuchungen • Daten • Methode • Ergebnisse • Wasserdampftransporte und (P-E) • Energietransporte • ECHAM4 - T42 GISST Simulationen • Zusammenfassung SFB Seminar Kiel
Motivation • Kenntnis von (P-E) für die Arktis ist notwendig ... • Kopplung Atmosphäre-Ozean, THC • Messungen von P und E schwierig bis nicht existent • P und E aus Reanalysen sind wesentlich durch Parametrisierungen und Modell Spinup beeinträchtigt SFB Seminar Kiel
Motivation Wasserdampfhaushaltsgleichung als Basis Reanalysen wegen Spin-up nicht geschlossen SFB Seminar Kiel
Motivation • 2D - Transporte besser bekannt • auch aus Radiosondendaten pur... • Gibt es ein Modell für Radiosondendaten mit möglichst wenigen Freiheitsgraden, das Transporte ähnlich zu den Reanalysen liefert? • Reanalyseschema für „Arme“ SFB Seminar Kiel
Bisherige Arbeiten SFB Seminar Kiel
Das Radiosondennetz der nördlichen Breiten Historical Arctic Rawinsonde Archive HARA SFB Seminar Kiel
Berechnung der Feuchtekonvergenz SFB Seminar Kiel
Berechnung der FeuchteflüsseVariationsrechnung und unregelmäßiges Gitter • Diskretisiere Funktionalgleichung mit 3D finiten Elementen • lineare Elemente auf Tetraedern • keine Interpolation auf ein regelmäßiges Gitter • konsistente Approximationen der Differentialoperatoren SFB Seminar Kiel
Das Gitter • Typische Zahlen: • ~ 70 Stationen • ~ 800 Messwerte auf signifikanten Niveaus (=Gitterpunkte) • ~ 1500 Tetraeder • Untersuchungszeit-raum 1979-93 • Zeitlich variables Gitter SFB Seminar Kiel
Der Lösungsweg • Iterative Lösung des linearen Gleichungssystems • Berechnung der 3D Transporte als Integrale mit Hilfe der FE Diskretisierung • Berechnung der Transportdivergenzen ( ~ P-E) mit Hilfe der approximierten Differentialoperatoren • Integration der Transporte vertikal und zonal • Projektion auf Kugelflächenfunktionen T42 SFB Seminar Kiel
Ist das Variationsverfahren notwendig?Zonal/vertikal integrierte Transporte in 70°N ohne Korrektur SFB Seminar Kiel
Ist das Variationsverfahren notwendig?Zonal/vertikal integrierte Transporte in 70°N mit Korrektur SFB Seminar Kiel
Ist das Variationsverfahren notwendig?Zonal/vertikal integrierte Transporte in 70°N mit Korrektur aus Reanalysedaten an den RS SFB Seminar Kiel
Vergleich der Jahresgänge Radiosondendaten (Mittel: 0.449 mm d-1) ERA-15 Reanalysedaten an RS (Mittel: 0.480 mm d-1) Cullather et al.: Radiosondendaten (Mittel: 0.45 mm d-1) Cullather et al.:ERA-15 Reanalysedaten (Mittel: 0.50 mm d-1) SFB Seminar Kiel
Vergleich der interannuellen Variabilität, Jahresmittel (P-E) Radiosondendaten (Mittel: 0.449 mm d-1) ERA-15 Reanalysedaten an RS (Mittel: 0.480 mm d-1) Cullather et al.: Radiosondendaten (Mittel: 0.45 mm d-1) Cullather et al.:ERA-15 Reanalysedaten (Mittel: 0.50 mm d-1) SFB Seminar Kiel
Vertikal integrierte Feuchteflusskonvergenz aus massenkonsistenten RS Daten Mittel 1973-93 P>E P<E SFB Seminar Kiel
Vertikal integrierte Feuchteflusskonvergenzaus massenkonsistenten RS Daten und T42 Projektion Mittel 1973-93 SFB Seminar Kiel
Vertikal integrierte Feuchteflusskonvergenzaus Reanalysedaten in T42 Mittel 1973-93 SFB Seminar Kiel
ERA-15 T42 RS in T42 SFB Seminar Kiel
Effekt der Auflösung • Simulation eines hypothetischen RS Netz durch Verfeinerung der Triangulation in der Horizontalen SFB Seminar Kiel
Effekt der Auflösung ERA-15 mit hypoth. RS Netz ERA-15 RS RS sDF RS-HDF ERA-15 SFB Seminar Kiel
Energietransport aus RS 1973-1996, 15 Monate gl.Mittel SFB Seminar Kiel
Basis zur Modellvalidierung:ECHAM4 -T42 GISST 1901-1994 • 6 Simulationen ECHAM4-T42 1901-1994 in Kooperation mit M.Latif • beobachtete „globale“ SST und Meereis Verteilung Monatsmittel als Antrieb • NAO Variabilität Paeth, Hense und Latif CD 2003 • ACSYS Projekt Energie- und Wassertransportvariabilität in Modell und Beobachtung SFB Seminar Kiel
Niederschlagsvariabilität (Rita Glowienka-Hense) SFB Seminar Kiel
Zusammenfassung • Radiosonden können bei geeigneter Form der Analyse immer noch wertvolle Informationen liefern • Reanalyseschema für „Arme“ • Finite Elemente Methode ideal für least-squares Verfahren SFB Seminar Kiel
Zusammenfassung • Unterschied der Feuchtekonvergenzen für die Arktis zwischen Reanalyse und RS liegt in der räumlichen Stichprobenentnahme • zeitliche Konsistenz liefert Informationen stromauf • Satellitendaten liefern kleinskalige Information • interannuelle Variabilität berechenbar • Basis für den Modell-Beobachtungsvergleich bis zur Zeitskala von Tagen SFB Seminar Kiel