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Der Ursprung. Am 05. Februar 1980 unterzeichneten die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Frankreich ein Abkommen über die Durchführung eines Austausches von Jugendlichen und Erwachsenen in der beruflichen Ausbildung oder Fortbildung.
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Der Ursprung • Am 05. Februar 1980 unterzeichneten die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Frankreich ein Abkommen über die Durchführung eines Austausches von Jugendlichen und Erwachsenen in der beruflichen Ausbildung oder Fortbildung.
DieBeteiligtenheute: • Die Deutsch-Französische Expertenkommission für die Zusammenarbeit inder beruflichen Bildung • Sie legt das gesamte Austauschprogramm fest,beobachtet seine Durchführung und nimmt seineAuswertung vor. Sie besteht auf deutscher Seite aus Vertretern • des Bundesministeriums für Wirtschaft, • des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie, • des Auswärtigen Amtes, • der Kultusministerkonferenz, • der Sozialpartner, • das DFS/SFA.
Formulierung von Zielen • den Austauschteilnehmern einen Teil der Berufsausbildung im anderen Land zu ermöglichen, • ihnen die Möglichkeit zu geben, die unterschiedlichen Bildungsangebote des andern Landes durch einen Aufenthalt von angemessener Dauer wahrzunehmen, • ein wirkliches Erleben des Berufsalltags, aber auch des soziokulturellen Umfeldes zu ermöglichen, • Verbindungen zwischen französischen und deutschen Austauschteilnehmern und Partnereinrichtungen zu schaffen, • deutsche und französische Jugendliche und Erwachsene einander näher zu bringen, • über die gemeinsame Arbeit sprachliche Barrieren überwinden zu helfen, • die Mobilität der Jugendlichen und Erwachsenen zu fördern.
Deutsche Partnereinrichtungen • Handwerkskammern • Industrie- und Handelskammern • Verbände • Innungen • Betriebe • Berufliche Schulen • Fachschulen • Fachoberschulen • Berufsfachschulen
Partner der Philipp-Holzmann-Schule – das C.F.A.B. • C.F.A.B. bedeutet Centre de Formation d‘Apprentis du Bâtiment et des Travaux Publiques – Lehrlingsausbildungszentrum der Bauwirtschaft
Berufe, die am Austausch beteiligt sind Bauzeichner Zimmerer Heizungsbauer Maler Tischler Dachdecker Maurer
Vorbereitung des Austausches • Schüler werden im Unterricht angesprochen und auf den Austausch hingewiesen. • Es finden Treffen an ca. 10 Abenden und an einem Samstag statt, um folgende Aspekte zu bearbeiten: • Informationen über den Verlauf des Aufenthaltes in Frankreich • Anforderungen, die wir an die Teilnehmer stellen • Freistellung vom Betrieb und Fragen der Versicherung • Landeskundliche Unterweisung • Sprachkurs, um einfache Sprechsituationen zu beherrschen sowie auch Fachvokabular des Ausbildungsberufs zu erlernen • Anschreiben an die Unternehmen, die Auszubildende für die Teilnahme freistellen
Durchführung des Austausches • An- und Abreise zum dreiwöchigen Aufenthalt • Unterbringung in Zwei- oder Vierbettzimmern in der Jugendherberge von Rennes • Empfang im C.F.A.B. und Besichtigung der Einrichtung sowie Informationsgespräch über die berufliche Bildung in Frankreich • An 11 bis 12 Tagen betriebliche Ausbildung in Betrieben, die in Rennes oder der näheren Umgebung der Stadt liegen • Ergänzende Baustellenbesichtigungen • Empfänge im Haus der Bauwirtschaft durch den Arbeitgeberverband des Départements und im Rathaus von Saint-Grégoire • Stadtführung in Rennes und Exkursionen in der Bretagne an einem Wochenendtag • Bilanz
Nachbereitung des Austausches • Bericht in der Philipp-Holzmann-Schule im Rahmen einer Gesamtkonferenz durch die begleitenden Lehrer • Anfertigen eines schriftlichen Berichts, der sich auf schriftliche Ausarbeitungen der teilnehmenden Auszubildenden stützt • Nachtreffen der Austauschgruppe