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Made by: Hannah Hilmer & Lisa Sophie Hirschfeld. SVV. Inhaltsverzeichnis. Seite 3 + 4 Was ist SVV? Seite 5 Warum? Seite 6 + 7 Die Arten der Selbstverletzung Seite 8 + 9 Der biochemische Aspekt Seite 10 + 11 Statistiken Seite 12 Studie Seite 13 Wie kann ich helfen?

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Presentation Transcript


  1. Made by: Hannah Hilmer & Lisa Sophie Hirschfeld SVV

  2. Inhaltsverzeichnis • Seite3 + 4 Was ist SVV? • Seite 5 Warum? • Seite 6 + 7 Die Arten der Selbstverletzung • Seite 8 + 9 Der biochemische Aspekt • Seite 10 + 11 Statistiken • Seite 12 Studie • Seite 13 Wie kann ich helfen? • Seite 14, 15 + 16 Hilfe! • Seite 17 + 18 Klinikaufenthalt • Seite 19 Zukunft • Seite 20 Informationsquellen

  3. I. Was ist SVV ? • Mit selbstverletzendem Verhalten(SVV), oder autoaggressivem Verhalten beschreibt man eine ganze Reihe von Verhalensweisen, bei denen sich betroffene Menschen absichtlich nicht lebensbedrohliche Verletzungen zufügen. • In der Regel hat SVV keinen suizidalen Aspekt. • Im Gegenteil versucht die betroffene Person durch: Spannungs-, Wut- und Selbsthassabbau einen Suizid zu vermeiden und/oder aufzuschieben. zurück

  4. II. • Jedoch können die zu Grunde liegenden psychischen und körperlichen Erkrankungen, wie Beispielsweise Depressionen, Persönlichkeitsstörungen, Nervenschwächen und Nervenerregungen, auf Dauer zu Todessehnsucht und in einigen Fällen auch zum Suizid führen. SVV kann z.B. Auftreten bei: • Borderline Persönlichkeitsstörungen • Depressionen • Missbrauchserfahrungen • Traumatisierungen • Der Pubertät • Zwangsstörungen • Autismus zurück

  5. Warum? Häufige Gefühle, die Selbstverletzungen vorausgehen sind z.B.: ~ Wut~ Traurigkeit~ Einsamkeit~ (Selbst -) Hass~ Depressionen~ Druck~ Unruhe~ Schuldgefühle~ (innerer) Schmerz~ Angst~ (innere) Leere~ Sehnsucht ~ Liebeskummer • oder sie passieren nach: • ~ Ablehnung ~ Streit ~ Unzufriedenheit mit sich selbst, man hat versagt ~ schlimmen Erlebnissen ~ Mobbing ~ Kritik ~ sexuellem Missbrauch zurück

  6. I.Die Arten der Selbstverletzung • sich ritzen • schneiden • verbrennen • verbrühen • kratzen • sich beißen • sich schlagen • sich stechen • mit dem Kopf gegen die Wand schlagen • sich (versuchen) die Knochen zu brechen • die Wundheilung verhindern zurück

  7. II. Dies ist die 2. Stufe nach DRT, insgesamt gibt es 3. • Stufe 1: leichte Kratzer, leichte Narben, schnelle Heilung Stufe 2: leicht aufklaffende Wunde, bleibende Narben • Stufe 3: tief aufklaffende Wunden, ohne Behandlung lange Verheilung, dauerhafte Narben zurück

  8. I.Der biochemische Aspekt • SVV ist nicht nur psychischer Natur sondern hat nachweislich auch eine physische Komponente. • Dem selbstverletzendem Verhalten können biochemische Reaktionen zugeordnet werden. • Während der Selbstverletzung schüttet der Körper vermehrt Endorphine aus, wodurch es zu einer körperlichen Abhängigkeit kommen kann. zurück

  9. II. • Wie bei anderen Abhängigkeiten auch, kann SVV zu einer Toleranzentwicklung führen, dies bedeutet das sich die Betroffenen mit der Zeit immer tiefere Verletzungen zufügen. • Auch können Entzugserscheinungen auftreten in Form von Depressionen, Angst- & Panikattacken und Schlafstörungen zurück

  10. I.Statistiken (teilweise ungenau und unvollständig)‏ Zahlen und Daten: • Die Häufigkeit wird in Deutschland mit 0,7% - 1,5% angegeben (ca. 600.000 bis 1,2 Mio. Menschen). Überwiegend ist die weibliche Bevölkerung betroffen, doch die Angaben schwanken hier jedoch stark und werden mit 3:1 (Frauen: Männer) bis 9:1(Frauen:Männer) angegeben. zurück

  11. II. Altersstruktur: • Der Beginn der Erkrankung liegt Mehrheitlich zwischen dem 12. und 15. Lebensjahr, das am häufigsten genannte Alter ist 13. Der Auslöser ist also meistens in der Pubertät zu suchen. Die Ursachen bzw. Gründe liegen jedoch häufig in der, davorliegenden Kindheit. zurück

  12. Studie • Laut einer Hompage-Studie die sich mit dem Thema befasste: • ritzen sich 72% der betroffenen Personen(die Angaben zum Aufschneiden der Haut entfielen zu 85% auf die Extremitäten und zu 15% auf den Rumpf), • 35% verbrennen sich absichtlich, • 30% schlagen sich selbst, • 22% verhindern die Wundheilung von Verletzungen, • 22% kratzen sich verschiedene Körperpartien mit den Fingernägeln auf, • 10% geben an, sich die Haare auszureißen, • 8% brechen sich mit Absicht Knochen und Gelenke zurück

  13. Wie kann ich helfen? Helfen kann man z.B. indem man: • dem Betroffenem das Gefühl gibt für ihn da zu sein • diesem nicht zu hohe Ansprüche stellt • das Gespräch sucht • ihn motiviert, Selbstbestätigung vermittelt • auf Probleme eingeht, auch wenn diese oft abwegig erscheinen • den Betroffenen bei Ablenkungsbemühungen unterstützt • ihn nicht verurteilt • auch bei neuen Wunden nicht verurteilt • vor allem nicht das Gefühl vermittelt ihn aufgegeben zu haben • falls man einen Klinikaufenthalt in Erwägung zieht, nicht den Eindruck machen als wolle man den Betroffenen abschieben zurück

  14. I. Hilfe! Hilfe kann man zum Beispiel im Internet in folgenden Foren finden und natürlich indem man einfach das Telefonbuch aufschlägt und sich die Nummer eines Psychologen oder einer psychiatrischen Einrichtung sucht. ritzenhilfe.npage.de rotelinien.de versteckte-scham.de rotetraenen.de freivonnarben.de psyke.org {englischsprachig | kann teilweise _sehr triggern] self-injury.net {englischsprachig] zurück

  15. II. Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung e.V. http://www.dajeb.de/suchmask.htm Psychotherapie-Informations-Dienst (pid)‏ http://www.psychotherapiesuche.de/ Deutscher Psychotherapeutenverband (DPTV) e.V. http://www.psychotherapeuten-liste.de/ Berufsverband der Ärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapiee.V. (BKJPP)‏ http://www.kinderpsychiater.org/kinderpsychiatrie.htm Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten in Deutschland e.V. (VAKJP)‏ http://www.vakjp.de/index-therapeuten.htm Kinderpsychiatrie online http://www.kinderpsychiater.org/kinderpsychiatrie.htm zurück

  16. III. • Telefon 0800 - 111 0 222 (bundesweit, gebührenfrei, Bereitschaft: 24 Std/Tag, katholisch)‏ • meist nicht konfessionell, sondern ökomenisch • Kummertelefon für Kinder und Jugendliche: • Telefon 0800 - 111 0 333 (bundesweit, gebührenfrei, Bereitschaft: Mo-Fr 14-19 Uhr, sonst AB)‏ • Psychiatrischer Notdienst/Krisendienst • http://www.borderline-selbsthilfe.de/Index/Anlaufstellen/Krisendienste/krisendienste.html • Wiese e.V. – Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe und Interessierte • Ansprechperson/en: Gabriele Becker, Dr. Karl Deiritz, Christel Dickgreber • Straße: Pferdemarkt 5 • PLZ / Ort: D - 45127 Essen • Telefon: 02 01 / 20 76 76; Mo Di Fr 10-13, Mi 14-19, Do 14-17 Uhr • E-Mail: selbsthilfe@WieseNetz.de / Internet: http://www.WieseNetz.de • Service: Seminare und Kurse für Selbsthilfegruppen; eigene Gruppenräume; teilweise barrierefreier Zugang; Abendsprechstunde; Raumnutzung am Wochenende zurück

  17. Klinikaufenthalt So ungefähr sieht der Tagesablauf auf Station aus: 07.00 Uhr Wecken, waschen oder duschen, Betten machen, Zimmer aufräumen, alles für die Schule vorbereiten, (evtl. mit Anleitung)‏ 07.45 Uhr gemeinsames Frühstück, Zähneputzen 08.30 Uhr Übergabe Pflege-/Erziehungsteam mit Ärzten und Therapeuten Schulbeginn, (intern, im Nebengebäude, oder ggf. in der Außenschule)‏ Therapiebeginn (Holzwerkstatt, Metallwerkstatt, Motopädie, Kunst-, Ergo-, Einzeltherapie, Familiengespräche)‏ Stationsaktivitäten, Ämter erledigen, Tischdienst, Blumen gießen, Fische füttern, Gruppenspiele, gezielte pädagogische Angebote 12.00 Uhr gemeinsames Mittagessen, Tischdienst 12.30 Uhr Freizeit, ggf. weitere Schul-, Werkstatttermine 13.30 Uhr Mittagsruhe (Hausaufgaben erledigen oder im Zimmer ausruhen)‏ Übergabe von Früh- auf Spätdienst für das Stationspersonal zurück

  18. 14.30 Uhr gemeinsame Besprechung im Wohnzimmer, um den Nachmittag zu gestalten: einzelne Therapietermine oder Gruppenunternehmungen: Schwimm-, Koch-, Tisch-Tennis-AG, Einzelunternehmungen der Jugendlichen je nach Ausgang, gezielte pädagogische Angebote und individuelle Förderung im Rahmen der Bezugsbetreuung, Spielen, Basteln, Backen, Spaziergänge 17.30 Uhr Sammeln auf Station und Abendessen vorbereiten 18.00 Uhr gemeinsames Abendessen 18.30 Uhr Tischdienst, alles für die Nacht vorbereiten 19.00 Uhr Abendbesprechung (Mo. u. Do.), Fernsehplan, Video AG Tischtennis in der Turnhalle, Abendspaziergang, Gruppenspiele 20.00 Uhr Waschen, duschen, für die Kleinen Bettgehzeit, Lesezeit 21.00 Uhr Zimmer- und Bettruhe (auch hier wieder je nach Alter)‏ zurück

  19. Zukunft • Über 40% der Betroffenen verletzen sich 5 Jahre und länger, ca. 15% länger als 10 Jahre. • Allerdings haben die Betroffenen durch Psychotherapie eine reelle Chance, von SVV loszukommen. • Wenn sie 5 Jahre lang „clean“ bleiben, werden sie als geheilt bezeichnet. • Doch etwa ein Drittel der Betroffenen gilt statistisch als nicht therapierbar. • Denn trotz eines stabilisirendem Umfelds können Trigger einen neuen Ausbruch hervorrufen, da SVV als konkrete Lösung in Problemsituationen erlebt wurde. zurück

  20. Informationsquellen nakos.de rotelinien.de rotetraenen.de linkliste-sozialarbeit.de kkh-wilhelmstift.de forum-hilfe.de hilferuf.de Google (Bilder) Youtube (Infovideos) zurück

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