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Rebound-Effekte und Psychologische Handlungsmodelle. Entwurf eines theoretischen Rahmens. Dr. Anja Peters Dr . Elisabeth Dütschke, Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung, Karlsruhe. AP 1: Fragestellungen. Welche Faktoren führen zur Adoption von Energieeffizienzmaßnahmen ?
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Rebound-Effekte und Psychologische Handlungsmodelle • Entwurf eines theoretischen Rahmens Dr. Anja Peters Dr. Elisabeth Dütschke, Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung, Karlsruhe
AP 1: Fragestellungen • Welche Faktoren führen zur Adoption von Energieeffizienzmaßnahmen ? Hinsichtlich direktem Rebound-Effekt: • Ändert sich die Nutzung/das Investitionsverhalten infolge der Maßnahmen? • Welche Mechanismen führen zu einer Veränderung in der Nutzung? Hinsichtlich indirektem Rebound-Effekt: • Werden die durch die Einsparungen entstandenen ökologischen und ökonomischen Budgets in anderen Bereichen verwendet? • Welche Mechanismen spielen hier eine Rolle? Allgemein: • Welche Unterschiede bestehen zwischen verschiedenen Lebensstiltypen? • Welche Unterschiede bestehen zwischen den Fallbeispielen?
Erklärung von REBOUND-Effekten –psychologisch Schritt 1: Wie wird energiesparendes/-effizientes Verhalten beeinflusst? Warum verhalten sich Individuen energieeffizient oder tätigen sie Anschaffungen, die die Energieeffizienz erhöhen? Schritt 2: Welche Rückwirkungen entstehen, wenn ein bestimmtes energieeffizientes Verhalten Gewohnheit wurde / eine bestimmte Anschaffung getätigt wurde?Was sind somit die Mechanismen, die zu Rebound-Effekten führen?
Psychologische Modelle zur Erklärung energiesparenden Verhaltens Wichtige handlungstheoretische Modelle • Norm-Aktivations-Modell NAM (Schwartz) • Theoryofplannedbehavior TPB (Ajzen & Fishbein) • Aktuelle Forschung: Kombination beider Modelle und Erweiterung um einzelne Variablen
Soziale &moralische Norm Einstellung /Bewertung energiesparendesVerhalten Problem- Bewusstsein& allg. Wissen Persönliche Norm Wahrg. Effektivität der Handlung Wahrgen. Verhaltens- kontrolle Symbolische Motive Schritt 1: Erklärung energiesparender Investition bzw. Verhalten
energiesparendesVerhalten Schritt 1: Erklärung energiesparender Investition bzw. Verhalten Energiesparendurch den KaufeinessparsamenPkws
Einstellung /Bewertung energiesparendesVerhalten Schritt 1: Erklärung energiesparender Investition bzw. Verhalten Icherwarte, dassichEnergie und Geld spare. Das findeich gut.
Einstellung /Bewertung energiesparendesVerhalten Persönliche Norm Schritt 1: Erklärung energiesparender Investition bzw. Verhalten Mir isteswichtigbeim Auto auf die Umweltzuachten.
Einstellung /Bewertung energiesparendesVerhalten Persönliche Norm Wahrgen. Verhaltens- kontrolle Schritt 1: Erklärung energiesparender Investition bzw. Verhalten Ichhabeaus-reichendfinanzielleMittel, um das Auto zukaufen
Soziale &moralische Norm Einstellung /Bewertung energiesparendesVerhalten Persönliche Norm Wahrgen. Verhaltens- kontrolle Schritt 1: Erklärung energiesparender Investition bzw. Verhalten Meine Familie und die Gesellschafterwarten, dassicheinsparsames Auto kaufe.
Soziale &moralische Norm Einstellung /Bewertung energiesparendesVerhalten Problem- Bewusstsein& allg. Wissen Persönliche Norm Wahrgen. Verhaltens- kontrolle Schritt 1: Erklärung energiesparender Investition bzw. Verhalten Ichweiß, dassderVerbrauch von Res-sourcenwieBenzinderUmweltschadet.
Soziale &moralische Norm Einstellung /Bewertung energiesparendesVerhalten Problem- Bewusstsein& allg. Wissen Persönliche Norm Wahrg. Effektivität der Handlung Wahrgen. Verhaltens- kontrolle Schritt 1: Erklärung energiesparender Investition bzw. Verhalten MitdemAutokaufkannichetwasbewirken.
Soziale &moralische Norm Einstellung /Bewertung energiesparendesVerhalten Problem- Bewusstsein& allg. Wissen Persönliche Norm Wahrg. Effektivität der Handlung Wahrgen. Verhaltens- kontrolle Symbolische Motive Schritt 1: Erklärung energiesparender Investition bzw. Verhalten Miteinem Auto drückeichmeinePersönlichkeitaus.
Schritt 2: Mechanismen des Reboundeffektes Mögliche Effekte • Direkt: Die Energieeinsparung wird kompensiert durch eine Intensivierung des Verhaltens. • Indirekt: In der Folge energiesparenden Verhaltens kommt es zu weniger energiesparendem Verhalten in anderen Bereichen.
Soziale &moralische Norm Einstellung /Bewertung energiesparendesVerhalten Problem- Bewusstsein& allg. Wissen Problem- Bewusstsein& allg. Wissen Persönliche Norm Wahrg. Effektivität der Handlung Wahrg. Effektivität der Handlung Wahrgen. Verhaltens- kontrolle Symbolische Motive Symbolische Motive Schritt 2: Mechanismen des Reboundeffektes- direkt - AuchkurzeStreckensindgünstig und effizient. Die anderensehenja, dassichmichbeimKauf an derUmweltorientiere… Durch den Autokaufschützeich die Umwelt… … dakannichmitdemeffizientenAuto mehrfahren.
Soziale &moralische Norm Einstellung /Bewertung energiesparendesVerhalten Problem- Bewusstsein& allg. Wissen Problem- Bewusstsein& allg. Wissen Persönliche Norm Wahrg. Effektivität der Handlung Wahrg. Effektivität der Handlung Wahrgen. Verhaltens- kontrolle Symbolische Motive Symbolische Motive Schritt 2: Mechanismen des Reboundeffektes- indirekt - Ichtueetwas in anderenBereichen (Autokauf), also…… Die anderensehenja, dassichmichbeimAutokaufan derUmweltorientiere… Durch den Autokaufschützeich die Umwelt… … dakannich in den Urlaubauchfliegen.
Soziale &moralische Norm Einstellung /Bewertung energiesparendesVerhalten Persönliche Norm Psychologisch relevante Variablen für Reboundeffekte Wie verändern sich die Variablen in Folge einer energieeffizienten Anschaffung bzw. Verhaltens?
Soziale &moralische Norm Einstellung /Bewertung energiesparendesVerhalten Problem- Bewusstsein& allg. Wissen Persönliche Norm Wahrg. Effektivität der Handlung Wahrgen. Verhaltens- kontrolle Symbolische Motive Übersicht Handlungsmodell