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Währungsreform 1948 in Westdeutschland . Zusammengestellt von Christa Riedel. Währungsreform 1948 in Westdeutschland. 30. Januar 1933 – Adolf Hitler (1889 – 1945) wird zum Reichskanzler ernannt 1. Februar 1933 - Regierungsantritt Adolf Hitlers
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Währungsreform 1948 in Westdeutschland Zusammengestellt von Christa Riedel
Währungsreform 1948 in Westdeutschland • 30. Januar 1933 – Adolf Hitler (1889 – 1945) wird zum Reichskanzler • ernannt • 1. Februar 1933 - Regierungsantritt Adolf Hitlers • Bekanntgabe Hitlers während der Kabinettsitzung vom 8. Februar • 1933 • = Deutschland ist wirtschaftlich und militärisch geschwächt • = Deutschland braucht deshalb dringend Lebensraum im Osten • = Revision des Versailler Vertrages • = Unterordnung aller innenpolitischen und wirtschaftlichen • Maßnahmen auf die militärische Vorbereitung für die • Gebietsexpansion
Währungsreform 1948 in Westdeutschland • Infolge ab 8. Februar 1933 Aufrüstung durch • Einführung der Wehrpflicht, Aufbau Heer und Marine, • Bau von Waffen • Rüstungsfinanzierung durch Kredite und Reichsbank. • Reichsbank erhöht Bargeldumlauf und verursacht so • eine Inflation. • 1936 wird die Inflation durch Einfrierung der Preise • gestoppt. Dies bewirkte eine aufgestaute Inflation. • Sparguthaben und Barmittel waren da. Sie konnten • aufgrund der fehlenden Konsumgüter nicht • ausgegeben werden
Währungsreform 1948 in Westdeutschland • September 1939 - 8. Mai 1945 • Ab Beginn des Krieges wurde, zur Finanzierung des Krieges, immer • mehr Geld gedruckt. Der Preisstopp wurde durch • Bezugsberechtigungsscheine für Konsumgüter abgelöst. • Die Güter wurden im Laufe des Krieges immer knapper, da von • Seiten des Staates kein Interesse daran bestand durch einen • Überschuss an vorhandenem Geld Preise steigen zu lassen. Somit • wurde die Bevölkerungsversorgung durch Bezugsscheine • reglementiert. • Bei Ende des Krieges befanden sich deshalb in unzerstörten Firmen • unendliche Reserven an Gütern.
Währungsreform 1948 in Westdeutschland • 8. Mai 1945 – 20. Juni 1948 • Die Alliierten (Frankreich, Großbritannien, Sowjetunion • und USA) teilten Deutschland in vier Besatzungszonen • auf. • Die wirtschaftlichen Probleme waren durch den Zuzug von Flüchtlingen • aus den Ostgebieten, den fehlenden männlichen Arbeitskräften • , die noch in Kriegsgefangenschaft oder verwundet waren • geprägt.
Währungsreform 1948 in Westdeutschland • Die Güterproduktion fiel auf die Hälfte des Vorkriegsniveaus • zurück. Die Versorgung mit jedweden Gütern war dramatisch nicht • sicher zu stellen. • 1945 brachten die Allierten, zu den noch geltenden • Reichsmarkbeständen, eigenes Geld auf den Kapitalmarkt, das die • Geldmenge noch weiter erhöhte • Die Güter waren knapp. • wurden personenbezogen ausgegeben. Die vorgesehene Nahrung • wurde dann mit Reichsmark oder bezahlt. • Auf dem freien Markt wurde das Geld immer weiter abgewertet. • Dies führte zum und Schwarzmarkt. • (Zigarettenwährung)
Währungsreform 1948 in Westdeutschland • Hochwertige Waren wurden entweder gehortet • oder auf dem verkauft. • Minderwertige Produkte wurden nur zu • offiziellen Preisen angeboten. • Die stagnierten • dagegen, so dass kein Leistungsanreiz mehr • bestand. Dies führte zu einer Minderung der • Wochenarbeitszeit, Senkung der • Arbeitsproduktivität auf 60% des • Vorkriegsniveaus.
Währungsreform 1948 in Westdeutschland • 18. 06. 1948 wurde Bevölkerung durch den • Rundfunk und über Aushänge über die • anstehende Währungsreform und den Ablauf • informiert. Umstellung erfolgte am Wochenende • 20. Juni 1948 erfolgte Währungsreform • 21. Juni 1948 die DM war das einzige • Zahlungsmittel in den westdeutschen Zonen der • Alliierten
Währungsreform 1948 in Westdeutschland • Die Läden waren übernacht gefüllt • Pro Kopf wurden 40 DM ausbezahlt
Währungsreform 1948 in Westdeutschland • Literaturhinweise – Währungsreform 1948 in den Westzonen • 1. Windmüller, Otto: Die Währungsreform 1948 – oder die Entnazifizierung • des Geldes: in Archivnachrichten 36/2008;Stuttgart 2008 • 2. Niederschrift über die Ministerbesprechung am 8. Februar 1933 in der • Reichskanzlei. Deutsches Auswärtiges Amt, • . . • Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 1971. Serie C: 1933 -1937. • . Band I, 1: 30. Januar bis 15. Mai 1933. • Dokumentnummer 16, S. 34 -36. • 3. Müller, Helmut: Deutsche Geschichte; Mannheim 1996 • 4. Weber, Hermann: DDR ; Hannover 1991 • 5. http://www.wikipedia.org