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Wirtschaftsethik als Ordnungsethik Karl Homann

Wirtschaftsethik als Ordnungsethik Karl Homann. Von: Hauke Laackmann, Nicki Apitz, Kim Lorenzen. Gliederung. Problem- und Fragestellungen Ausgangsbasis Ansatzpunkt & Aufgabe der Unternehmensethik Exkurs: Bedingung der Marktwirtschaft Implementationsmöglichkeiten

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Wirtschaftsethik als Ordnungsethik Karl Homann

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Presentation Transcript


  1. Wirtschaftsethik als OrdnungsethikKarl Homann Von: Hauke Laackmann, Nicki Apitz, Kim Lorenzen

  2. Gliederung • Problem- und Fragestellungen • Ausgangsbasis • Ansatzpunkt & Aufgabe der Unternehmensethik • Exkurs: Bedingung der Marktwirtschaft • Implementationsmöglichkeiten • Die Legitimation unternehmerischen Handelns • Die Implementationsproblematik • Handlungsfelder im Spannungsfeld von Moral und Rentabilität • Mögliche Strategien der Implementation • Die Kombination von Strategien und Handlungsfeldern • Diskussion

  3. Problemstellung • Globale Krisenphänomene & konkrete Ereignisse • Zunehmende Ethik-Diskussion • Moralische Verantwortung der Unternehmen • Frage nach der Legitimation unternehmerischen Handels

  4. Fragestellung • Ist eine Unternehmensethik notwendig? • Welche Aufgaben übernimmt sie? • Wie sollen diese implementiert werden? • Ist unternehmerisches Handeln legitim?

  5. Ausgangsbasis • Wirtschaftsethik: Bezieht sich als Ordnungsethik auf die Rahmenbedingungen der gesamten Wirtschaft.

  6. Ansatzpunkt & Aufgabe der Unternehmensethik Unklarheiten & Lücken in der Rahmenordnung: • verzögerte Reaktion auf z.B. technische Veränderung • Kontrollprobleme zur Einhaltung der Gesetze • Fehlendes ordungspolitisches Bewusstsein der Politik • Moralarbitrage möglich  Verantwortungsvakuum

  7. Exkurs: Bedingung der Marktwirtschaft • Wettbewerbsbedingungen: • Handlungsmöglichkeiten der Unternehmen beschränkt • wirtschaftlicher Erfolg & Geltung von moralischen Werten • Wirtschaftsethik: Gefangendilemma

  8. Implementationsmöglichkeiten • Individualethik: • Appell an einzelne Manager/ Unternehmen • Direkte Beeinflussung der Spielzüge durch moralische Motive • Anwendungsbereiche: • Überschaubare Gemeinschaften, in denen das individuelle Handeln direkt abschätzbare Folgen hat. • Face to face (im Unternehmen)

  9. Implementationsmöglichkeiten • Institutionenethik: • Fokus auf die institutionellen Rahmenbedingungen des unternehmerischen Handelns • Indirekte Beeinflussung durch moralisch geformten Ordnungsrahmen

  10. Implementationsmöglichkeiten „ Nur eine am Paradigma der Institutionenethik orientierte Unternehmensethik kann Unternehmen realistische Möglichkeiten aufzeigen, unter den spezifischen Problemstrukturen im Wettbewerb auch individuell moralische Normen und Ideale zur Geltung zu bringen.“

  11. Zusammenfassung • Wirtschaftsethik: bezieht sich als Ordnungsethik auf die Rahmenordnung der gesamten Wirtschaft  Legitimation des Ordnungsrahmens • Unternehmensethik: Befasst sich mit den Handlungen innerhalb der Rahmenordnung  Legitimation auf der Handlungsebene

  12. Die Legitimation unternehmerischen Handelns • Unternehmen immer häufiger mit moralisch motivierten Forderungen konfrontiert • Grund: defizitäre Rahmenordnung • Gesetzeskonformes Handeln von Unternehmen nicht immer legitim (mögliche Folge: Proteste) • Moralisch motivierte Anforderungen vs. ökonomische Zielsetzungen • Anforderung: durch gesellschaftspolitische Ziele Verantwortung für die Welt beweisen

  13. Die Legitimation unternehmerischen Handelns • Gesellschaftliche Akzeptanz ist ein notwendige Bedingung für wirtschaftlich erfolgreiches unternehmerisches Handeln • Sicherung der gesellschaftlichen Akzeptanz als zentrale Managementaufgabe

  14. Die Legitimation unternehmerischen Handelns Ökonomische Ziele Gesellschaftspolitische Ziele

  15. Die Implementationsproblematik • Aufforderung: Integration moralischer Werte in das Zielsystem • Aufgabe der Unternehmensethik: Unternehmen Verhaltensalternativen aufzeigen • Drei Stufen zur Implementation moralischer Normen durch unternehmerisches Handeln: • Situationsanalyse der Unternehmen • Beschreibung von Implementationsstrategien • Zuordnung der Strategien zu Handlungsfeldern

  16. Hohe moralische Akzeptanz III. I. Ökonomischer Konfliktfall Positiver Kompatibilitätsfall Geringe Rentabilität Hohe Rentabilität IV. II. Negativer Kompatibilitätsfall Moralischer Konfliktfall Geringe moralische Akzeptanz Handlungsfelder im Spannungsfeld von Moral und Rentabilität

  17. Mögliche Strategien der Implementation

  18. Die Kombination von Strategien und Handlungsfeldern

  19. Diskussion • Wie können Unternehmen den politischen Rahmen beeinflussen? • Ist eine Kollektivierung von Unternehmen eine Gefahr? • Welchen Einfluss hat die Politik auf die Rahmenbedingungen? • Bestimmen die Unternehmen die Politik in ethischen Fragen?

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